Gerade eben habe ich den letzten Buchstaben des Romans: Glücksfänger von Nina Pszolla gelesen.
Die Rezension bei Amazon liest sich folgendermaßen:
Die Protagonistin hat mich nicht nur an mich selbst, sondern auch an viele WRFler und Menschen, die wir unterwegs auf Reisen getroffen haben erinnert .Die Botschaft der Träume
Nach der Trennung von einer unglücklichen Liebe flüchtet die junge Ärztin Sina aus Deutschland nach Peru. Zehn Jahre zuvor ist sie schon einmal längere Zeit in Lateinamerika gewesen, hat als Studentin erste Erfahrungen in Krankenhäusern gesammelt und auf Reisen durch das Land die Menschen und ihre Art zu leben kennen gelernt. Diese Erfahrungen in einer Welt voller Mystik und Magie, die sich so grundsätzlich von der europäischen unterscheidet, in der die Menschen ihrer Intuition folgen und Übersinnliches erleben, haben Sina tief beeindruckt und ihren weiteren Weg geprägt. Als sie nach dem schmerzhaften Ende einer großen Liebe nicht weiter weiß, kehrt sie nach Peru zurück. Das Leben dort – ihr Leben dort – im Krankenhaus, mit den Freunden von damals, die Allgegenwärtigkeit der verletzten Gefühle, nimmt sie voll in Anspruch und sie kommt nicht dazu, viel nachzudenken. Erst als sie Ruben begegnet und ihm ihre Geschichte erzählt, erkennt sie, dass es ihre Träume sind, die ihr den Weg zu sich selbst zeigen. Und sie spürt, dass sie weit mehr mit Ruben verbindet als nur Worte.
Kurz nach dem Abitur Anfang der 90iger Jahre auf der Suche nach etwas, das sich später als ihr eigenes Leben entpuppt, machte sie sich mit 200 DM in der Tasche auf den Weg nach Peru auf. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen als low-budget-traveller und volunteer / wwoofer (auch wenn sie selbst ihre Jobs nicht mit diesen Worten benennt) innerhalb eines Jahres Peru sind so völlig anders als alles, was sie aus Deutschland kennt. 10 Jahre später steht sie vor den Trümmern einer gescheiterten Beziehung und kehrt für ein weiteres Jahr zurück nach Peru.
Wer Peru bereisen möchte oder bereist hat, findet hier sicher eine paar hilfreiche Eindrücke und Verhaltensweisen für Peru und einen Blick hinter die Kulissen, den man als Durchreisender nicht so ohne weiteres bekommt.
Liebe Grüße
Astrid