Rucksack - Noname oder Marken-teuer ?

[Westbahexpress]

Ich kann euch nur die 5.11 Rucksäcke empfehlen die kommen aus den MIL Bereich und sind wirklich Robust und vielseitig und man fällt ned auf damit.
Ich habe schon lange auf den ganzen Consumer quatsch abgeschworen und kaufe nur mehr Business Produkte die halten Jahrelang durch!

[reisefroh]

Ich glaube es kommt vielmehr auf die richtige Passform an als auf eine gute Marke und auf das Vorhaben. Für Trekkingtouren ins Himalaya würde ich beispieslweise eher mehr Geld für einen Rucksack ausgeben als für eine Reise nach Thailand, da ich dort zur Not einen neuen kaufen kann. Ein kleiner Tipp: Den Rucksack immer mit vollem Gewicht anprobieren, denn leer sitzen sie alle gut. Falls es dann doch ein Markenrucksack sein soll gibt es die älteren Modelle oft viel günstiger oder auf Schlussverkäufe warten, da haben wir auch schon richtige Schnäppchen gemacht.
Viel Erfolg bei der Suche und viel Spaß auf Reisen!

[Westbahexpress]

Ich würde mir keinen Consumer quatsch kaufen.

[Neptun]

ich würde eher einen hochwertigen Rücksack kaufen. Wer weiß, ob so ein billiges Teil unterwegs nicht kaputt geht

[Andy1982]

Geb lieber etwas mehr aus, sonst ärgerst du dich später..
gibt nix dümmeres, als wenn das Teil unterwegs kaputt geht...
Die Chance bei hochwertigem, bzw Markenprodukt ist einfach durch Qualitätskontrollen höher

[muger]

...
Die Chance bei hochwertigem, bzw Markenprodukt ist einfach durch Qualitätskontrollen höher

Ja, ganz bestimmt- und der Osterhase legt bunte Eier!

liebe Güsse vom Muger
.

[Westbahexpress]

Stimmt der meiste Consumer quatsch ist einfach nur dafür gemacht das er kurz lebt und das man schnell neues kauft.

[torben-st]

Also meiner Meinung muss es nicht immer das teuerste Modell sein- Viele noname Rucksäcke sind auch gut. Nur ganz billig sollten sie am besten nicht sein. Meiner Erfahrung nach gibt es die besten Rucksäcke im mittleren Preisfeld - Die sind meistens genauso gut wie die teuren. Nur sind sie günstiger, weil sie ihre eigene Marke nicht bewerben.

[Lini123]

Ok, jetzt ich, so nach 12 Jahren Thread-Leben.

Die Deuters haben zu der Qualität noch den Vorteil, dass mensch sicher sein kann, dass die/der Träger/-in Deutsche/-r ist, auch ohne sie/ihn vorher angequatscht zu haben. War bisher zumindest immer so bei meinen Begegnungen.

Tatsächlich hatte ich mich vor nun so 15 Jahren mal ausführlicher mit Empfehlungen und Infos zu sozusagen den besten Trekkingsachen erkundigt, mit dem Trekking-Ziel in gemäßigten Breiten jedenfalls und ohne Kraxeln. Die Grundzüge scheinen auch nach all den Jahren dieselben zu sein. Bei Zelten: Hilleberg, Bei Rucksäcken: Lowe Alpine, bei Sandalen: Teva, bei Schlafsäcken: Daune 90/10 etc.

Habe damals unter den Aspekten von Gewicht und Tragesystem inkl. Stabilität des Bauchgurts (auch der Schnalle!) mal die Modelle im Globetrotter etc. angeguckt und befunden, dass z. B. die ar...teuren Bach-Modelle nicht mit den einfach nur praktischen und nützlichen Lowe Alpines mithalten können, bei weit mehr €s.
Also, für mich sind auch immer noch bei großen Rucksäcken die Lowe Alpines unschlagbar, hatte mir erst letztens den Nachfolger des alten von damals gekauft. Und nicht, weil der 1. den Geist aufgegeben hatte, sondern weil die Innenbeschichtung abblättert und ich nun aber einen auf Schickimicki machen will. Ich werd´ auch nicht jünger und die Ansprüche steigen.
Zusätzlich einen Deuter Aircomfort 35, ganz simples und funktionstüchtiges Modell für den Alltag zuhause.

Meine Tipps zum Abend.
Ich empfehle mich.