Israel, Jerusalem: Sehenswürdigkeiten

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Judith .

Israel, Jerusalem: Sehenswürdigkeiten

Ungelesener Beitrag von Judith . »

Hallo,

Jerusalem selbst hat ein besonderes Flair. Natürlich stehen die „Highlights“ auf dem Programm: Klagemauer, Grabeskirche, Via Dolorosa… was auch immer. Alles ist voller Touristen und die Geschäfte, an denen man auf dem Weg vom Jaffator zum Tempelberg vorbei kommt, haben nicht unbedingt etwas Traditionelles an sich. Sie sind durch und durch mit allerlei Krimskram gefüllt und verkaufen letztendlich das Gleiche.

Zum Falavelessen eignet sich ein sehr, sehr kleiner Imbiss in der St. Mark’s Road, einem kleinen Abzweig nach rechts, wenn man vom Jaffator auf der David Street kommt. Für 10 Schekel bekommt man frischeste Falavel…

Tempelberg und Israel Museum an einem Tag:
Nach dem „Frühstück“ gings zum Tempelberg, der nur bis 11.00 Uhr für Touristen zugänglich ist/ war.
Für den Tempelberg lohnt es sich, Zeit zu haben. Der Felsendom und die Al Aqusa Moschee und das weiträumige Gelände voller Gläubiger ist faszinierend. Einfach in den Schatten der Olivenbäume setzten und genießen.

Nachmittags ging’s – es war wieder angenehm war draußen – mit dem Bus zum Israelmuseum (einfach in der Touristeninfo etc. durchfragen). Toller Blick zur Knesset möglich. Aber vor allem hat es das Museum in sich.
Geöffnet war es bis 21:00 Uhr und trotzdem reicht die Zeit nicht, um sich alle Kunstgegenstände anzuschauen.
Am besten hat mir die sehr gute und informative Ausstellung zum heutigen Leben Ultra-orthodoxer Juden gefallen. Ansonsten bietet das Museum eine riesige Archäologische Sammlung und zahlreiche Gemälde etc. Bekannt ist das Museum aber vor allem für den Schrein des Buches.

Für die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem hatte ich einen Tag eingeplant. Auch der zweite Besuch dort erschüttert. Mehr lässt sich dazu wohl nicht sagen, außer der Tatsache, dass es das „beste“ „Informationszentrum“/ „Museum“ zu diesem Thema ist.
Mit der Straba vom Jaffator aus bis zur letzten Haltestation Mt. Herzel fahren, links halten, steht aber auch ausgeschrieben.

Liebe Grüße
Judith


[einzelthematisiert aus Reisebericht Israel 2012 - Danke Judith :) - Astrid]
schmechi
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Israel, Jerusalem: Sehenswürdigkeiten

Ungelesener Beitrag von schmechi »

SpaniTheCreator hier hat geschrieben: Unsere derzeitige Planung sieht wie folgt aus...

2 Tage in Tel A viv und Jerusalem
Ich weiß, es gibt um Jerusalem viele einzigartige Sachen zu sehen und 2 Tage sind viel zu wenig, aber aus den selben Gründen warum wir lieber mit dem Mietwagen reisen, planen wir für die enge Stadt auch nur 2 Tage ein.
Wenn ihr keine Museen besuchen wollt und nicht am Wochenende in Jerusalem seid, könnten zwei Tage sogar ausreichen, wenn ihr die Sights zügig erledigt... Vormittags den Tempelberg samt Westmauer, am Nachmittag die Altstadt samt Grabeskirche (am besten Abends, da gibt es die kürzesten Wartezeiten) und am nächsten Tag den Ölberg und entweder Vad YaShem oder das moderne Jerusalem, abends den Ben Yehuda Market...

Informiert euch jedenfalls als erstes ganz genau über die Öffnungszeiten, um keine Zeit zu verlieren (gleich beim Jaffa Tor gibts die Tourist Information mit einem Flyer, der ALLE Öffnungszeiten der Jerusalemer Sights enthält).

Tel A viv selbst hat sightseeingtechnisch mE weniger zu bieten, da könnten zwei volle Tage sogar schon zu viel sein, vor allem, wenn ihr nicht einen Tag lang am Beach entspannen wollt...

Warum ich einen längeren Aufenthalt vorgeschlagen hatte, lag vor allem daran, dass ihr aus Jerusalem aus Sternfahrten in die Umgebung machen könnt... Also zB M assada, Ein Geddi, T otes M eer (En Bokek) und eben auch das Westjordanland (B etlehem, R amallah, J ericho, H ebron, um die Top-Sehenswürdigkeiten zu nennen).


[Beitrag in passenderes Thema verschoben - Astrid :)]
marcopolo
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Israel, Jerusalem: Sehenswürdigkeiten

Ungelesener Beitrag von marcopolo »

Die romanische Kreuzfahrerkirche St. Anna (12. Jh.), eines der ältesten Kirchengebäude in der Altstadt von Jerusalem, ist mit dem danebenliegenden Teich Bethesda nicht nur sehr sehenswert, auch wegen der außergewöhnlichen Akustik (lang anhaltender Widerhall) lohnt sich ein Besuch in diesem „Kirchenklangwunder“ auf französischem Territorium. Gelegen im muslimischen Viertel der Altstadt, unweit des Löwentores, dem östlichen der acht Jerusalemer Altstadttore, sind in St. Anna immer wieder kleine Besuchergruppen aus aller Welt anzutreffen, die sich unerwartet als gute (Gospel) Chorgruppen zu erkennen geben und spontan, dort wo sie gerade im Kirchenraum stehen, mit ihrem Gesang für ein unvergessliches Klangerlebnis sorgen.
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