Tobilein hat geschrieben:Es gibt in Thailand viele Hunde...
Ein Großteil dürften herrenlose Survivor-Hunde sein, die bes. nachts, auch in Rudeln, die Mülltonnen durchwühlen bzw. auf den Inseln gelernt haben, die inzwischen dezimierten Sandkrabben zu jagen.
An Leinen geführte Haushunde sind in Thailand sehr selten.
Thailänder reagieren auf Hunde entweder mit asiatischer Gelassenheit oder, wie auch in Asien üblich, mit anscheinend fehlendem Mitgefühl für andere Tiere.
Das kann ziemlich rauh werden. Besonders wenn befürchtet wird, dass Touristen von den Streunern belästigt werden (z.B. in einem Restaurant).
Je gepflegter der Hund, desto größer die Hemmschwelle.
Ich teile die Ansicht anderer, dass Einreise- und Alltagsprobleme auftauchen werden und diese evtl. Zeit aufwändig, aber nicht unmöglich zu lösen sein würden, sodass es letztendlich auf die gegenseitige human-canine Liebe ankommt.
Mit Mehrkosten (Hundeernährung, evtl. medizinische / bürokratische) ist zu rechnen.
Viel Hunde in Thailand leiden an der
Räude (engl. "mange"), die von Milben übertragen wird (so auch unser thailändischer Adoptivhund "Joe" von
http://www.worldtrip.de/Asien/Thailand/ ... tao-3.html ). Für die lokalen Thais war unsere Fürsorge für einen Straßenköter eine ungewöhnliche, wohl nicht nachvollziehbare Erfahrung, sodass Joe unsere Abfahrt nach 3 Mon. wohl nicht lange überlebt hat.
Gegen die ubiquitären Hundeflöhe empfehle ich Mitnahme eines Vorrats von Lufenuron- Tabletten ("Program"), die, einmal monatlich gegeben, den Hund gut vor Flöhen schützen.
Per hat geschrieben:Schon mal den Hund gefragt?
Da der Hund offenbar im WoMo mitreist, ist ein vehementes "Wau!!" zu erwarten, bzw. todtrauriges Jaulen, wenn unterwegs ausgesetzt.
LG