Deswegen habe ich ein bisschen die Suchfunktion betätigt und bin auf Folgendes gestoßen:
Habe auch schon den Tipp bekommen, vor Ort zu suchen.Julchen hat geschrieben:Ich geh im September für 10 Wochen nach Nepal in ein Kinderheim, und ursprünglich hab ich mir auch überlegt, mit einer Organisation zu gehen. Aber irgendwie habe ich nicht so Lust, soviel Geld einer Organisation in den Rachen zu schmeißen. Umsonst arbeiten, das ist klar, aber auch noch Geld dafür zahlen?
Ich hab dann im Internet recherchiert, und bin auf verschiedene Homepages von Kinderheimen (oft mit deutschen Trägervereinen) gestoßen, bei denen man sich direkt bewerben kann - ganz ohne professionelle Organisation.
Probier das doch einfach auch mal.
Jetzt mein Problem: Man kann in den meisten Ländern nicht ohne ein Visum (also kein Touristenvisum) arbeiten. Ein Visum für Freiwilligenarbeiter ist zwar nicht schwer zu bekommen, erfordert aber eine ganze Reihe von Unterlagen, in Ecuador z.B.
Wenn man sich direkt irgendwo bewerben will, dürfte die Beschaffung dieser Unterlagen aber nicht ganz so einfach sein, während die Organisationen die Prozedur ja kennen und auch immer anbieten, dabei zu helfen (kostet ja auch genug, hmpf! )Freiwillige: Kopie der Ernennungsurkunde des gesetzlichen Vertreters der einladenden Institution, die ordnungsgemäß in Ecuador registriert
sein muss.
2.b) Kopie des Gesetzes oder des offiziellen Registereintrags, mit welchem die Regierung von Ecuador die Arbeit dieser Organisation genehmigt.
Und wie kann ich mich vor Ort bewerben, da ich ja in diesem Fall wegen nicht vorhandener Unterlagen solch ein Visum gar nicht haben kann?
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem oder eine Idee wie es am besten zu lösen ist?
Vielen Dank und viele Grüße! Coog