
Ich habe meine erste Weltreise vor mir und bin am Planen. Entsprechend teile ich mich auch mit Freunden, Bekannten, Kollegen, usw. aus.
Viele können sich u.a. nicht vorstellen, alleine durch die Welt zu ziehen, oder sogar den Job zu kündigen - aber was mich noch viel mehr "beschäftigt": die meisten Personen, welchen ich von meinen Plänen erzähle, finden es schlichtweg verrückt so viel Geld fürs Reisen auszugeben. Sie gehören eher zu den "sparsamen" Menschen, welche aufs Alter sparen, auf ein Haus, eine Geldanlage, usw.
Ich persönlich habe bis anhin schon eher so gelebt, dass ich mein Geld ausgegeben habe (ich war bis vor 5 Monaten Pferdebesitzerin) - sicherlich, ich zahle auch schön brav Geld in die Pensionskasse/Altersvorsorge ein. Aber nebenbei noch viel Geld für die Pension zu sparen - das will ich einfach nicht. Was nützt es mir, wenn ich auf alles verzichte und wenn ich pensioniert werde, sterbe ich an einem Herzinfarkt (wie so viele frisch pensionierte Menschen). Oder ich habe morgen einen tödlichen Unfall? Dann nützt es mir auch nichts, wenn ich tausende von Euros auf dem Sparkonto habe - das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Säcke

Mich erschreckt einfach, wie viele Menschen immer nur auf Sicherheit aus sind und das eigentliche Leben vollkommen an ihnen vorbei zieht...
Wie seht ihr das denn so? Pfeifft ihr auch eher auf grosse Geldanhortungen um euren Traum zu leben? Oder "spart" ihr nebenbei trotzdem noch viel Geld für die Pension?
Natürlich mache ich mir so meine Gedanken, ob ich vielleicht etwas "verrückt" bin, weil ich nicht dem Allgemeinbild entspreche



Na dann haut doch mal schön in die Tasten - ich bin ja schön gespannt
