Hallo Benedetto
Da Du bereits unterwegs und sicher an einer schnellen ersten Antwort interessiert bist: Ein Zelt auf den Jakobsweg mitzunehmen und zu benutzen ist gar nicht so unüblich und vor allem zu Zeiten, wo die Herbergen schnell überfüllt oder für jemanden, der auf dem Jakobsweg auf sein
Budget achten muss, sicher eine Alternative, günstig zu übernachten
.
Marta hier hat geschrieben:Da ich nicht so gerne im Massenlager übernachte hatte ich mein Zelt dabei und habe oft auf Campingplätzen übernachtet.
Diese sind sehr gepflegt und kosten zwischen 8,00€-12,00€. Nur in Großstadten wie San Sebastian, Santander und Gijon habe ich etwas mehr bezahlt.
Wild Campen ist in Spanien verboten (s.a.
Spanien: Ist Wildcamping erlaubt, wildes Campen mgl.?) - wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich das auch auf eine einzelne Person mit einem kleinen Zelt bezieht, die kaum Spuren und insbesondere keinen Müll hinterlässt ... Wenn das allerdings jeder, der den Jakobsweg geht, machen würde...
. Daher würde ich ggf. einfach entlang des Weges den Besitzer eines Grundstücks fragen, ob es in Ordnung ist, wenn Du auf seinem Land für eine Nacht Dein Zelt aufschlägst.
Eine Liste von Campingplätzen entlang des Jakobswegs CAMINO FRANCES in Spanien mit Angaben zu Preisen und Ausstattung findest Du z.B.
hier.
Hoffe, das hilft Dir schon mal bis persönliche Erfahrungsberichte zum Zelten auf dem Jakobsweg eingehen.
Liebe Grüße
Astrid
Eine fremde Kultur ergründen zu wollen, ist wie der Versuch, den Horizont zu erreichen... Irgendwann steht man wieder an dem Punkt, an dem man begonnen hat - doch der Blick zum Horizont ist ein anderer. [A. Bokpe]