Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
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Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Hi miteinander!
Was sollte man auf den Philippinen essen, was lieber nicht?
Irgendwelche Empfehlungen?
Freu mich auf eure Antworten...
Was sollte man auf den Philippinen essen, was lieber nicht?
Irgendwelche Empfehlungen?
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Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Angebrütete Eier sind eine Spezialität auf den Philippinen.
Ob du sie isst oder nicht musst du selber entscheiden.
Ein Bekannter hats gegessen er meinte es war gut.
Ob du sie isst oder nicht musst du selber entscheiden.
Ein Bekannter hats gegessen er meinte es war gut.
- Astrid
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Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Hallo
Kulinarisch sind die Philippinen m.E. nach nicht mit anderen asiatischen Ländern vergleichbar.
Jahrhundertelange wechselnde Kolonialisierungsversuche und Besetzungen haben auf den Philippinen einen kulinarischen Mix entstehen lassen und in Restaurants findet man neben c hinesischen Frühlingsrollen, m exikanischen Tacos und j apanischem Sushi durchaus auch gelegentlich s chweizer Rösti und natürlich a merikanische Hotdogs .
Als Budget-Traveler haben wir uns wie die einheimische Bevölkerung meist aus den Aluminiumtöpfen der Garküchen entlang der Strassen ernährt - einfach den Deckel abheben und dann entscheiden, was man haben möchte.
Grundnahrungsmittel auf den Philippinen ist Reis - sowohl zum Frühstück als auch zum Mittag- und Abendessen - in Kombination mit (zerkochtem) Gemüse, Fisch (häufig Trockenfisch, dessen Geruch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist) oder Hühnchen, das unter Missachtung jeglicher anatomischer Strukturen in mundgerechte Häppchen gehackt ist.
Ebenfalls typisch ist die philippinische Nudelsuppe („Mami“).
Frisches Obst war auf dem Land eher eine Seltenheit.
In größeren philippinischen Städten sind dafür verschiedene Fastfood-Ketten, nicht nur McDonalds und Jollibee, überaus häufig vertreten, wobei mir v.a. die süßen Donuts von Go-nuts-Donuts noch in Erinnerung geblieben sind.
Süßes bzw. alles, was sich für Pfenningbeträge umweltunfreundlich portions-, stück-, gramm- oder schluckweise in Plastik abfüllen oder einwickeln läßt, wird von Strassenhändlern auf den Philippinen an jeder Ecke verkauft.
"Taho" ist eine weißliche, mit braunem Zucker und Sagokügelchen vermischte Sojabohnencreme.
"Halo-Halo", eine Mischung aus Dosenfrüchten, zerstoßenem Eis, Zucker und süßer Kondensmilch.
Und dann gibt es noch kleine gewürfelte, gummiartige Kuchen aus Kokosmilch und Klebreis, deren Namen ich allerdings vergessen habe. Mein Favorit: "Binataan", ein süßer Reisbrei, der aus Kokosnussmilch, Reis, Süßkartoffeln und Bananen besteht - suuuper-lecker.
Weitere typisch philippinische (?) Gerichte wären z.B. jede Art von Eintöpfen mit geschmortem Hühnchen oder Schweinefleisch, z.B. "Adobo" mit viel Knoblauch und Sojasauce oder auch philippinische Spaghetti, die zwar herzhaft aussehen, aber süß schmecken...
Einfach mal alles probieren und anschliessend von Euren kulinarischen Erlebnissen auf den Philippinen berichten .
Liebe Grüße
Astrid
PS:
Einen Absatz, den ich an anderer Stelle im WRF gefunden habe und der hier viel besser passt:
Kulinarisch sind die Philippinen m.E. nach nicht mit anderen asiatischen Ländern vergleichbar.
Jahrhundertelange wechselnde Kolonialisierungsversuche und Besetzungen haben auf den Philippinen einen kulinarischen Mix entstehen lassen und in Restaurants findet man neben c hinesischen Frühlingsrollen, m exikanischen Tacos und j apanischem Sushi durchaus auch gelegentlich s chweizer Rösti und natürlich a merikanische Hotdogs .
Als Budget-Traveler haben wir uns wie die einheimische Bevölkerung meist aus den Aluminiumtöpfen der Garküchen entlang der Strassen ernährt - einfach den Deckel abheben und dann entscheiden, was man haben möchte.
Grundnahrungsmittel auf den Philippinen ist Reis - sowohl zum Frühstück als auch zum Mittag- und Abendessen - in Kombination mit (zerkochtem) Gemüse, Fisch (häufig Trockenfisch, dessen Geruch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist) oder Hühnchen, das unter Missachtung jeglicher anatomischer Strukturen in mundgerechte Häppchen gehackt ist.
Ebenfalls typisch ist die philippinische Nudelsuppe („Mami“).
Frisches Obst war auf dem Land eher eine Seltenheit.
In größeren philippinischen Städten sind dafür verschiedene Fastfood-Ketten, nicht nur McDonalds und Jollibee, überaus häufig vertreten, wobei mir v.a. die süßen Donuts von Go-nuts-Donuts noch in Erinnerung geblieben sind.
Süßes bzw. alles, was sich für Pfenningbeträge umweltunfreundlich portions-, stück-, gramm- oder schluckweise in Plastik abfüllen oder einwickeln läßt, wird von Strassenhändlern auf den Philippinen an jeder Ecke verkauft.
"Taho" ist eine weißliche, mit braunem Zucker und Sagokügelchen vermischte Sojabohnencreme.
"Halo-Halo", eine Mischung aus Dosenfrüchten, zerstoßenem Eis, Zucker und süßer Kondensmilch.
Und dann gibt es noch kleine gewürfelte, gummiartige Kuchen aus Kokosmilch und Klebreis, deren Namen ich allerdings vergessen habe. Mein Favorit: "Binataan", ein süßer Reisbrei, der aus Kokosnussmilch, Reis, Süßkartoffeln und Bananen besteht - suuuper-lecker.
Weitere typisch philippinische (?) Gerichte wären z.B. jede Art von Eintöpfen mit geschmortem Hühnchen oder Schweinefleisch, z.B. "Adobo" mit viel Knoblauch und Sojasauce oder auch philippinische Spaghetti, die zwar herzhaft aussehen, aber süß schmecken...
Einfach mal alles probieren und anschliessend von Euren kulinarischen Erlebnissen auf den Philippinen berichten .
Liebe Grüße
Astrid
PS:
Einen Absatz, den ich an anderer Stelle im WRF gefunden habe und der hier viel besser passt:
Wohl bekommsluzondirekt hier hat geschrieben: Die ur-philippinische Küche baut auf Fisch, Fleisch und Reis auf. "Adobong Pusit" ist Tintenfisch, der mit Knoblauch und Kokos-Essig zubereitet wird, "Asado" Räucherfleisch mit Kohlstreifen, "Tahong" sind große Muscheln, die in Soße gekocht oder gebacken werden, "Talaba" rohe Austern, in Essig und Knoblauch eingelegt.
Eine beliebte Spezialität der Philippinen ist "Lechon" (Spanferkel). Zu Spanferkel wird grundsätzlich "Sarsa" gereicht, eine Sauce aus Leberpastete, Essig, Zucker, einheimischen Kräutern und Brotkrumen.
Bier bekommt man überall, auch den einheimischen Rum ("Tanduay"). Auf einigen Inseln ist "Tuba" zu haben; Palmwein aus dem Fruchtwasser der Kokosnüsse.
Wenn man die Küche wechseln möchte, findet man fast überall auch original chinesische Lokale.
Übrigens: Auf den Philippinen wird gern mit den Fingern gegessen. Es empfiehlt sich daher, sich dem Tischnachbarn anzupassen und frischen Fisch, Meeresfrüchte und gegrilltes Fleisch gegebenenfalls in die Hand zu nehmen.
Verlockend ist das Angebot an süßen Kleinigkeiten, etwa Reiskuchen, für die von den Filipinos sehr geschätzten Zwischenmahlzeiten (Meriendas). Ganz zu schweigen von der bunten Palette tropischer Früchte. Als Königin gilt hier die stachelige Durian, von der man sagt, sie rieche höllisch, schmecke aber himmlisch. Alles in allem zeichnet sich die philippinische Küche durch eine leicht verdauliche Kost aus, deren positive Wirkung auf Körper und Geist auch Ärzte schätzen.
Eine fremde Kultur ergründen zu wollen, ist wie der Versuch, den Horizont zu erreichen... Irgendwann steht man wieder an dem Punkt, an dem man begonnen hat - doch der Blick zum Horizont ist ein anderer. [A. Bokpe]
Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Buko Pie (Kokusnuss) frisch gebacken und noch warm ist mein Favorit. Abgesehen von sehr schmackhaften Ausnahmen wie Adobo ist das Essen auf den Philippinen das schlechteste in ganz Suedostasien.
Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Also, dass die Philippinen die schlechteste Küche in Südostasien haben sollen verstehe ich in diesem Punkt nicht und kann dem nur widersprechen.Markus_ hat geschrieben:... das Essen auf den Philippinen das schlechteste in ganz Suedostasien.
Jede Küche hat ihre eigenen Besonderheiten, nur weil die Philippinen sehr westlich geprägt sind, heißt dass noch lange nicht das die Küche ein reines Misch-Masch ist!
An Gerichten kann ich wärmstens Pancit oder Pancit Kanton empfehlen, das sind Nudeln in einer speziellen Sauce, dazu gibt es Meeresfrüchte, verschiedenes Gemüse und Schweine/-Hühnchenflesch, wahlweise kann man sich dazu noch eine Portion Reis dazu bestellen.
Für jeden der meint dass die Philippinen keine besondere oder gar schlechte Küche hätten, ich empfehle das Aristrocrat, das am Roxas Boulevard liegt. Wer dort noch nicht gegessen hat, sollte es schleunigst nachholen, wem es danach noch immer nicht passt, dem kann ich nur ans Herz legen, bleib in Deutschland und ess weiterhin Currywürste und Co.
Es gibt auf den Philippinen auch noch unzählige Spezialitäten, die wie ich finde, zu den besten Gerichten in Südostasien zählen. Beispielsweise verschiedene Variationen von Shrimps, wie, flambierte Shrimps auf einer heißen Pfanne, dazu ein Spiegelei drauf und eine feurige Chilli-Sauce und eine schöne Portion Reis, wohl bekomms!
Wer auch der Ansicht sei, das die Philippinen zu "süßes" Essen haben oder alles verzuckern, der liegt damit nicht nur falsch, der sollte vielleicht am besten gar nicht weiter in Asien herumreisen, die "Süße" gehört nun mal dazu und hat mich noch nie gestört, im Gegenteil, mir hat sie bisher immer gut geschmeckt und normalerweise hat sie auch immer zu den entsprechende Gerichten gepasst.
- Per Hentian
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Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Wer sagt das?Also, das die Philippinen die schlechteste Küche in Südostasien haben sollen verstehe ich in diesem Punkt nicht und kann dem nur widersprechen, jede Küche hat ihre eigenen Besonderheiten, nur weil die Philippinen sehr westlich geprägt sind, heißt dass noch lange nicht das die Küche ein reines Misch-Masch ist!
Spielt aber keine Rolle: Meiner Meinung nach stimmt es.
Per
Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
Jeder der schon mal dort war. Gruselig was die da zusammenkochen....Per Hentian hat geschrieben:Wer sagt das?
Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
@ Per Hentian, Tobilein
Erstmal, wer sagt das? Wer lesen kann ist im Vorteil, einfach mal den Beitrag über mir lesen. Dann, war die FRage was die Küche zu bieten hat, eure Beiträge sind nicht angemessen, derjenige möchte nur wissen was es gibt, wenn euch mehr als "schlechteste Küche SOA" einfallt, dann lasst es doch einfach bleiben, ich sage ja auch nicht das der Deutsche nichts zusammen kochen kann oder?
Erstmal, wer sagt das? Wer lesen kann ist im Vorteil, einfach mal den Beitrag über mir lesen. Dann, war die FRage was die Küche zu bieten hat, eure Beiträge sind nicht angemessen, derjenige möchte nur wissen was es gibt, wenn euch mehr als "schlechteste Küche SOA" einfallt, dann lasst es doch einfach bleiben, ich sage ja auch nicht das der Deutsche nichts zusammen kochen kann oder?
- Per Hentian
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Philippinen: Essen und kulinarische Highlights
So ganz themenfremd sind unsere Beitraege nicht. Jeder hat eine eigene Meinung, die imo hier auch platziert werden kann. So entstehen kontroverse und beizeiten auch gute Diskussionen. Okay zu kulinarischen Highlights kann ich nicht viel berichten, da es sie meiner Meinung nach nicht gibt.eure Beiträge sind nicht angemessen, derjenige möchte nur wissen was es gibt, wenn euch mehr als "schlechteste Küche SOA" einfallt, dann lasst es doch einfach bleiben
Und dann musst Du Dir die -zugegeben latent ketzerische- Frage gefallen lassen, ob vielleicht Deine Aussage auch nicht so ganz angemessen ist:
MeintWer auch der Ansicht sei, das die Philippinen zu "süßes" Essen haben oder alles verzuckern, der liegt damit nicht nur falsch, der sollte vielleicht am besten gar nicht weiter in Asien herumreisen
Per
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