Wie bereits meine Vorredner erwähnten. schreib einfach rein, dass du im Nachtzug unterwegs bist. Auf der chinesischen Botschaft wissen die ja, dass man am besten mit den Nachtzügen unterwegs ist...
Ich würde es aber ohnehin anders machen und mir den ganzen Papierkram sparen. Am besten suchst du dir auf einem Hotelbuchungsportal deines Vertrauens [s.a.:
Workshop: Unterkunftssuche ein Dormbed in Peking aus und buchst dies für die ganze Zeit deines Aufenthalts. Die Bestätigung gibtst du ab und nachdem du das Visum hast, sagst du das Hostel ab.
Das hat eine Reihe von Vorteilen:
1. Du kannst das Problem kostengünstig lösen: Du verlierst so 10 Prozent des Übernachtungspreises. Ein Dorm in Peking und Shanghai kostet um die 50 Yuan. Das heisst: pro Tag verlierst du 50 Cents oder 15 Euro pro Monat. Dafür sparst du dir ein paar Stunden Arbeit beim Ausarbeiten und Aufbereiten der Route.
2. Du bleibst spontan und kannst dann dorthin gehen, wo es dir gefällt. Du musst dich nicht an eine Reiseroute halten oder ständig umbuchen.
3. Die Hotels werden sich früher oder später über diese dumme Regel beschweren und dadurch vielleicht helfen, die Situation künftig zu verbessern.
Das Gute ist: Diese Vorgehen ist vollkommen legal. Denn es ist nirgends vorgeschrieben, dass du dich auch wirklich an deine eingebene Reiseroute halten musst.
Weitere Tipps zum Beantragen des Visums findest du übrigens auf meinem Chinablog:
http://www.sinograph.ch/visum-fuer-china-beantragen/