Helft mir doch mal bei einer grundlegenden Entscheidung bitte....
Werde Anfang 2008 zu einer Weltreise aufbrechen.
Start ist Düsseldorf und Ziel nach sechs bis 10 Monaten soll Australien sein. Dort möchte ich ein Jahr bleiben und mir in diesem Jahr überlegen, wie ich wieder nach Deutschland zurückkomme.
Nun hatte ich vom ersten Moment an vor, dies mit dem Motorrad zu bewerkstelligen. Denn ich bin ein leidenschaftlicher Motorradfahrer und scheue auch das Basteln/Reparieren nicht.
Nachdem ich mich nun schon komplexer informiert habe, schwindet jedoch mehr und mehr der Gedanke, diese Reise mit dem Motorrad zu machen, denn die Bürokratie verfolgt einen ja auf der ganzen Welt.
"Carnet de passage", Versicherungen, Erweiterung des Führerscheins, Fährpreise...das Verschiffen des Motorrads...angewiesen sein auf Benzin....und, und, und.
Natürlich steht im Gegenzug dazu die Unabhängigkeit, der Spass mit der Maschine und die Möglichkeit, mehr Gepäck mitzunehmen.
Jedoch erscheinen mir die Vorteile recht gering, wenn ich allein die finanziellen Nachteile betrachte.
Und da ich nicht Rockefeller bin und diese Reise über meine Abfindung vom Job finanziere muss ich schon genau überlegen, wie ich das alles angehe.
Wie sind Eure Eindrücke bzw. Erfahrungen und/oder Meinungen?
Mit Motorrad oder als ganz puristischer, klassischer Rucksackreisender?
Danke Euch schonmal!
