munzlmaennchen hat geschrieben:Vielleicht gibts ja auch ne Alternative...
Laut Wikipedia erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Warane in A frika über fast den gesamten Kontinent und reicht von dort über die arabische H albinsel, Mittelasien, Kontinental-Südostasien und die südostasiatische Inselwelt bis nach A ustralien:
Da dich aber vermutlich wegen ihrer Groesse von etwa 3 Metern mit einem Gesamtgewicht von 70 kg die Komodowarane in erster Linie interessieren, koennen damit nur aehnliche Alternativen in der Spezies der Warane - bzw.andere Verbreitungsgebiete des Komodowarans vorgeschlagen werden.
Ebenfalls nach Wikipedia lebt der Komodowaran in Indonesien auf den Kleinen Sunda-Inseln: Komodo, Rinca, Gili Dasami, Gili Motang und in küstennahen Bereichen im Norden und Westen vom westlichen Teil der Insel Flores. Laut ansässiger Bevölkerung leben Komodowarane auch im Nordwesten von West-Flores und auch auf Ost-Flores, diese Vorkommen sind jedoch nicht bestätigt.
Auf den gebirgigen Inseln Komodo und Rinca finden sich Komodowarane nahezu überall:
Es liegt nun am Budgettraveler mit einer eigenen Recherche im Internet zu ergruenden ob es auf den anderen Inseln keine erzwungenen Reisegruppen mit Reiseleitern gibt die in keinem überladenen Touriboot eine drei Tagestour machen wo man nicht alles extra zahlen muss,sogar die Gebühr für die eigene Kamera sollte wegfallen,damit aus der Tierbeobachtung budgetgerecht ein billiger Spass wird.
Zieht es dich nicht unbedingt auf die Kleinen Sunda-Inseln so kannst du fast ueberall in Suedostasien den Artgenossen Bindenwaran beobachten,der sollte er nicht vor dem Erwachsensein als Lebensmittel des Menschen weggefangen werden ebenfalls ca. 3 Meter gross wird.
Ich bin so einem Riesentier vor einigen Jahren am L ake M aninjau in West-S umatra begegnet,von dem ich im ersten Moment annahm es waere ein Krokodil.
Leider hatte ich damals keinen Fotoapparat dabei und so nehme ich wieder Wikipedia zu Hilfe um so ein Tier zu dokumentieren:
Bei einem Besuch des Zoos in B ukittinggi konnte ich ausgewachsene Komodo - und Bindenwarane direkt vergleichen und fand kaum einen Unterschied dabei bis auf die bei dem Bindenwaran etwas schmalere Kopfform.
In M alaysia ist der Bindenwaran ebenfalls stark vertreten.
Sogar am verdreckten Meeresstrand direkt in der Innenstadt von G eorgetown/P enang kann man diese Tierart beobachten.
Leider sieht man sie nur in kleineren Exemplaren von etwa 50 cm,da die groesseren Tiere von den als Feinschmecker bekannten P enang-Chinesen schnell tot und schmackhaft zubereitet auf de Speiseteller befoerdert werden:
In der chinesichsten Stadt M alaysias,der Haupstadt von P erak namens I poh sind groessere Warane neben Hunden,Froeschen,Schildkroeten,Schlangen usw.ohne Ruecksicht auf eventuell gefaehrdete und geschuetzte Tierarten ein sehr begehrtes Produkt auf dem dortigen Fleischmarkt:
Bei meinen Angelausfluegen an den dortigen Fluss Sungai Kinta in Ipoh und an die vielen Seen der ehemaligen Silber - und Zinntagebaue kommt es oefters vor, dass ein meterlanger Waran nahe am Ansitz vorbeikommt und armdicke Pytons abends auf dem Heimweg sich als Stolperast vor die Fuesse legen.
Vom Appetit der Asiaten auf exotische Tierarten einmal abgesehen gibt es noch genuegend Gelegenheit in SOA Animals in freier Wildbahn zu beobachten.
Eine guenstige Alternative waere wie bereits erwaehnt das Dschungelgebiet um den L ake M aninjau in West-S umatra,wo es neben Waranen auch Tiger und andere seltene Tiere gibt:
OB
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
