Nach der Reise ist vor der Reise - Myanmar

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katschi68
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Nach der Reise ist vor der Reise - Myanmar

Ungelesener Beitrag von katschi68 »

Nachdem unsere wunderbare Weltreise leider schon Geschichte ist, zieht es uns jetzt wieder hinaus, um dem Winter zu entkommen 8)

Nachdem wir vor zwei Jahren bereits in Myanmar die gängigsten Ziele besucht haben, wollen wir jetzt in den Norden und Osten. Deshalb meine Frage:

Hat jemand Tipps für den Norden und Westen Myanmars: Nördlicher und Südlicher Chin State, Flussfahrt von Mandalay Richtung Norden, Region Putao, falls man dort ohne Sondergenehmigung hinkommt, Mount Victoria....


Ist es möglich Mount Victoria ohne Guide zu besteigen? Kann man ein Moped ohne Fahrer mieten, um hinzukommen?

Ist Putao ohne Sondergenehmigung auf dem Landweg mit dem Bus zu erreichen (erlaubt?)

Hat jemand schon eine Flussfahrt auf dem Chindwin ab Monywa Richtung Norden gemacht? Wo lohnt das Aussteigen und wie viel Zeit sollten wir einplanen?
Wie lange kann man die Naga rund um ihr Neujahrsfest am 15. Jänner besuchen, denn bis 15. schaffen wir es nicht mit dem Schiff, weil wir erst am 10. in Yangon ankommen.


Ich wär euch dankbar für jeden Tipp!!!

Liebe Grüße,
Katschi
www.hiesis-on-tour.at
katschi68
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Nach der Reise ist vor der Reise - Myanmar

Ungelesener Beitrag von katschi68 »

Nochmals ich :wink:

nachdem ich leider keine Antworten auf meine Frage bekommen habe, aber schon wieder zuhause bin, kann ich euch hier die wichtigsten Antworten geben:

Also Putao ohne Sondergenehmigung ist noch immer nicht möglich, und der einzige derzeit erlaubte Weg nach Bhamo führt von Katha nördlich am Ayarwaddy mit dem Boot in die Stadt, wo du allerdings auch nicht aus der Stadt raus darfst, da im Moment gekämpft wird...

Deshalb sind wir von Mitte Jänner bis Mitte Februar 2019 nach den "klassischen Zielen" Yangon, Golden Rock und Mandalay zwei andere schöne, nicht so häufig bereiste Runden gefahren und möchten euch einige Ziele wirklich ans Herz legen:

1. Eine Runde von Mandalay in den Norden zum Indawgyi-See. Wer einmal sehen möchte, wie der Inle-See vor 30 Jahren war... Dazu fährt man mit dem Zug in 15 Stunden nach Hopin, nimmt in der Früh einen Pick-up zum See nach Lonton (der einzige Ort, an dem Ausländer am See schlafen dürfen). Es gibt seit kurzem die Möglichkeit des Homestays, die wir genutzt haben, hat uns sehr gefallen!) Am See kann man Kajaks und Mountainbikes leihen, Touren in den Wald machen, um Gibbons zu sehen... Dann mit dem Bus über Naa-ba nach Katha am Ayarwaddy und von dort mit dem Express-Boot oder Slow-Boat zurück nach Mandalay. Wir haben uns für diese Runde eine knappe Woche Zeit genommen.

2. Von Mandalay mit dem Minibus nach Pakokku, von dort am nächsten Tag mit einem Bus nach Kanteplet am Mount Victoria (3.050 Meter), den du alleine einfachst besteigen kannst. Das Moped zum "Base Camp" musst du mit Fahrer mieten, der Preis gilt für Hin- und Rückfahrt, die Fahrer warten.
Am nächsten Tag mit dem Pick-up nach Mindat, um die tätowierten Chin-Frauen zu besuchen. Obwohl sie auch überall im Ort zu sehen sind, empfehle ich eine Tour auf eigene Faust zu umliegenden Dörfern, da man seit dem Vorjahr einfach alleine losziehen und in den Dörfern im Homestay übernachten kann. Das hat uns super gefallen, die Leute haben auch für uns gekocht und Ausländer haben wir die ganze Zeit nie gesehen. Sehr, sehr lohnend!

Anschließend mit dem Bus - mit einmal kurz den Bus wechseln in Gangaw (10 Minuten Wartezeit) - in 10 Stunden nach Hakha im nördlichen Chin-State, später weiter nach Falam und über Kalaymyo entweder direkt weiter nach Yangon oder nach Monywa und Mandalay. Auch für diese zweite Runde waren wir ca. eine Woche unterwegs.

Wer einmal Myanmar abseits des Touristengetümmels erleben will, dem lege ich diese Runden sehr ans Herz! Die Beschreibung der Tour und viele Fotos findet ihr im Blog auf unserer Website www.hiesis-on-tour.at

Im Gedanken noch in Myanmar,
Katschi
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