Rucksack Solarzelle - für GPS, Digicam, Smartphone, Tablet..

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sphaera
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Rucksack Solarzelle - für GPS, Digicam, Smartphone, Tablet..

Ungelesener Beitrag von sphaera »

Rucksack - Solarzelle –--> für GPS, Digicam / DSLR, Smartphone, GoPro / Actioncam, Tablet, Akkus uvm.

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Hallo Weltenbummler,

heute möchte ich euch über meine Erfahrungen und Einsichten bei portablen Solarzellen informieren und über ein tragbares mobiles Solar-Set berichten, welches ich zuletzt auf meiner Europatour dabei hatte und zwei Monate lang einem Härtetest unterzog.

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Eigentlich hatte ich in letzter Zeit gar nicht vor mir ein kleineres Solar-Set zuzulegen, weil sich meine Art zu reisen wegen des frisch ausgebauten MicroCampers, auf dem ich übrigens eine große Solarzelle installiert habe, siehe
-> Günstiges Fahrzeug zum Wildcampen für eine Person? ]
Dem Solarpanel konnte sogar der letzte Hagelsturm vor ca. drei Wochen nix anhaben! In Süddeutschland hagelte es neulich 14cm große Eisklötze vom Himmel… bei uns im Westen allerdings „nur“ normaler Hagel!) etwas verändert hatte.

Bild ]

Aber mein Reisepartner wollte unbedingt selbst ein tragbares Solar-Set für seine techniklastigen „Fotosafaris“ (insbesondere auf Z ypern) erwerben, und so schauten wir ziemlich spontan beim Hersteller Sistech in der Schweiz vorbei. Es lag für uns ohnehin auf dem Weg in den Süden! Während sich mein TravelBuddy wegen eines für ihn passenden Solar-Sets beraten ließ, guckte ich mich interessiert bei den Neuheiten im Showroom um und war doch arg beeindruckt ob der Avantgarde, die dort geboten wurde. Für jeden Zweck und Geldbeutel war eine Solarlösung dabei.

Wie die Jungfrau zum Kinde…, oder vielleicht doch nicht?

Nun hatte ich vor einigen Jahren schon kompakte Solarzellen genutzt, um auf einem neunmonatigen Asientrip Navi/GPS, Musikplayer, div. Akkus, mein Blackberry, einen WLAN-Repeater und so weiter zu laden bzw. zu betreiben [siehe REVIEW Swiss SolarCard: Vielseitiges Solar-Ladesystem ].
Insbesondere der damals aktuelle Powertank XL (der große silberne mit zwei Knöpfen) war mir eine verlässliche Taschenlampe und lieferte auch noch den Strom für einen kleinen USB-Ventilator, ohne den ich schon lange keine Reise in ein sonniges Land antreten würde. Das war alles dufte und die Leistung, welche die kompakte Solarzelle („Swiss Solar Card“) bei tropischer Sonne lieferte, die reichte für damalige Zwecke vollends aus.
Man muss sich mal überlegen…
„damals“ reichte eine Handyladung für 4-6 Tage Nutzung tatsächlich aus! Mit den heutigen Smartphones (ich nutze ein älteres, gerootetes Motorola Android-Telefon mit der CyanogenMod Firmware/ROM) ist das noch undenkbar! Dazu habe ich bei heutigen Reisen mindestens das iPad dabei. Das überraschend effiziente iPad will nur gelegentlich mit 2,1A bei 5V gefüttert werden, doch das Smartphone verlangt auch bei mäßiger Nutzung täglich seine Ladung. Ihr kennt das sicher selber, stimmts?

Mittlerweile ist auch eine GoPro Kamera 3 Teil meines „Gerätezoos“ ;-), die hab ich mir wegen des Flughobbies und zum Tauchen gekauft. Auch das ist ein stromhungriges Viech!
Mein Reisepartner hat die GoPro2 und musste sie dauernd nachladen. Meine Digi-Knipse mit eingebautem GPS wollte auch oft gefüttert werden: Denn wer hat unterwegs schon Lust auf leere Akkus?

Ich kam also im Schweizer Showroom arg in Versuchung und es wurde das Swisssolarcharger Set „MITRA XL-41“ mit der unglaublich kompakten, faltbaren 5V/10W Solarzelle namens „Mitra“ und dem Stromspeicher XL-41 von Sistech. Oder heißt das „Swisssolarcharger“? Die Namen tauchen irgendwie abwechselnd auf…, ich glaube, „Sistech“ ist die Firma und „Swisssolarcharger“ die Marke? Wie auch immer.

Jedenfalls, dieses Set habe ich für den Rest der Reise insbesondere zum Laden meiner kleinen Olympus Fotoknipse (wie gesagt: die frisst bei eingeschaltetem GPS besonders viel Strom), öfters fürs Smartphone und noch viel häufiger für diesen genialen USB-Ventilator (nehmt den Schwanenhals-Ventilator von Logilink, der bauähnliche silberne von Hama taugt nix!) benutzt, wenn es nachts mal wieder so drückend heiß war im winzigen Camper!
Denn leider gab der große 12V-Innenraum-Ventilator unterwegs schon nach seiner ersten halben Betriebsstunde den Geist auf. Da war ich natürlich sehr glücklich, fließend 5Volt für den „Backup-Lüfter“ zu haben!
Powertank über dem Kopf auf die innere Dachablage gelegt, den Miniventilator eingesteckt und herunterbaumeln lassen… kühler Wind und leise obendrein… klasse!

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Doch bevor ich euch an dieser Stelle mein reisetaugliches Solar-Set näher vorstelle, möchte ich generell meine Gedanken und die in den letzten Jahren gesammelten Erfahrungen zu mobilen Solarspeichern und Ladern weitergeben. Jeder Reisende hat andere (Energie-) Bedürfnisse, wir alle haben unterschiedliche Reisestile. Ich reise meistens mit überdurchschnittlich viel Technik, was mich natürlich nicht automatisch allwissend macht ;-). Doch was mobile Solarkomponenten angeht, kann ich mittlerweile folgendes, generalisierend, aussagen:


1.
Es lohnt sich, vorab etwas Zeit in die Auswahl und den Vergleich von Systemen zu investieren. Der Markt wirklich brauchbarer Angebote wird überraschend klein, wenn man mit einem Mindestmaß an technischem Sachverstand an die Sache herangeht und sich keine Märchen erzählen lässt. Aber auch ohne viel Vorwissen kann man folgende Fragen stellen:
Welcher Hersteller bietet hinsichtlich ihrer Handhabung besonders flexible, erweiterbare, robuste und verlässliche Lösungen? Wo bekomme ich die beste Beratung - und sei es nur um vorab zu eruieren, welchen Strombedarf ich als Reisender welchem Solarsystem zuordnen kann? Welcher Hersteller bietet sowohl dem Laien wie auch dem Profi nachvollziehbare Antworten auf möglichst viele Fragen? Und last but not least: Wo kann ich mobile Solartechnik direkt beim Hersteller kaufen, um mir die satten Preisaufschläge von Zwischenhändlern zu sparen?


2.
Bloß eine Solarzelle zu kaufen, reicht und funktioniert nicht. Man muss auch den dazu (und zu den eigenen Anforderungen) passenden Zwischenspeicher haben, um alle benötigten Geräte betriebssicher und kontrolliert aufladen zu können. Solarzellenausbeute und Zwischenspeicherkapazität sollten mindestens der benötigten Energiemenge entsprechen. In Ländern mit wenig Sonne ruhig Sicherheitsfaktor 1,5 oder Faktor 2 im Hinblick auf die benötigte Leistung einplanen. Oder Geduld ;-).
In jedem Fall ist mobile Solartechnik heutzutage nicht mehr bloß eine Spielerei, sondern eine ernst zu nehmende und bei richtiger Handhabung auch verlässliche und dabei ungefährliche, ja, auch ökologische Energiequelle.


3.
Wie praktisch ein universeller Solarstrom-Zwischenspeicher ist, merkt man spätestens an der Tatsache, dass man für seine jeweiligen Geräte keine Zweit-dritt-viert-Akkus zu kaufen und mitzuführen braucht. Am Ende spart man sogar Geld und Gewicht ein! Und kann unterwegs wie zu Hause flexibel entscheiden, welches Gerät man besonders häufig laden möchte oder muss. Ich zumindest nutze meine Solarzellen auch zu Hause weiter, denn Sonne ist doch überall! So amortisiert sich ein Kauf insbesondere im Hinblick auf die Ökobilanz der Solarzelle schneller, als bei reiner Reisenutzung. Ganz nebenbei macht es einfach Spaß, Sonnenenergie zu „ernten“ :-)!


4.
Die Solarzelle im Betrieb grundsätzlich vom Zwischenspeicher zu trennen, ist mehr als sinnvoll. Ein Stromspeicher gehört nicht in die heiße Sonne und auch nicht in den Regen! Wasserfeste, laminierte Solarzellen sind nicht nur auf dem Boot praktisch, sondern auch in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, hohem Salzgehalt in der Luft, wenn es plötzlich im BaseCamp regnet, oder auch nur wenn man versehentlich eine Wasserflasche verschüttet. Sollte aus welchen Gründen auch immer eine der Komponenten (also Solarzelle oder Stromspeicher) doch mal ausfallen, muss man nur diesen Teil ersetzen und nicht ein ganzes Gerät wegwerfen. Ökologisch sinnvoll und ökonomisch wird die Sache besonders dann, wenn der Hersteller das gezielte Nachkaufen einzelner Komponenten ermöglicht. Spätestens da wird der Markt seeeehr klein…


5.
Starre, bruchgefährdete und schwere Solarzellen mit Glasbasis oder Plastikumrandung, Köfferchen oder ähnlichem sind vielleicht für ne Gartenlaube ganz okay, aber nicht für einen fordernden Reisealltag. Erst recht nicht fürs Trekking, Radtouren, Bootstouren, Motorradtrips oder andere Aktivitäten, bei welchen es stark auf Packvolumen und Gewicht ankommt. Auch gilt zu beachten, dass bei billigen Solarzellen das Vergussplastik durch UV-Einstrahlung und Umwelteinflüsse schnell milchig-blind werden kann, womit die Effizienz einer Solarzelle praktisch bei null ankommt. Wer mehr als ein Spielzeug erwerben möchte, der muss auch etwas Geld hinlegen. Qualität kostet fraglos ihr Geld, aber die ist es auch wert.


6.
Was nützt das beste System, wenn man es nicht erweitern kann und möglichst alle seine Geräte damit geladen bekommt? Man sollte einen Hersteller wählen, der besonders viele einzeln nachkaufbare Adapter anbietet und individuelle Bedürfnisse befriedigen kann.


7.
Wer „ultralight“ unterwegs sein möchte/muss, kann sich bei einem Standard-Stecker (z.B. MicroUSB/NormalUSB) verwendenden Solarsystem die Mitnahme unnötig vieler Ladekabel sparen. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Universalkabel, das mit einzeln erhältlichen, gerätespezifischen „Spitzen“ verwendet wird. Wer etwas mehr Kapazitäten beim Gepäck hat und Zwischenstopps in der „Zivilisation“ mitplant (oder wegen Schlechtwetterphasen irgendwo einkehren muss), sollte an ein Universalladegerät (z.B. einen weltweit funktionierenden Netzstecker) denken, das auch den Solar-Stromspeicher mit-laden kann.
Also bei der Auswahl des passenden Systems auch ein Auge darauf werfen, ob der Solarspeicher in Schlechtwetterphasen mit einem KFZ-Kabel, USB-Lader oder ähnlichem nachgeladen werden kann!


8.
Das wird nicht jeder wissen, aber Anfang 2013 wurden neue IATA Verordnungen erlassen, gemäß denen u.a. das Mitführen von Li-Ion Akkus über einer Kapazität von 100Wh im Handgepäck bei Flugreisen stark reglementiert und ab einer Kapazität von 160Wh auch verboten wurde.
Das kann nicht umgangen werden, indem man diese im Hauptgepäck eincheckt, siehe
-> Fluggepäck: IATA beschränkt mitnehmbare Li-Ion Akkus.
Das sollte man bei der Auswahl eines besonders großen Solarstrom-Speicherakkus beachten! Was nützt einem das schönste Solarsystem, wenn der Akku nicht mit darf ;-)


9.
„Gimmicks“ und nützliche Funktionen sind immer willkommen! Sei es eine eingebaute LED-Lampe, seien es mehrere nutzbare USB-Ports, sei es eine einstellbare Ausgangsspannung (insbesondere für Laptops interessant!), oder auch die Möglichkeit, die Leistung mehrerer Solarzellen zu bündeln. Für Technikbegeisterte wie mich ist es auch toll, wenn alle Stromeingänge und Stromausgänge eines Gerätes klar beschriftet sind und ein Stromspeicher-Display ausführlich darüber informiert wie viel Strom noch drin ist, mit wie viel mA ein angeschlossenes Gerät gerade geladen wird und vor allem wie viel Energie die Solarzelle gerade an den Akku abgibt. Für technisch weniger informierte Nutzer, die mit Volt, Watt, Ampere und Co. nichts anfangen können, sollte die vereinfachte Ablesbarkeit mittels „Ladebalken“ ebenfalls gewährleistet sein.



Kurz: Ideal ist ein System, welches „mitwächst“, bei welchem man nichts falsch machen kann, das robust ist, von guter Ausbeute dank modernster Technik - und welches trotzdem einfachste Handhabung garantiert.



Ich denke, dass ich für meine Zwecke ein solches System gefunden habe und möchte euch heute gerne über Komponenten berichten, die ich selber monatelang verwendet habe, heute weiterhin nutze, und die für den einen oder anderen von euch ein nützlicher Reisebegleiter werden könnten!


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Die Solarzelle namens „MITRA“.


Diese faltbare Solarzelle ist ein robustes, 1mm dünnes Laminat aus drei Solarschichten für jeweils einen zu absorbierenden Wellenlängenbereich pro Schicht. Man nennt dieses System dreier übereinander liegender Solarzellenschichten auch „Triple Junction“ - und wenn ich das richtig verstanden habe, wird das einfallende Licht dank des darunter platzierten Reflektors erneut durch die Zelle geschickt, um einen noch höheren Wirkungsgrad zu erreichen. Diese Mitra (die, wie ich nebenbei herausfand, auch der Sanskrit-Name einer indischen Sonnengottheit war), ist also ein richtiges Hightech-Teil mit übrigens erstaunlicher Verarbeitungsqualität. Das hat zumindest ein Bekannter angemerkt, der neulich die Zelle an meinem Fenster hängen sah.

Die Solarzelle selbst ist vom Material her ausgesprochen robust (fühlt sich an wie rauhe LKW-Plane), laut Hersteller für -40°C bis +60°C konzipiert und sinniger Weise UV-resistent: Denn nichts ist ärgerlicher als eine Solarzelle, die sich durch Sonneneinstrahlung in ihre Einzelteile zerfasert! Das Laminat ist natürlich biegsam, die Zellenoberfläche selbst darf aber nicht stark geknickt werden, denn das zerstört die Solarschichten. Durch das Laminat-Material ist die eigentliche Zelle wasserdicht (Wasser perlt einfach ab) - meiner Meinung nach jedoch nicht die darin eingebaute USB-Buchse fürs Ladekabel. Während die größeren 17-18V Solarzellen von Sistech die im Solarbereich bewährte, verpolungssichere und mit einem simplen Schrumpfschlauch abdichtbare SAE-Kupplung verwenden, hat eine „MITRA“ die altbekannte USB-Buchse integriert. Und eine solche ist eben nicht wasserdicht! Es empfiehlt sich also nach meinem Verständnis nicht, die Mitra bei strömendem Regen am Rucksack baumeln zu haben, ohne zumindest den Teil mit der USB-Buchse unter dem Rucksackdeckel geschützt einzuhängen. Wenn man das beachtet, sind Regentage kein Problem mehr.

Befestigen lässt sich die Solarzelle mittels groß dimensionierter, rostfreier Ösen mit sauber umgebördelten Kanten (sogenannte „ringrollende“ Ösen mit Gegenscheiben, welche das Ausreißen verhindern sollen). 5 Ösen sind es an der Zahl, und damit ausreichend für etliche Möglichkeiten! Ob federleichte Kordeln, Spanngummis, Spanngurte, Karabiner, Kofferschlösser oder Gardinen-Häckchen… da ist vieles möglich – je nach Bedarf! Aktuell habe ich die Solarzelle mittels vier Saughaltern an meinem Zimmerfenster hängen. Die gibt’s bei Sistech als Zubehör, aber ich hatte noch welche von früher übrig, die ich natürlich weiternutze.

Das Solarpanel ist etwa 330gr schwer und gefaltet noch kleiner als ein A4-Blatt. Man hat also keine Probleme, es bei Nichtgebrauch im Rucksack zu verstauen. Entfaltet ist es lediglich 50,5cm x 28,7cm groß und damit problemlos an einem Daypack tragbar. Bei meinem Motorrad hätte die Zelle gut auf dem Topcase oder auf einer Packrolle Platz und bietet zusammen mit dem Powertank XL-41 einen eleganten Kompromiss zwischen Kapazität, Ladezeit, Größe und Gewicht.

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Der Powertank XL-41

Ein Powertank ist ein unerlässlicher Stromspeicher, der die einstrahlungsbedingten Spannungsschwankungen der Solarzelle „glättet“, die einfallende Energiemenge abspeichert und kontrolliert viel Strom mit einer gleichmäßigen Spannung (in diesem Fall 5V = USB Standard für viele Gerätschaften im Bereich der Kleinelektronik) abgibt, um die zu landenden Geräte nicht zu beschädigen. Der Powertank XL-41 ist für die Einspeisung von 5V optimiert, was wiederum die Umwandlungsverluste gering hält.

Wenn man sich mit der Solarzelle bewegt, fällt unterschiedlich viel Licht auf das Panel und jedes Wölkchen und jede Winkeländerung der Solarzelle zur Sonne haben eine Auswirkung. Zwar produziert die „Mitra“ dank der „Triple Junction“-Solarzellentechnik auch im Schatten noch Strom, aber davon natürlich weniger. Man hat es mit etwas Übung aber relativ schnell im Gefühl, wann und wie man die Solarzelle am besten platziert. 90° zur Mittagssonne sind natürlich ideal, aber auch ohne diese Vorgabe klappt es gut mit der „Stromernte“. Die Technik hat sich schließlich den Bedürfnissen unterzuordnen und nicht andersherum!

Es ist grundsätzlich sinnvoll, einen zum Einsatzzweck und zur Solarzellengröße passend großen Stromspeicher mitzukaufen. Ist der Speicher im Verhältnis zur Leistung der Solarzelle zu klein und reicht womöglich nicht zum Laden mitgeführter Geräte aus - vergeudet man obendrein wertvolle Energie, die die Solarzelle hätte abspeichern können. Ist der Speicher zu groß, wird er in vertretbarer Zeit nicht vollständig von der Solarzelle geladen und man hat dafür nicht nur zu viel bezahlt, sondern schleppt auch zu viel Ballast mit sich herum. Im Zweifel würde ich aber stets einen etwas zu großen als zu kleinen Energiespeicher wählen, weil so ein Stromspeicher vollgeladen mitgenommen und auch zwischenzeitlich an der Steckdose nachgeladen werden kann (iPad Netzteil mit MicroUSB Kabel klappt wunderbar, und viele Smartphone Netzteile würden auch gut funktionieren!), wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Je nach Energiebedarf kann man bei Trips von unter 3-4 Tagen mit dem Powertank XL-41 auch ohne Solarzelle ins Grüne, ohne für jedes einzelne Gerät eigene zweit-dritt-viert-Akkus mitzunehmen. Ich finde das sehr komfortabel! Überladen kann man den Powertank weder mit Steckdosenstrom, noch per Solarzelle. Man sollte aber darauf achten, dass er auch beim Lagern eine Mindestspannung beibehält (andernfalls ist der interne Akku bald platt). Um dies zu überwachen kommt das ins Spiel, was ich das „geschwätzige Display“ nenne. Dazu gleich mehr.

Der Powertank Xl-41 wiegt nachgemessene 252 Gramm und enthält bis zu 41Wh bzw. 11200mAh. Rein rechnerisch reicht es aus um etwa 7,5 Mal mein Smartphone voll zu laden, aber realistisch betrachtet gehe ich lieber von 6 Mal aus. Mein iPad 2 mit dem 6500mAh Akku wäre immerhin gut 1,5 Male voll, die Digicam mit ihrem 1000mAh Akku sicherlich mindestens 9 Male voll. Wenn die Sonne also gar nicht scheint und ich mit voll geladenem Powertank und voll geladenen Geräten losstarte, hätte ich bei normaler Nutzung für mindestens 3-5 Tage ausreichend Energie im Tank. Wenn die Sonne mittelmäßig scheint, für 6-8 Tage - und wenn die Sonne richtig knallt, noch deutlich länger. Den Kenndaten nach zu urteilen, könnte der XL-41 mit seinen 41Wh mittels einer Solarzelle von 10W bei besten Bedingungen in etwas mehr als 4 Stunden voll sein. Bei realistischen, guten Bedingungen die ich z.B. in Italien, Spanien, Portugal oder Südfrankreich erlebt und getestet habe, gebe ich diesem Tank etwa 5-7 Stunden.
Die Mitra beim Fahren hinter der Windschutzscheibe oder beim Campen auf der Motorhaube liegen habend, lud ich davon oft Smartphone, Kamera, oder auch beides. Insofern ist die mobile Solartechnik ein verlässliches, robustes und, wenn man den richtigen Anbieter wählt, auch gutmütiges „Arbeitspferd“, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Man stöpselt in wenigen Sekunden alles zusammen, und schon funktioniert es wie Magie. Find ich toll!


Optik, Material, Display.

Optisch gefällt mir der kleine XL-41 Powertank ziemlich gut, und er liegt auch gut in der Hand. Er wirkt robust und elegant zugleich. Wenn ich das richtig erkenne, besteht die Oberfläche aus bräunlich-grau eloxiertem, gebürstetem Aluminium (hab gelesen, Titan sei in der Legierung auch mit bei) mit seitlich angeordneten, breiten Rillen. Etwas versenkt in eine der Rillen liegt der einzige Knopf, der das Display und den Ladevorgang aktiviert. Das ist grundsätzlich gut, denn je weniger mechanische Bauteile am Gerät sind, desto weniger können auch kaputt gehen! Während es beim Einstöpseln der Solarzelle (mittels eines NormalUSB auf MicroUSB Kabels) sofort zu einem Ladevorgang kommt, muss man die Abgabe der Energie vom Powertank an ein eingestöpseltes Gerät erst per Knopfdruck aktivieren. Das hat mich beim ersten Mal sehr irritiert (wer liest schon Bedienungsanleitungen, grins…!), aber wenn man den Trick kennt, ist das kein Problem.

Beim Knopfdruck leuchtet das „geschwätzige“ Display blau auf: Es verrät neben einer einfachen Ladezustandskontrolle (5 Ladebalken) außerdem die interne Spannung, den aktuellen Ladestrom und zusätzlich die Temperatur des Stromspeichers. Letzteres ist nicht ganz doof, weil ein Stromspeicher lieber nicht in der Sonne gelagert werden und überhitzen sollte! Bei zu heißen Akkus funktioniert nämlich die Stromaufnahme nicht richtig und bei zu kalten Akkus (speziell alles, was unter dem Gefrierpunkt liegt) rückt der Speicher nur einen Teil seiner Energie freiwillig raus (das kennt man ja vom Starten mit einer älteren oder unterdimensionierten Autobatterie im Winter, wenn der Wagen einige Tage gestanden hatte!). Ich meine sogar irgendwo gelesen zu haben, dass man Sistech-Powertanks bis -18°C nutzen kann, aber man muss es ja nicht übertreiben ;-)!


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Apropos Kälte und Solar: Ich fahre selbst gern Ski in den Alpen, und weil der Empfang auf den Pisten naturgemäß schlecht ist, zieht mir das ständige Einbuchen in die Stationen bzw. die automatische Empfangssuche des Telefons schnell den Akku leer. Deshalb hatte ich im letzten Winter meinen alten Powertank mit auf die Piste genommen - und jeden zweiten Tag die Solarzelle auf den Rucksack zum Nachladen. Ziemlich easy, die Sachen sind ja robust. Und keine leeren Akkus mehr! Beim Wintercampen mit dem Motorrad, 2 Tage Elefantentreffen, war ein Powertank ebenfalls dabei.

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Ansonsten informiert einen das relativ große Display auch über den aktuellen Entladestrom sowie darüber, welcher der Anschlüsse gerade belegt ist (also 1A-Anschluss, oder 2,1A-Anschluss, oder beide). Im Lade-/Entlademodus ist das Display dauerhaft an. Ob das so nötig ist, kann man diskutieren, aber nicht ändern. Ich mag die blaue Lichtfarbe ohnehin nicht, aber blaue LEDs verbrauchen nachweislich besonders wenig Strom…insofern ist blau die sinnvollste Displaybeleuchtungsfarbe von allen. Im abgeklemmten Modus ist das Display ausgeschaltet. Um zu überprüfen, wie viel Ladekapazität, also wie viel „Saft“ noch in den Akkus ist, betätigt man wie erwähnt den seitlich angebrachten Knopf. Entgegen früheren Versionen von Powertanks ist dieser Knopf so angebracht, dass er nicht versehentlich im Rucksack betätigt werden kann. Ich hatte das vor einigen Jahren per Mail an den Hersteller bemängelt, da das unbeabsichtigte Knöpfedrücken im Rucksack die eingebaute Taschenlampe aktivierte. Die ist zwar sparsam mit dem Strom (nach Herstellerangaben bis zu 240 Stunden nonstop! Habe ich zwar nicht probiert, es klingt aber glaubwürdig.), aber es muss ja nicht sein! Nun hat der Hersteller umgedacht und die Taschenlampe lässt sich erst bei 3 Sekunden langem Knopfdruck auf den zudem noch leicht versenkten Knopf aktivieren. Prima!

Besonders gut gefällt mir bei diesem Powertank, dass er so kompakt ist und gleich zwei Ladebuchsen (einmal 1A und einmal eine mit 2,1A) für Geräte anbietet, die natürlich gleichzeitig genutzt werden können. Außerdem die Temperaturanzeige und die Ladestromanzeige, welche dabei hilft, die Solarzelle optimal zur Sonne auszurichten. Je höher der Wert, desto schneller lädt der Tank! Diesen Luxus hatte mein alter Powertank nicht.


Fazit und Alternativen:

Die leichtgewichtige und schlanke Mitra ist in Kombination mit dem Powertank XL-41 eine interessante und sinnvolle Wahl für den kleinen bis mittleren Strombedarf – also Digicam, Telefon, GPS, Player, Actioncam und bei Bedarf ein Tablet. Wer etwas mehr Energie braucht, zum Beispiel für größere Camcorder-Akkus mit höherer Spannung, sollte sich ein größeres Set nehmen – zum Beispiel eine „Solarfold Chepre“ 18V/18W in Kombination mit einem Powertank XXL-88. Die Chepre kenne ich zwar nur aus dem Showroom, aber die Machart und Qualität sind die gleichen wie bei der Mitra: zu meckern gibt es also nichts. Für Netbooks oder richtige Laptops ist die Chepre meiner Meinung nach trotzdem ungeeignet. Das war bei mir aber auch nicht das Augenmerk im Hinblick auf eine künftige Rucksackreise oder fürs Camping. Bei kürzeren Trips reicht mir mittlerweile das Tablet ohne weiteren Rechner.


Wegen seines Netbooks hat sich mein Reisepartner übrigens für die Solarzelle „VOLTA“ 17V/46W zusammen mit dem Powertank XXL-88 (88Wh) entschieden. Er hat unterwegs viel mit seiner digitalen Spiegelreflex fotografiert, mit der GoPro gefilmt und regelmäßig gebloggt. Gemäß seinem Test hat die VOLTA in der Mittagssonne Zyperns nicht viel mehr als 3 Stunden gebraucht, um den XXL-88 von null auf voll zu laden. Nachmittags in Norditalien dauerte die gleiche Übung bei nicht besonders idealem Hängewinkel etwas zwischen 4-5 Stunden. Unterm Strich dennoch eine solide Leistung! Wer also einen stromeffizienten Rechner mitführt und seine „Volta“ regelmäßig und besonders in den heißen Mittagsstunden sonnenbaden lässt, kann dank der Ausbeute täglich bloggen, Fotos machen, Filmen und viele andere „energetische“ Belange befriedigen.

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Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag in ausreichender Weise subjektiv am Beispiel aktuell selbst genutzter Geräte und objektiv durch meine bisherigen Erfahrungen über mobile Solarzellen informieren konnte, ohne diesmal zu viel themenfremd aus dem Nähkästchen zu plaudern ;-).

Rucksacktaugliche Photovoltaik ist ein spannendes Thema, aber trotz stromhungriger „immer-dabei“ Mobilgeräte und Effizienzsteigerungen bei den Solarmodulen, überraschender Weise noch immer kein Massenphänomen. Es würde mich daher freuen, wenn sich der eine oder andere für diese Technik begeistert, zumal leere Akkus gerade auf Reisen wirklich doof sind ;-). Mindestens hoffe ich, dass sich nach diesem Beitrag der an mobiler Solartechnik interessierte Traveller mit der Auswahl eines passenden Solar-Sets selbst behelfen kann, oder zumindest weiß, welche Punkte bei der Auswahl abseits addierter Verbrauchswerte seiner Geräte beachtenswert sind.

Es wäre viel zu schade, wenn im besten Glauben ineffizienter Technikmüll gekauft würde, der den Erwartungen niemals gerecht werden kann und in der hinterletzten Ecke landet. Enttäuscht von schlecht umgesetzter Technik sein – das kann jeder. Die richtigen Fragen zu stellen und Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen, ist der Trick!

Die Solartechnik verspricht zwar keine Wunder - aber sie hält euer GPS auf Kurs :-)

Viele Grüße,
sphaera


PS: Unterwegs auf Tour habe ich natürlich einige Bilder von meinem kleinen Solarsystem "in Aktion" geschossen. Netterweise durfte ich sie an MArtin senden, damit er sie in diesen Beitrag einpflegt. Ich hoffe, er hat irgendwann bald Zeit, dies nachzuholen. Bis dahin müsst ihr euch im Netz behelfen ;-)
Thomas1237
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Rucksack Solarzelle - für GPS, Digicam, Smartphone, Tablet..

Ungelesener Beitrag von Thomas1237 »

Wow, ein Hammer Beitrag. Vielen Dank dafür!
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MArtin
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Rucksack Solarzelle - für GPS, Digicam, Smartphone, Tablet..

Ungelesener Beitrag von MArtin »

Hallo,

toller Beitrag zur Solarenergie unterwegs, sphaera! 8)
Ich habe heute wie gewünscht die zugeschickten Fotos zur Veranschaulichung eingefügt.

Was mich bei dem sonst so durchdachten und konsequent auf langfristige Mobilität konzipiert erscheinenden Solarsystem etwas enttäuscht ist:
sphaera hat geschrieben:... Durch das Laminat-Material ist die eigentliche Solarzelle wasserdicht (Wasser perlt einfach ab) - meiner Meinung nach jedoch nicht die darin eingebaute USB-Buchse fürs Ladekabel. Während die größeren 17-18V Solarzellen von Sistech die im Solarbereich bewährte, verpolungssichere und mit einem simplen Schrumpfschlauch abdichtbare SAE-Kupplung verwenden, hat eine „MITRA“ die altbekannte USB-Buchse integriert. Und eine solche ist eben nicht wasserdicht!
Dass ausgerechnet die Ladebuchse das schwächste Glied der Ladekette zu sein scheint!?
Da hätte m.E. doch wenigstens ein wasserdichtender USB- Blindsteckeraufsatz zum Lieferumfang gehören müssen.

Hast Du Dir dazu schon ein work around, z.B. mit deinem 3D-Drucker einfallen lassen?
Gibt es so einen wasserdichtenden Aufsatz für USB-Buchsen schon?

Bei den Solarmodulen Chepre und Volta ist das also regensicherer gelöst, wenn ich richtig verstanden habe?


LG :)
sphaera
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Rucksack Solarzelle - für GPS, Digicam, Smartphone, Tablet..

Ungelesener Beitrag von sphaera »

Hallo MArtin,

danke für die Blumen, und natürlich auch das Einpflegen einer Auswahl aus meinen Bildern! :-) Freu mich, dass dich das Energiethema auch so interessiert!

Was die USB-Buchse angeht, so gibt es natürlich "Blindstopfen", aber das sind eher "Staubschutzkappen" (Stopfen, Staubschutz für USB usw.. für ca. 2 Euro im Internet) aus Silikon, und nach meinem Verständnis keine wasserdichten Lösungen. Also nicht wirklich interessant, leicht verlierbar und auch irgendwie sinnlos: Denn entweder will man Strom sammeln und die Zelle in die Sonne hängen, oder man faltet sie und steckt sie in den schützenden Rucksack. In beiden Fällen braucht man keinen Stopfen.

Bei einem möglichst universell einsetzbaren System ist vieles zu beachten, nicht nur Wasserdichtigkeit. Ja, natürlich gibt es wasserdichte USB-Buchsen mit Drehverschluss - aber wenn der Benutzer sein eigenes Ladekabel nehmen möchte (z.B. weil er Gewicht sparen will), oder später einen anderen Powertank nutzen will, paßt dann ggf. der Stecker nicht mehr und dann geht das Kabeldilemma richtig los. Standard-USBkabel und Buchsen sind nunmal nicht "wasserdicht" ausgerüstet. Brauchen sie im Normalfall auch nicht zu sein :-).

Die Grundüberlegung ist außerdem, dass man eine Solarzelle eher bei sonnigem Wetter nutzt und sich bei Regen tendenziell irgendwo unterstellt. Ich zumindest würde nicht freiwillig stundenlang durch den Regen tapern, wenn ich nicht muss. ;-) Wenn es doch mal regnet, schützt man die Buchse der Mitra, indem man die Flappe mit der Buchse unter den oberen Rucksackdeckel befestigt. Das tut dem Energiesammeln keinen Abbruch, denn die Buchse ist nicht direkt hinter der Solarzelle, sondern in der "Schließflappe" untergebracht. Also diesbezüglich kein Problem. Bei der Chepre, Volta und allen anderen Zellen mit SAE-Kupplung und mehr Spannung ist das mit der Wasserdichtigkeit einfacher gelöst, ja. Aber USB ist halt USB.

Wer eine Mitra ganz exakt wasserdicht haben möchte, hat den Effekt mit 3 Minuten Arbeit und ca. 2-3 Euro für Material: 1 USB Verlängerungskabel (Stecker auf Buchse) 1-3 Meter, etwas Silikon (am Besten Aquariensilikon, denn das enthält keine Fungizide und andere aggressive Mittel) oder dichtenden Klebstoff (Sikaflex 222UV ist im Moment mein Favorit für solcherlei Arbeiten) und 1 kurzen Kabelbinder zwecks Zugentlastung des Kabels.

Vorgehensweise: Verlängerungskabel einstecken und mit Silikon oder passendem pastösem Klebstoff dichtend einkleben. Anschließend das Kabel mit dem Kabelbinder gegen die naheliegendste Öse zugentlasten. Fertig ist die Laube! Wer sich sicher ist, dass er die Mitra nur mit einem Powertank-XL41 (oder welcher auch immer mitgekauft wurde) nutzen wird, kann auch direkt das MicroUSB-Kabel auf Silikon setzen (aber bitte immer zugentlasten, sonst habt ihr nicht lange was von!). Ich würde dann ein Kabel von nicht unter 2-3 Metern Länge wählen, dann kann man die Mitra auch gut auf einem Zelt benutzen und draußen hängen lassen, wenns regnet. Die Bedürfnisse sind halt sehr individuell :-).

Ich könnte mir jetzt auch eine abnehmbare Lösung konstruieren und ausdrucken/fräsen/laserschneiden, eine größere Silikon-Schutzkappe gießen.. und und und. Aber ehrlich gesagt, fehlt mir der Bedarf. Wer den Bedarf hat, kann sich mit 3 Minuten und 3 Euro selbst behelfen. Ohne viel Hightech :-)

Viele Grüße,
sphaera
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