Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
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- DubaiRalle
- WRF-Mitglied
- Beiträge: 12
- Registriert: 08 Aug 17 18:12
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Hallo zusammen,
hat jemand zufällig aktuelle Infos oder war die letzte Zeit sogar auf den Philippinen? War 2014 dort und man hat schon gespürt, dass an den Urlaubshotspots und an Mindanao angrenzende Inseln Militär zum Schutz präsent war.
In einigen Internetquellen wird behauptet, die Philippinen seien weitestgehend wieder terroristenfrei.
Kann man mittlerweile wieder absolut bedenkenlos hinfliegen?
Viele Grüße
hat jemand zufällig aktuelle Infos oder war die letzte Zeit sogar auf den Philippinen? War 2014 dort und man hat schon gespürt, dass an den Urlaubshotspots und an Mindanao angrenzende Inseln Militär zum Schutz präsent war.
In einigen Internetquellen wird behauptet, die Philippinen seien weitestgehend wieder terroristenfrei.
Kann man mittlerweile wieder absolut bedenkenlos hinfliegen?
Viele Grüße
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- Kiebitz
- Beiträge: 2
- Registriert: 22 Jun 18 12:41
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Hallo Ralle,
Ich war dieses Jahr insgesamt 2 Monate auf den Philippinen und habe mich sehr sicher gefühlt. Erhöhte Polizeipräsenz habe ich eigentlich nirgendwo gesehen - nur in Puerto Galera in Mindoro bin ich einmal in eine Personenkontrolle gekommen, als ich mit dem Roller unterwegs war. Und in Manila sind vor jedem Einkaufszentrum Kontrollen, weiß nicht, ob das bei deinem Besuch schon so war.
Mindanao ist ja so ein Thema - die Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes gilt glaube ich immer noch. Ich habe aber ein paar Locals aus Mindanao getroffen und alle haben mir gesagt, dass die Lage wieder sicher wäre: vor allem in Siargao, wo wohl die meisten Mindanao-Urlauber hinwollen.
Aber wie gesagt: Ich habe mich eigentlich auf meiner Reise sicherer gefühlt als in Deutschland. Kann also jedem nur raten, jetzt auf die Philippinen zu reisen.
Ich war dieses Jahr insgesamt 2 Monate auf den Philippinen und habe mich sehr sicher gefühlt. Erhöhte Polizeipräsenz habe ich eigentlich nirgendwo gesehen - nur in Puerto Galera in Mindoro bin ich einmal in eine Personenkontrolle gekommen, als ich mit dem Roller unterwegs war. Und in Manila sind vor jedem Einkaufszentrum Kontrollen, weiß nicht, ob das bei deinem Besuch schon so war.
Mindanao ist ja so ein Thema - die Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes gilt glaube ich immer noch. Ich habe aber ein paar Locals aus Mindanao getroffen und alle haben mir gesagt, dass die Lage wieder sicher wäre: vor allem in Siargao, wo wohl die meisten Mindanao-Urlauber hinwollen.
Aber wie gesagt: Ich habe mich eigentlich auf meiner Reise sicherer gefühlt als in Deutschland. Kann also jedem nur raten, jetzt auf die Philippinen zu reisen.
www.tobi-haut-ab.net
Reisen für den kleinen Geldbeutel: mit Bildern, Karten, Reiserouten und nützlichen Tipps für den Urlaub in Südostasien
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Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Nicht nur da...Tobi haut ab hat geschrieben: Mindanao ist ja so ein Thema - die Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes gilt glaube ich immer noch.
Terrorismus und Entführungskriminalität:
Angesichts der Sicherheitslage und akuter Entführungsgefahr wird vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete gewarnt:
Zamboanga Peninsula (Region IX)
Northern Mindanao (Region X)
Davao-Region (Region XI), einschließlich der Insel Samal, aber mit Ausnahme von Davao City
Soccsksargen (Region XII)
Autonomous Region of Muslim Mindanao (ARMM) mit dem Sulu-Archipel, also den Inseln zwischen Mindanao und Ost-Malaysien (wie Tawi-Tawi, Sulu, Basilan)
Sulu-See
Süd-Palawan (südlich von Puerto Princesa)
Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See wird abgeraten.
... sagt das Auswärtige Amt. Und die sollten es wissen.
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Ich habe mich auf den Philippinen eigentlich nicht wirklich sicher gefühlt. Sicher besser als in B rasilien, aber sehr viel unsicherer als im Rest von Asien.Tobi haut ab hat geschrieben: Aber wie gesagt: Ich habe mich eigentlich auf meiner Reise sicherer gefühlt als in Deutschland. Kann also jedem nur raten, jetzt auf die Philippinen zu reisen.
Vor allem die Sauferei der Leute macht sich manchmal unangenehm bemerkbar. Sich besoffen zu prügeln ist sowas wie Volkssport.
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Dann fühlt man sich ja ganz wie zuhause.Tobilein hat geschrieben: Sich besoffen zu prügeln ist sowas wie Volkssport.
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Schlägereien unter Deutschen bei denen jemand zu Tode kommt gibt es eigentlich fast nie, auf den Philippinen jeden Tag. Der Vorfall letztens auf dem Oktoberfest war ganz vorne in den Schlagzeilen weil sowas eben sehr selten ist.Ahnma hat geschrieben:Dann fühlt man sich ja ganz wie zuhause.Tobilein hat geschrieben: Sich besoffen zu prügeln ist sowas wie Volkssport.
Die Wiesn könntest du auf den Philippinen oder auch in UK nicht stattfinden lassen, das wäre ein Blutrausch....
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Ist das wirklich so krass auf den Philippinen? Das ist ja furchtbar! Sind die Gewaltexzesse erst durch den neuen Präsidenten so eskaliert (ließ der nicht explizit Selbstjustiz gegen Drogennutzer zu?) oder ist das ein längeres/grundlegeneres Problem?Tobilein hat geschrieben: Die Wiesn könntest du auf den Philippinen oder auch in UK nicht stattfinden lassen, das wäre ein Blutrausch....
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Hat nix mit dem neuen Präsidenten zu tun. Ist schon seit Jahrzehnten ein Thema. Sauferei und Gewalt gehören wie auch in UK einfach zusammen auf den Philippinen. Dazu kommt aber anders als in UK noch ein hoher Waffenbesitz und ein Minderwertigkeitskomplex gegen Westler....Ahnma hat geschrieben: Ist das wirklich so krass auf den Philippinen? Das ist ja furchtbar! Sind die Gewaltexzesse erst durch den neuen Präsidenten so eskaliert (ließ der nicht explizit Selbstjustiz gegen Drogennutzer zu?) oder ist das ein längeres/grundlegeneres Problem?
Alles gut auf den Philippinen, nur haltet euch von besoffenen Locals fern. Und in extrem armen Gegenden der Großstädte rum zu latschen ist anders als im Mainland keine gute Idee.
Terror auf den Philippinen - aktuelle Lage
Seit 2013 verbringe ich jährlich ca. 6 Monate auf den Philippinen; das dürfte zusammen etwa drei Jahre sein. Außer ein paar Tage zur An- und Abreise in Cebu-City bin ich die übrige Zeit in einem kleinen Städtchen auf Leyte (Visayas) oder auf einem Kurztrip zu vorgelagerten Inseln.
Hier in der Stadt ist es absolut friedlich, keine spürbare Kriminalität, kaum sichtbare Armee-Präsenz. Selten fragen Kinder nach Geld. In den Geschäften und am Markt ist man ehrlich, auch zu den Ausländern. Ich gehe öfters auf ein, zwei Bier in kleine Läden. Auch hier droht keine Gefahr - im Gegenteil, man ist stolz, eine „Langnase“ als Gast zu haben.
Ja, die Filipinos trinken gerne Bier und Rum und Tuba – falls Geld dafür da ist. Man trinkt meist, um betrunken zu sein (sonst wäre es Verschwendung). Sind sie betrunken, werden sie müde, aber nicht aggressiv. Ich habe noch nie eine Schlägerei erlebt – im Gegensatz zu Deutschland. Sind sie betrunken, werden manche Dich zum Mittrinken einladen. Du sagst einfach „nein“ und die Sache ist erledigt.
Man wird häufig Dich fragen nach persönlichen Dingen. Mich nervt das meist… Woher? Warum hier? Isst Du Fisch? Hast Du eine Frau? Hast Du Kinder? Wie viele? Warum so wenig? Isst Du Bananen? Wie hoch ist Deine Rente? Wie viel hast Du früher verdient? Isst Du Reis? Wann fährst Du wieder in Deine Heimat? Warum kommt Deine Frau nicht mit? Warum bekommt sie kein Visum? Hast Du in Deutschland eine zweite Familie? Isst Du wirklich Reis? Hast Du in Deutschland bereits Kinder? Warum keine? Warum so wenige? Warum? Warum? Diese Fragen werden gestellt, egal ob Dein Gesprächspartner nüchtern oder betrunken ist.
Ich fühle mich wohl und sicher hier, ich möchte aber keinesfalls meine Erfahrung als allgemeingültig darstellen.
Hier in der Stadt ist es absolut friedlich, keine spürbare Kriminalität, kaum sichtbare Armee-Präsenz. Selten fragen Kinder nach Geld. In den Geschäften und am Markt ist man ehrlich, auch zu den Ausländern. Ich gehe öfters auf ein, zwei Bier in kleine Läden. Auch hier droht keine Gefahr - im Gegenteil, man ist stolz, eine „Langnase“ als Gast zu haben.
Ja, die Filipinos trinken gerne Bier und Rum und Tuba – falls Geld dafür da ist. Man trinkt meist, um betrunken zu sein (sonst wäre es Verschwendung). Sind sie betrunken, werden sie müde, aber nicht aggressiv. Ich habe noch nie eine Schlägerei erlebt – im Gegensatz zu Deutschland. Sind sie betrunken, werden manche Dich zum Mittrinken einladen. Du sagst einfach „nein“ und die Sache ist erledigt.
Man wird häufig Dich fragen nach persönlichen Dingen. Mich nervt das meist… Woher? Warum hier? Isst Du Fisch? Hast Du eine Frau? Hast Du Kinder? Wie viele? Warum so wenig? Isst Du Bananen? Wie hoch ist Deine Rente? Wie viel hast Du früher verdient? Isst Du Reis? Wann fährst Du wieder in Deine Heimat? Warum kommt Deine Frau nicht mit? Warum bekommt sie kein Visum? Hast Du in Deutschland eine zweite Familie? Isst Du wirklich Reis? Hast Du in Deutschland bereits Kinder? Warum keine? Warum so wenige? Warum? Warum? Diese Fragen werden gestellt, egal ob Dein Gesprächspartner nüchtern oder betrunken ist.
Ich fühle mich wohl und sicher hier, ich möchte aber keinesfalls meine Erfahrung als allgemeingültig darstellen.
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