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Biene-und-Holger hat geschrieben:Letztlich sind wir dann für etwas mehr Geld mit einem abenteuerlichen Sammelsurium von Personen in einem großen Jeep nach Kathmandu gefahren.
es ist zu lange her, deshalb weiß ich den Preis nicht mehr.
Außerdem ist es heute bestimmt sowieso teurer, weil auch bei den Chinesen die Preise steigen. Ich weiß nur, der Bus wäre billiger gewesen.
Ach so und wenn du nicht so in Eile bist wie wir es waren - immer schön verhandeln. Das ist in China Volkssport.
Obwohl-der Jeepfahrer war glaube ich ein Tibeter und mit denen konnte man nicht so gut verhandeln wie mit Chinesen.
Trotzdem probieren. Und verschiedene Jeeps anfragen, es gibt da auch eine gewisse Konkurrenz in Lhasa.
Übrigens,
eins fiel mir noch ein, was vielleicht gut zu wissen ist:
Die Jeeps fahren immer nur bis zur Grenze runter, an der Friendship Bridge ist also Schluss.
Dort ist aber noch auf chinesischer Seite ein abenteuerlich am Abgrund gebauter Ort mit Übernachtungsmöglichkeiten, falls man spät ankommt.
Nach der Grenzkontrolle fährt man zur Brücke runter (kostet extra), dann gehts zu Fuß rüber und man ist in Nepal, wo ebenfalls schon alle auf dein Geld warten. Als Gegenleistung transportiert man dich dann zum Beispiel direkt nach Kathmandu. Es gibt Busse, aber naja. Wir hatten einen Japaner getroffen und mit ihm zusammen ein Taxi geteilt. Das war bezahlbar und wesentlich besser und schneller als so ein Bus.
Vielleicht gibts auch durchgängige Busse von Kathmandu nach Lhasa oder zurück, davon hab ich aber nichts gehört.
Ja, Melly, ich möchte es dir gerne sagen,
habe jetzt auch extra nochmal meine alten aufzeichnungen rausgekramt, aber einen preis hatte ich mir da wohl auch nicht notiert.
Folgendes habe ich mir damals aufgeschrieben:
Es gibt Busse nach Shigatse, aber nur fuer Einheimische, als
Auslaender muss man mit den Jeeps fahren, die die Anquatscher an der Longdistance Station aggressiv offerieren. Wir haben aber vor der nepalesischen Botschaft einen Jeep gefunden, der uns
bis zur Grenze bringt, in zwei Tagen, mit Uebernachtungsstop in Shigatse.
So das wars schon, das Ganze war im März 2007 und die Fahrt mit dem Jeep bis zur Grenze führte uns schließlich bis ins chinesische Grenzörtchen Zhangmu. Dort ist Schluss. Dahinter beginnt das schöne Nepal mit grünen Pflanzen.
Und zum Preis: wenn du die ganzen Kosten für das Tibet-Permit, die Unterkünfte, die Verpflegung, Eintrittsgebühren, Taxi, Züge usw zusammenrechnest, macht die Jeep-Fahrt den Kohl nicht mehr fett. Es war immerhin nicht so teuer, dass es sich in mein Hirn gebrannt hätte, und ich reise schon sparsam
vielleicht meldet sich noch jemand hier, der den aktuellen Preis ungefähr weiß (ist ja auch immer etwas Verhandlungssache)