Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
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Neue Themen bitte auf eine Frage / ein Gerät / eine spezifische Einzelthematik beschränken und diese bitte im Betreff benennen. Beim Antworten bitte beim vorgegebenen Thema bleiben und für Themenwechsel ein neues Thema aufmachen und ggf, verlinken.
Danke!
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Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hey,
ich denke meine Frage passt hier rein.
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Reisekamera für mich.
Spiegelreflexkameras kommen aus mehreren Gründen für mich nicht in Frage und daher schwanke ich zwischen einer -> spiegellosen Systemkamera mit Wechselobjektiv und einer High-end Kompaktkamera.
Um genauer zu werden habe ich die
Sony NEX-5K und die Nikon P7000 ins Auge gefasst.
Tendenziell machen Systemkameras ja die besseren Bilder, aufgrund der Möglichkeit die Objektive zu wechseln.
Wie sieht das aber im Vergleich zu einer High-end Kompaktkamera aus?
Habe schon Testberichte gelesen und bei beiden Kameras wird die Bildqualität gelobt. Aber welche würde im direkten Vergleich die besseren Bilder schießen?
Bin leider noch ein Neuling und bin daher über jede Antwort dankbar
ich denke meine Frage passt hier rein.
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Reisekamera für mich.
Spiegelreflexkameras kommen aus mehreren Gründen für mich nicht in Frage und daher schwanke ich zwischen einer -> spiegellosen Systemkamera mit Wechselobjektiv und einer High-end Kompaktkamera.
Um genauer zu werden habe ich die
Sony NEX-5K und die Nikon P7000 ins Auge gefasst.
Tendenziell machen Systemkameras ja die besseren Bilder, aufgrund der Möglichkeit die Objektive zu wechseln.
Wie sieht das aber im Vergleich zu einer High-end Kompaktkamera aus?
Habe schon Testberichte gelesen und bei beiden Kameras wird die Bildqualität gelobt. Aber welche würde im direkten Vergleich die besseren Bilder schießen?
Bin leider noch ein Neuling und bin daher über jede Antwort dankbar
- Christian G
- WRF-Förderer
- Beiträge: 152
- Registriert: 16 Apr 09 17:31
- Wohnort: Ingolstadt, Bayern
Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Ich habe mich für eine High-End Kompaktkamera, nämlich die Olympus XZ-1 entschieden. Sie hat zwar nur einen 4-fach Zoom, aber die Lichtstärke (F1,8-2,5) ist fast unschlagbar
Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hallo,
in der Anlag-Foto-Zeit habe ich jahrelang mit einer SLR, Wechselobjektiven und extenem Blitz fotograifert. Ich kenne also deren Vorteile und weiß auch damit umzugehen.
Heutzutage kann man aber bei guten bis mittelguten Lichtverhältnissen mit kleinen Kameras ebenso gute Bilder machen. Es kommt nicht auf die Technik, sondern auf den Fotografen an. Öfter mal die Froschperspektive wählen oder einen erhöhten oder ungewöhnlichen Standpunkt suchen, vor allem aber näher rangehen als andere.
Es gibt für mich vier Kriterien bei der Reisekamera-Wahl:
1. Schmal und selbsteinfahrendes Objektiv mit Deckel
Grund: Ich reise meist in Ländern mit erhöhter Diebstahlgefahr. Da ist eine Kamera, die man nicht einfach in die Hosentasche stecken und eng am Körper tragen kann einem erhöhten Diebstahlsrisiko ausgesetzt.
2. Kurze Verschlusszeit
Grund: Sonst sind keine Schnappschüsse möglich, weil der (bewegliche) Gegenstand, den man fotografieren will, sich auf dem Bild schon ganz woanders befindet als vorher im Sucher, oder ein Gesicht in eine ganz andere Richtung blickt.
3. Durchlichtsucher
Grund: Weil sonst bei heller Sonne Fotografieren praktisch unmöglich ist. Da ich nur in Länder mit viel Sonne reise, ist ein direkter Sucher absolut unerlässlich für mich, also keine der -> Spiegellosen, sucherlosen Systemkameras.
Dass das Sucherbild nicht mit dem Foto nachher übereinstimmt, gilt nur im Nahbereich, und mit etwas Erfahrung kann man das ausgleichen. Manche Kameras tun das sogar automatisch.
4. Eingebauter Blitz
Grund: Weil er für mehr als 90 % aller Fälle ausreicht und ich aus Sicherheitsgründen nicht einen Zusatzblitz mit mir herumtragen will.
Ein fünftes Kriterium, das früher für mich wichtig war, musste ich leider aufgeben: Standardbatterien, damit man kein besonderes Netzteil braucht und überall Ersatz bekommt. Leider gibt es das bei kleinen Kameras nicht mehr.
Nach Inanschaunahme mehrerer Dutzend Kameras und Lesen diverser Tests habe ich mich für die High-End Kompaktkamera Nikon Coolpix P7000 entschieden.
Grüße
Pedito
in der Anlag-Foto-Zeit habe ich jahrelang mit einer SLR, Wechselobjektiven und extenem Blitz fotograifert. Ich kenne also deren Vorteile und weiß auch damit umzugehen.
Heutzutage kann man aber bei guten bis mittelguten Lichtverhältnissen mit kleinen Kameras ebenso gute Bilder machen. Es kommt nicht auf die Technik, sondern auf den Fotografen an. Öfter mal die Froschperspektive wählen oder einen erhöhten oder ungewöhnlichen Standpunkt suchen, vor allem aber näher rangehen als andere.
Es gibt für mich vier Kriterien bei der Reisekamera-Wahl:
1. Schmal und selbsteinfahrendes Objektiv mit Deckel
Grund: Ich reise meist in Ländern mit erhöhter Diebstahlgefahr. Da ist eine Kamera, die man nicht einfach in die Hosentasche stecken und eng am Körper tragen kann einem erhöhten Diebstahlsrisiko ausgesetzt.
2. Kurze Verschlusszeit
Grund: Sonst sind keine Schnappschüsse möglich, weil der (bewegliche) Gegenstand, den man fotografieren will, sich auf dem Bild schon ganz woanders befindet als vorher im Sucher, oder ein Gesicht in eine ganz andere Richtung blickt.
3. Durchlichtsucher
Grund: Weil sonst bei heller Sonne Fotografieren praktisch unmöglich ist. Da ich nur in Länder mit viel Sonne reise, ist ein direkter Sucher absolut unerlässlich für mich, also keine der -> Spiegellosen, sucherlosen Systemkameras.
Dass das Sucherbild nicht mit dem Foto nachher übereinstimmt, gilt nur im Nahbereich, und mit etwas Erfahrung kann man das ausgleichen. Manche Kameras tun das sogar automatisch.
4. Eingebauter Blitz
Grund: Weil er für mehr als 90 % aller Fälle ausreicht und ich aus Sicherheitsgründen nicht einen Zusatzblitz mit mir herumtragen will.
Ein fünftes Kriterium, das früher für mich wichtig war, musste ich leider aufgeben: Standardbatterien, damit man kein besonderes Netzteil braucht und überall Ersatz bekommt. Leider gibt es das bei kleinen Kameras nicht mehr.
Nach Inanschaunahme mehrerer Dutzend Kameras und Lesen diverser Tests habe ich mich für die High-End Kompaktkamera Nikon Coolpix P7000 entschieden.
Grüße
Pedito
Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hallo Bear,
Solange gute Lichtverhältnisse herrschen, tun sich beide Klassen unseren Erfahrungen nach nicht viel (wir haben eine Wechselobjektivkamera mit größerem Sensor und eine High-End- Kompaktkamera mit auf Weltreise).
Sehr spürbare Unterschiede bzgl. Rauschen und Ausleuchtung tauchen jedoch in dunkleren Fotosituationen auf. Dafür sorgen sowohl der zwangsweise minimal ausgelegte Blitz als auch die kleineren Sensorpunkte der Kompaktkamera.
In den meisten Fällen stört das nicht, weil wir 1. meist tagsüber fotografieren und 2. keine größern Papierabzüge von Nachtaufnahmen machen wollen. Bei auf Monitorgröße reduzierten Fotoformaten fällt das Rauschen kaum auf, siehe diese Fotobeispiele.
Bei der Wahl zwischen Zoombereich und Lichtstärke haben wir im Gegensatz zu Christian G auf größeren Zoombereich gesetzt.
Ich bin mir sicher, dass Gerhards Olympus XZ-1 bei Nachtaufnahmen weniger Rauschen produziert als unsere kleinere Lumix TZ10, aber dafür erspart deren 12x optischer Zoom (entspr. 25mm-300mm KBF) unglaublich viel Beinarbeit. Siehe Fotovergleich von max. Weitwinkel vs. max. Tele hier.
Ebenso wie Pedito haben wir uns 2010 schweren Herzens von AA-Akkus verabschiedet, dafür verschwinden Kamera samt Hartschalen- Lederhülle in der hohlen Hand, was wunderbar handlich ist. - Moment, ich mache gerade mal ein Foto:
Die Wichtigkeit eines Durchlichtsuchers können wir auch unter tropischer Mittagsonne nicht bestätigen: Entweder ist das Display hell genug, oder man kann's leicht durch Handschatten erleuchten - jedenfalls gab's nie Sichtprobleme damit.
Unsere Kriterien für eine ideale Reisekamera stehen im Workshop Reisekamera & Datenträger, zusammen mit ein paar weiteren technischen Hintergrundinfos sowie Details und Fotos unserer Panasonic Lumix.
Wir nehmen unsere Wechselobjetivkamera samt Koffer nur noch selten mit, die 300€- Lumix (sogar mit GPS) ist hingegen immer und ausnahmslos dabei.
Während Fotografieren mit Zusatz- und Wechselausrüstung quasi zum Konzentration fordernden Vollzeitjob mit Packlast wird, bleibt man mit der High- End- Kompaktkamera frei für's Event- oder Reiseerlebnis, macht gute Fotos fast nebenbei, danach gleitet die Kamera in 2 Sekunden in die Gürteltasche zurück und ist bis zum nächsten Foto vergessen.
Und weil sie so winzig und leichtlastig ist, brauchen Kompaktkameras wie die Lumix auch nur ein winziges Stativ, um (etwas verrauschte) Langzeit- Nachtaufnahmen zu machen.
Aber wie gesagt: Ausführlicher, gerade für "Neulinge" im Workshop Reisekamera
LG
Ich stimme Pedito zu:Bear hat geschrieben:Tendenziell machen Systemkameras ja die besseren Bilder, aufgrund der Möglichkeit die Objektive zu wechseln.
Wie sieht das aber im Vergleich zu einer High-end Kompaktkamera aus?
Solange gute Lichtverhältnisse herrschen, tun sich beide Klassen unseren Erfahrungen nach nicht viel (wir haben eine Wechselobjektivkamera mit größerem Sensor und eine High-End- Kompaktkamera mit auf Weltreise).
Sehr spürbare Unterschiede bzgl. Rauschen und Ausleuchtung tauchen jedoch in dunkleren Fotosituationen auf. Dafür sorgen sowohl der zwangsweise minimal ausgelegte Blitz als auch die kleineren Sensorpunkte der Kompaktkamera.
In den meisten Fällen stört das nicht, weil wir 1. meist tagsüber fotografieren und 2. keine größern Papierabzüge von Nachtaufnahmen machen wollen. Bei auf Monitorgröße reduzierten Fotoformaten fällt das Rauschen kaum auf, siehe diese Fotobeispiele.
Bei der Wahl zwischen Zoombereich und Lichtstärke haben wir im Gegensatz zu Christian G auf größeren Zoombereich gesetzt.
Ich bin mir sicher, dass Gerhards Olympus XZ-1 bei Nachtaufnahmen weniger Rauschen produziert als unsere kleinere Lumix TZ10, aber dafür erspart deren 12x optischer Zoom (entspr. 25mm-300mm KBF) unglaublich viel Beinarbeit. Siehe Fotovergleich von max. Weitwinkel vs. max. Tele hier.
Ebenso wie Pedito haben wir uns 2010 schweren Herzens von AA-Akkus verabschiedet, dafür verschwinden Kamera samt Hartschalen- Lederhülle in der hohlen Hand, was wunderbar handlich ist. - Moment, ich mache gerade mal ein Foto:
Die Wichtigkeit eines Durchlichtsuchers können wir auch unter tropischer Mittagsonne nicht bestätigen: Entweder ist das Display hell genug, oder man kann's leicht durch Handschatten erleuchten - jedenfalls gab's nie Sichtprobleme damit.
Unsere Kriterien für eine ideale Reisekamera stehen im Workshop Reisekamera & Datenträger, zusammen mit ein paar weiteren technischen Hintergrundinfos sowie Details und Fotos unserer Panasonic Lumix.
Wir nehmen unsere Wechselobjetivkamera samt Koffer nur noch selten mit, die 300€- Lumix (sogar mit GPS) ist hingegen immer und ausnahmslos dabei.
Während Fotografieren mit Zusatz- und Wechselausrüstung quasi zum Konzentration fordernden Vollzeitjob mit Packlast wird, bleibt man mit der High- End- Kompaktkamera frei für's Event- oder Reiseerlebnis, macht gute Fotos fast nebenbei, danach gleitet die Kamera in 2 Sekunden in die Gürteltasche zurück und ist bis zum nächsten Foto vergessen.
Und weil sie so winzig und leichtlastig ist, brauchen Kompaktkameras wie die Lumix auch nur ein winziges Stativ, um (etwas verrauschte) Langzeit- Nachtaufnahmen zu machen.
Aber wie gesagt: Ausführlicher, gerade für "Neulinge" im Workshop Reisekamera
LG
MArtin
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Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hallo!
Stehe auch gerade vor der Frage, welche Kamera ich mir für meine Reise zulegen möchte. Dabei haben mir der Workshop Reisekamera und die Forenthemen schon mal sehr geholfen. Eine DSLR kommt wegen der Größe nicht in Frage. Daher schwanke ich genau zwischen System-, Bridge- und Kompaktkamera.
Ich möchte hier eine der neueren kompakten Systemkameras in die Runde werfen, die ich mir eben im Fotoladen habe erklären lassen: die Olympus OM-D.
Sie könnte für mich einen guten Kompromiss zwischen Praktikabilität und Qualität darstellen, vielleicht hat ja schon irgendwer Erfahrungen, siehe
-> Olympus OM-D als kompakte System-Reisekamera?
Liebe Grüße
Janis
Stehe auch gerade vor der Frage, welche Kamera ich mir für meine Reise zulegen möchte. Dabei haben mir der Workshop Reisekamera und die Forenthemen schon mal sehr geholfen. Eine DSLR kommt wegen der Größe nicht in Frage. Daher schwanke ich genau zwischen System-, Bridge- und Kompaktkamera.
Ich möchte hier eine der neueren kompakten Systemkameras in die Runde werfen, die ich mir eben im Fotoladen habe erklären lassen: die Olympus OM-D.
Sie könnte für mich einen guten Kompromiss zwischen Praktikabilität und Qualität darstellen, vielleicht hat ja schon irgendwer Erfahrungen, siehe
-> Olympus OM-D als kompakte System-Reisekamera?
Liebe Grüße
Janis
Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hey Janis,
auch wenn ich als Fotograf eigentlich nur eine DSLR empfehlen kann, (die gibt es sehr günstig und klein!) ist die Sony Cybershot Serie sehr anständig.
Nicht superteuer und Qualität ist echt gut!
auch wenn ich als Fotograf eigentlich nur eine DSLR empfehlen kann, (die gibt es sehr günstig und klein!) ist die Sony Cybershot Serie sehr anständig.
Nicht superteuer und Qualität ist echt gut!
-
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Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hallo! Jetzt kann ich Euch mal ein bisschen berichten: Habe es letztes Wochenende noch zum Olympus-Playground geschafft und dort die OM-D ausprobiert. Also wirklich eine super Kamera. Tolle Bilder, tolle Einstellmöglichkeiten, widerstandsfähig.
Was mir (neben den "normalen" Kameraeigenschaften) besonders gut gefallen hat: man kann das Display ausklappen und kippen und so auch Fotos von unten oder über Kopf machen. Was dabei das unauffällige Fotografieren ermöglicht: Man kann mit einer Displayberührung auslösen.
Leider macht sie ein Zoom-Wechselobjektiv doch relativ groß. Auch der Blitz muss angesteckt werden. So auf jeden Fall keine Kamera, die man einfach mal in die Tasche steckt. Wem das nichts ausmacht: klare Empfehlung. Für mich allerdings zu groß. Ich werde mir aber mal die Variante mit Pancake-Objektiv ansehen - dann bekommt man sie auch in die (Jacken-)Tasche. Und den Blitz wird man bei ordentlicher Blende auch nicht so oft brauchen.
Die SONY Cybershots werde ich mir mal ansehen. Falls es keine Systemkamera wird, habe ich aber auch gute Erfahrungen mit der Panasonic Lumix-Serie gemacht.
Was mir (neben den "normalen" Kameraeigenschaften) besonders gut gefallen hat: man kann das Display ausklappen und kippen und so auch Fotos von unten oder über Kopf machen. Was dabei das unauffällige Fotografieren ermöglicht: Man kann mit einer Displayberührung auslösen.
Leider macht sie ein Zoom-Wechselobjektiv doch relativ groß. Auch der Blitz muss angesteckt werden. So auf jeden Fall keine Kamera, die man einfach mal in die Tasche steckt. Wem das nichts ausmacht: klare Empfehlung. Für mich allerdings zu groß. Ich werde mir aber mal die Variante mit Pancake-Objektiv ansehen - dann bekommt man sie auch in die (Jacken-)Tasche. Und den Blitz wird man bei ordentlicher Blende auch nicht so oft brauchen.
Die SONY Cybershots werde ich mir mal ansehen. Falls es keine Systemkamera wird, habe ich aber auch gute Erfahrungen mit der Panasonic Lumix-Serie gemacht.
Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Das Taschenstecken wäre mir auf Reisen das wichtigste Kriterium, für das ich Einbußen am letzten Quentchen Qualität bei Tageslicht und spürbarere Nachteile wie Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen in Kauf nehmen würde.JanisJohannes hat geschrieben:Leider macht sie ein Zoom-Wechselobjektiv doch relativ groß. Auch der Blitz muss angesteckt werden. So auf jeden Fall keine Kamera, die man einfach mal in die Tasche steckt...
Die Kamera schnell spontan zücken zu können, weil klein und "immer am Mann", fördert das richtige Foto zum rechten Moment in unserer Weltreiseerfahrung weit mehr als Kameras, die zwar eine bessere Lichtstärke und weniger Rauschen haben, dafür aber sperriger sind.
Das Nutzungsverhältnis unserer Lumix vs. Nikon ist demzufolge etwa 100:1.
Zu unserem derzeitigen Heimaturlaub haben wir die Nikon DSLR nicht mal mitgenommen...
Können wir (derzeit im 3. Reisegebrauchsjahr, vgl. http://www.worldtrip.de/Weltreise-Equip ... #LumixTZ10 ) bestätigen.JanisJohannes hat geschrieben:...habe ich aber auch gute Erfahrungen mit der Panasonic Lumix-Serie gemacht.
LG
MArtin
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Wechselobjektiv- Systemkamera vs. High End Kompaktkamera?
Hallo.
Als nicht mehr welt- aber trotzdem noch -Reisende sind auch wir, eher spontane Querfeldeinbelichter denn Profifotografen, seit Jahren happy mit der Panasonic Lumix TZ Kamerareihe. Derzeit haben wir die TZ-30 als drittes Folgemodell. Bis auf einen verkakten Objektivverschluss beim Vorgängermodell (zu viel Staub auf Tongas Strassen...) hatten wir keine Probleme mit den Kameras.
Im Gegensatz dazu hatte ich mir die Bridgekamera Casio Exilim FH20 zugelegt, die superschnelle Serien schiessen kann (40fps), was ich in der Bewegungsfotografie sehr schätze. Leider rauscht die Kamera aber wie die N iagarafälle. Nachtaufnahmen kann man vergessen, leider.
In der Praxis stecken wir dann doch lieber einfach mal schnell die kompakte Lumix in die Tasche und lassen die dicke Casio zu Hause.
Wechselobjektive hatte ich an meiner ganz alten Canon A-1 (ja, die war nocht nicht digital!), aber da ging ohne Fotokoffer gar nix... und dann auch noch ein Stativ und extra Blitz. Das hatte auch seine Berechtigung und war OK, aber heute würde ich mir das nicht wieder antun.
Als Alternative käme mir heute eine Kamera mit einem größeren Sensor bei limitierter Pixelzahl (also mit mehr Lichstärke) in Frage, aber ohne Wechselobjektiv. Dafür würde ich evtl. sogar mit einem 4-fach Zoom leben können, denn für schnelle 20-fach Zooms hätte ich ja noch die andere Kamera.
Als beste Entscheidungshilfe empfinde ich die Seite http://www.dpreview.com/ wo man auch ältere Modelle im Vergleich hat, die idR wesentlich billiger zu erwerben sind. Da sind dann vielleicht auch mal 2 Kameras im Budget...
Gruss,
Mahimahi
Als nicht mehr welt- aber trotzdem noch -Reisende sind auch wir, eher spontane Querfeldeinbelichter denn Profifotografen, seit Jahren happy mit der Panasonic Lumix TZ Kamerareihe. Derzeit haben wir die TZ-30 als drittes Folgemodell. Bis auf einen verkakten Objektivverschluss beim Vorgängermodell (zu viel Staub auf Tongas Strassen...) hatten wir keine Probleme mit den Kameras.
Im Gegensatz dazu hatte ich mir die Bridgekamera Casio Exilim FH20 zugelegt, die superschnelle Serien schiessen kann (40fps), was ich in der Bewegungsfotografie sehr schätze. Leider rauscht die Kamera aber wie die N iagarafälle. Nachtaufnahmen kann man vergessen, leider.
In der Praxis stecken wir dann doch lieber einfach mal schnell die kompakte Lumix in die Tasche und lassen die dicke Casio zu Hause.
Wechselobjektive hatte ich an meiner ganz alten Canon A-1 (ja, die war nocht nicht digital!), aber da ging ohne Fotokoffer gar nix... und dann auch noch ein Stativ und extra Blitz. Das hatte auch seine Berechtigung und war OK, aber heute würde ich mir das nicht wieder antun.
Als Alternative käme mir heute eine Kamera mit einem größeren Sensor bei limitierter Pixelzahl (also mit mehr Lichstärke) in Frage, aber ohne Wechselobjektiv. Dafür würde ich evtl. sogar mit einem 4-fach Zoom leben können, denn für schnelle 20-fach Zooms hätte ich ja noch die andere Kamera.
Als beste Entscheidungshilfe empfinde ich die Seite http://www.dpreview.com/ wo man auch ältere Modelle im Vergleich hat, die idR wesentlich billiger zu erwerben sind. Da sind dann vielleicht auch mal 2 Kameras im Budget...
Gruss,
Mahimahi
Manche Leute sollten einfach besser zuhause bleiben!
(Mahimahi findest du hier.)
(Mahimahi findest du hier.)
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