Meine Frau und ich (62 Jahre) sind ab 15. März 2012 auf einer Südafrika-Rundreise von Berge&Meer (Zielflughafen Johannesburg, Rückflughafen Kapstadt). Wir haben 2 Malarone Rezepte vom Hausarzt ausgestellt bekommen. Was macht bzgl. Malaria wirklich Sinn?
Gruß Peter
Malaria-Prophylaxe für Südafrika
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- Astrid
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Malaria-Prophylaxe für Südafrika
Hallo Peter
Die deutsche Tropengesellschaft schreibt zur Malaria-Situation in Südafrika folgendes:
Danach ist eine Prophylaxe in den Städten zwar nicht nötig, dennoch würde ich ggf. noch mal einen Tropenmediziner mit der genauen Reiseroute konsultieren, falls Du der Beratung durch Deinen Hausarzt nicht vertraust. Eine Beratung und medikamentöse Empfehlung kann immer nur persönlich unter Berücksichtigung der aktuellen Resistenzlage und der individuellen Gesundheitslage erfolgen.
Liebe Grüße
Astrid
Die deutsche Tropengesellschaft schreibt zur Malaria-Situation in Südafrika folgendes:
Risikobeschreibung für Afrika -> Südafrika hat geschrieben:Hohes Risiko im Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger- und benachbarte Parks), im Norden und Nordosten der Limpopo-Provinz und im Nordosten von KwaZulu-Natal (inklusive Tembe- und Ndumu-Wildreservat)
Erreger: P. falciparum 90 %
Oktober bis Mai: Prophylaxe mit Mefloquin (Lariam®) oder Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Doxycyclin (Monohydrat-Präparate) in Hochrisikogebieten, in denen überwiegend Mefloquin-sensible P. falciparum-Stämme vorkommen
Risiko in den o.g. Provinzen Juni bis September: Standbytherapie empfohlen
Notfalltherapie mit Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Artemether/Lumefantrin (Riamet®) in Gebieten mit mittlerem oder geringem Malariarisiko.
Minimales Risiko im übrigen Norden: im Nord-osten bis zum Tugela River, im Nordwesten bis Swartwater, im Umfolozi- und im Hluhluwe-Park ganzjährig
Malariafrei: Städte und übrige Gebiete
Danach ist eine Prophylaxe in den Städten zwar nicht nötig, dennoch würde ich ggf. noch mal einen Tropenmediziner mit der genauen Reiseroute konsultieren, falls Du der Beratung durch Deinen Hausarzt nicht vertraust. Eine Beratung und medikamentöse Empfehlung kann immer nur persönlich unter Berücksichtigung der aktuellen Resistenzlage und der individuellen Gesundheitslage erfolgen.
Liebe Grüße
Astrid
Eine fremde Kultur ergründen zu wollen, ist wie der Versuch, den Horizont zu erreichen... Irgendwann steht man wieder an dem Punkt, an dem man begonnen hat - doch der Blick zum Horizont ist ein anderer. [A. Bokpe]
Malaria-Prophylaxe für Südafrika
Ich bin jedes Jahr in der Nähe von Kapstadt und würde bei dieser Route gar keine Prophylaxe nehmen. Die Gegend dort gilt als nahezu malariafrei. Ich selbst habe auch nie welche genommen.
Malarone ist zwar die beste Malariamedizin derzeit und empfehlenswert, dennoch sind das immernoch sehr, sehr starke Tabletten und viele Menschen bekommen Nebenwirkungen. Mal ganz abgesehen davon dass sie auch noch teuer sind.
Die Tour mit Berge&Meer hat meine Tante übrigens letztes Jahr gemacht und war von der Organisation begeistert.
Malarone ist zwar die beste Malariamedizin derzeit und empfehlenswert, dennoch sind das immernoch sehr, sehr starke Tabletten und viele Menschen bekommen Nebenwirkungen. Mal ganz abgesehen davon dass sie auch noch teuer sind.
Die Tour mit Berge&Meer hat meine Tante übrigens letztes Jahr gemacht und war von der Organisation begeistert.
Malaria-Prophylaxe für Südafrika
Die Gegend zwischen Joburg und C.T. ist malariafrei. Ein Restrisiko besteht in den Sommermonaten im Kruger und in Natal. Und selbst dann würde ich bestenfalls Stand-by mitnehmen.
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