Ich werde insgesamt drei Monate in Kenia sein...
Sind Zeltplätze in Kenia denn "sicher"? Also für ein alleinreisendes Mädel wie mich?
[s.a. verwandtes Thema: Kenia: Wild Zelten in Kenya - Astrid ]
Kenia: Als Frau alleine in Kenya - Camping sicher?
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Kenia: Als Frau alleine in Kenya? Camping sicher?
Ich war zwar noch nie in Kenia, aber was echt nie gut kommt in Afrika ist wildcampen. Dahingegen ist es niemals ein Problem, einfach bei Leuten mit Kindern (also Familie) anzufragen ob man deren Schutz und Hospitalität bekommt.
Also immer sicherstellen, daß irgendwer lokales, vertrauenswürdiges weiß, daß du dort auf derem Grundstück schläfst.
In afrika ist es mir noch nie gelungen, eine Gegend zu finden, wo niemand ist.
kling komisch, ist aber so. Wenn du im hellen dein Zelt aufschlägst, beobachten dich tausend Augen, und wenn du es im dunklen machst, fällt deine Taschenlampe meilenweit auf.
Wenn du als Weiße alleine in so ländern wie Kenia unterwegs bist, wissen alle im Umkreis von 50 Kilometern daß du dich dort und dort aufhällst. Du bist sozusagen das exotische Ereignis, a la "eine Weiße, ohne Mann, was will die denn hier, das ist bestimmt eine Verrückte... (kann auch sympathisch gemeint sein)".
hmmm naja Camping ist bestimmt sicher, aber ich als Mann würd es nicht machen, weil ich nämlich mitgekriegt habe, dass Afrika einfach nicht der Kontinent ist, wo man sich wohlfühlt wenn man campt. Zb schläfst du irgendwo in der Wüste wo nix ist, und dann wecken dich Soldaten auf, und fragen dich was du dort machst usw...
Oder du kriechst aus dem Zelt und da stehen 5 Kinder, die noch nie ne Weiße oder gar ein Zelt gesehen haben, oder da kommen 5 Heinis und bleiben den ganzen Abend und trinken Tee mit dir, obwohl du alleine sein möchtest
[-> s.a. meine Erfahrungen zum wild campen in M arokko und M auretanien] .
Also immer sicherstellen, daß irgendwer lokales, vertrauenswürdiges weiß, daß du dort auf derem Grundstück schläfst.
In afrika ist es mir noch nie gelungen, eine Gegend zu finden, wo niemand ist.
kling komisch, ist aber so. Wenn du im hellen dein Zelt aufschlägst, beobachten dich tausend Augen, und wenn du es im dunklen machst, fällt deine Taschenlampe meilenweit auf.
Wenn du als Weiße alleine in so ländern wie Kenia unterwegs bist, wissen alle im Umkreis von 50 Kilometern daß du dich dort und dort aufhällst. Du bist sozusagen das exotische Ereignis, a la "eine Weiße, ohne Mann, was will die denn hier, das ist bestimmt eine Verrückte... (kann auch sympathisch gemeint sein)".
hmmm naja Camping ist bestimmt sicher, aber ich als Mann würd es nicht machen, weil ich nämlich mitgekriegt habe, dass Afrika einfach nicht der Kontinent ist, wo man sich wohlfühlt wenn man campt. Zb schläfst du irgendwo in der Wüste wo nix ist, und dann wecken dich Soldaten auf, und fragen dich was du dort machst usw...
Oder du kriechst aus dem Zelt und da stehen 5 Kinder, die noch nie ne Weiße oder gar ein Zelt gesehen haben, oder da kommen 5 Heinis und bleiben den ganzen Abend und trinken Tee mit dir, obwohl du alleine sein möchtest
[-> s.a. meine Erfahrungen zum wild campen in M arokko und M auretanien] .
Kenia: Als Frau alleine in Kenya? Camping sicher?
Hallo
es stimmt natürlich, was Paukipaul schreibt, aber hat das wirklich etwas mit Afrika zu tun?
Stell Dir vor, ein junges afrikanisches Mädchen reist mit dem Zelt durch D und schlägt am Abend auf einem Feld irgendwo ein Zelt auf. Wie lange dauert es, bis die Polizei ankommt und nach den Papieren frägt. Und sie dann weg muß? Oder die Burschen der Ortschaft kommen und ihr blabla ablassen (im Osten vielleicht noch mit ein paar härteren Gegenständen in der Hand).
Wir hatten übrigens auch in I ndien dieselben Erfahrungen. Wenn schon am Morgen unser Camper sich leicht bewegte und so um die fünfzehn Leute Leute sich daran drängen.
Ich will damit sagen, daß das nichts mit Afrika zu tun hat, sondern mit der Art des Reisens.
Hannes
es stimmt natürlich, was Paukipaul schreibt, aber hat das wirklich etwas mit Afrika zu tun?
hmmm naja Camping ist bestimmt sicher, aber ich als Mann würd es nicht machen, weil ich nämlich mitgekriegt habe, dass Afrika einfach nicht der Kontinent ist, wo man sich wohlfühlt wenn man campt. Zb schläfst du irgendwo in der Wüste wo nix ist, und dann wecken dich Soldaten auf, und fragen dich was du dort machst usw...
Stell Dir vor, ein junges afrikanisches Mädchen reist mit dem Zelt durch D und schlägt am Abend auf einem Feld irgendwo ein Zelt auf. Wie lange dauert es, bis die Polizei ankommt und nach den Papieren frägt. Und sie dann weg muß? Oder die Burschen der Ortschaft kommen und ihr blabla ablassen (im Osten vielleicht noch mit ein paar härteren Gegenständen in der Hand).
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Ich will damit sagen, daß das nichts mit Afrika zu tun hat, sondern mit der Art des Reisens.
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Kenia: Als Frau alleine in Kenya? Camping sicher?
... kommt auf den Campingplatz an. Es gibt fuer afrikanische Verhaeltnisse gerade in Kenya viele Campingplaetze.Viovio hat geschrieben:Sind Zeltplätze in Kenia denn "sicher"? Also für ein alleinreisendes Mädel wie mich?
Viele kenianische Zeltplätze sind sicher und auf Backpacker eingestellt.
Viele Campingplaetze in Kenia sind umzaeunt und haben rund um die Uhr Wachpersonal am Tor.
In manchen Nationalparks gibts aber auch Campingplaetze, die nur aus 'ner Hocktoilette bestehen und sonst nix. Dort ist kein Zaun, kein Personal, kein Wasser und evtl. im Umkreis von 30 km niemand - ausser vielleicht ein paar zwielichtigen Gestalten, die einen beobachten und nachts besuchen kommen. Diese Art von Camping solltest Du in Kenya vielleicht meiden ...
Gruss
Wolfgang
Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand (Ghana)
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Kenia: Als Frau alleine in Kenya? Camping sicher?
... was aber, wenn keine Leute (erkennbar) in der Gegend wohnen? Ich vermeide Wildcampen moeglichst auch, aber manchmal gehts je nach Reiseart auch nicht anders. Ich habe es auch in Kenya gemacht, aber wie gesagt moeglichst vermieden.paukipaul hat geschrieben:Ich war zwar noch nie in Kenia, aber was echt nie gut kommt in Afrika ist wildcampen. Dahingegen ist es niemals ein Problem, einfach bei Leuten mit Kindern (also Familie) anzufragen ob man deren Schutz und Hospitalität bekommt.
... daher baue ich mein Zelt in der kurzen Daemmerung auf. Dann gehts noch gerade ohne Taschenlampe, aber wenige Minuten spaeter ist es schwarze Nacht.In afrika ist es mir noch nie gelungen, eine Gegend zu finden, wo niemand ist.
kling komisch, ist aber so. Wenn du im hellen dein Zelt aufschlägst, beobachten dich tausend Augen, und wenn du es im dunklen machst, fällt deine Taschenlampe meilenweit auf.
... das kann je nach Reiseregion tatsaechlich ein Problem sein. Deshalb muss man bei Fragen nach dem Reiseziel ein bisschen auf sein Bauchgefuehl hoeren. in 99,x% der Faelle ist es aber tatsaechlich reine Neugier.Wenn du als Weiße alleine in so ländern wie Kenia unterwegs bist, wissen alle im Umkreis von 50 Kilometern daß du dich dort und dort aufhällst. Du bist sozusagen das exotische Ereignis, a la "eine Weiße, ohne Mann, was will die denn hier, das ist bestimmt eine Verrückte... (kann auch sympathisch gemeint sein)".
... ich habe mich beim Campen in Afrika eigentlich immer wohlgefuehlt ausser das eine Mal, als Flusspferde direkt neben dem Zelt gegrast haben und mein Zelt zwischen ihnen und dem See stand.hmmm naja Camping ist bestimmt sicher, aber ich als Mann würd es nicht machen, weil ich nämlich mitgekriegt habe, dass Afrika einfach nicht der Kontinent ist, wo man sich wohlfühlt wenn man campt.
Gruss
Wolfgang
Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand (Ghana)
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