Hallo,
ich bin neu im Forum und ganz überrascht auf einer deutschen Seite so viele Infos über Tonga zu finden.
Tonga hat mich immer schon fasziniert, ich weiß auch nicht so genau warum.
Das Problem ist: ich habe panische Angst vor Eidechsen/Gekkos, die man ja überall in den Tropen findet. Vorallem wenn die Gefahr besteht, dass diese Viecher auch noch ins Zimmer kommen können. Ich weiß, dass viele Globetrotter dafür überhaupt kein Verständnis haben. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich will den Viechern nichts böses, ich will sie nur fern von mir halten.
Nun zu Tonga:
Weiß jemand, ob es dort Hotels/Resorts gibt, wo man diese Tiere NICHT antrifft? Am besten ein möglichst neues, modernes Resort in Steinbauweise und vorallem mit HELLEN Wänden und Decken. Der Preis ist nicht ganz so wichtig.
Gibt es so etwas auf Tonga? Ich bin im Februar in Neuseeland und würde sehr gerne den kleinen Abstecher wagen...
Danke für Eure Antworten im voraus
Simbi
Eidechsen und Unterkunft
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Königreich Tonga- Infopool: Hier bitte wie in den anderen Info-Bereichen suchfreundlich gem. 1F-1T fragen und in Antworten auch beim Thema bleiben. Für neue Frafen oder Infos bitte neue Themen erstellen. Dadurch hilfst Du, das Tongaforum für alle recherchierbar, ergänzbar und aktualisierbar zu erhalten. Danke
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Eidechsen und Unterkunft
hallo Simbi,
kurze antwort: NEIN gibt es nicht
lange antwort: es gibt natürlich (zitat) "neue, moderne Resorts in Steinbauweise und vorallem mit HELLEN Wänden und Decken" in Tonga, aber ich glaube keiner der resortbetreiber würde seine hand dafür ins feuer legen, dass die zimmer garantiert "gekko-dicht" sind... die "fales" bzw appartments und zimmer haben zwar fliegengitter an türen und fenster und man kann auch ein moskitonetz übers bett hängen und gegen kakerlaken wird gespritzt und gegen spinnen wird in den ecken staub gewischt - aber diese kleinen putzigen gekko-gesellen finden einfach immer eine ritze, durch die sie schlüpfen können... (ich hatte neulich einen in der dusche... der kam hinter der chromabdeckung des wasserhahns hervor und wollte mitduschen... ) und dann stossen sie des nächtens ihren gellenden kriegsruf aus "jeeeck-jeck-jeck-jeck-jeck-jeeeeeck....." (hört sich an wie ein vogel) und begeben sich kopfüber an der decke hängend auf insektenjagd... eigentlich sehr nützlich die kleinen *smile* und sind auch nur 8 - 10 cm lang... beissen nicht... machen nur ab und zu etwas schmutz... und sie haben panische angst vor menschen...
lieben gruss
mahimahi
kurze antwort: NEIN gibt es nicht
lange antwort: es gibt natürlich (zitat) "neue, moderne Resorts in Steinbauweise und vorallem mit HELLEN Wänden und Decken" in Tonga, aber ich glaube keiner der resortbetreiber würde seine hand dafür ins feuer legen, dass die zimmer garantiert "gekko-dicht" sind... die "fales" bzw appartments und zimmer haben zwar fliegengitter an türen und fenster und man kann auch ein moskitonetz übers bett hängen und gegen kakerlaken wird gespritzt und gegen spinnen wird in den ecken staub gewischt - aber diese kleinen putzigen gekko-gesellen finden einfach immer eine ritze, durch die sie schlüpfen können... (ich hatte neulich einen in der dusche... der kam hinter der chromabdeckung des wasserhahns hervor und wollte mitduschen... ) und dann stossen sie des nächtens ihren gellenden kriegsruf aus "jeeeck-jeck-jeck-jeck-jeck-jeeeeeck....." (hört sich an wie ein vogel) und begeben sich kopfüber an der decke hängend auf insektenjagd... eigentlich sehr nützlich die kleinen *smile* und sind auch nur 8 - 10 cm lang... beissen nicht... machen nur ab und zu etwas schmutz... und sie haben panische angst vor menschen...
lieben gruss
mahimahi
Eidechsen und Unterkunft
genau, die Geckos kommen Dir nicht nahe - und wenn Du ein Moskitonetz benutzt, nicht mal im Schlaf.
Die Geckos sind also weniger das Problem - es ist mehr Deine Angst...
Liebe Grüße
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MArtin
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Eidechsen und Unterkunft
genau, MArtin, danke...
ich kann sowas immer nicht so wissenschaftlich formulieren...
und es heisst natürlich "Gecko" (Familie der Geckonidae), auch Haftzeher genannt (wehe wenn mich jemand so nennen würde!), sind eine sehr formenreiche Echsenfamilie, die stammesgeschichtlich ca 50 Millionen Jahre zurückreicht. Durch immer neue Erkenntnisse und Entdeckungen kann man derzeit von ca. 95 gattungen mit ca. 1000 beschriebenen Arten ausgehen (ich kenne eine!).
Die Formenvielfalt der Geckos ist enorm und auf ihre weite Verbreitung zurückzuführen: Man findet sie von der Wüste bis zu den Regenwäldern auf nahezu der gesamten Südhalbkugel und Teilen der Nordhalbkugel (und in meiner dusche).
Generell verfügen Geckos über einen flachen Körperbau (im gegensatz zu mir) und große Augen, die bei fast allen Arten vom durchsichtigen, mit dem Oberlid verwachsenen Unterlid bedeckt sind (igittigitt). Die nachtaktiven Arten haben senkrecht gestellte Pupillen, die bis zu einem Schlitz verengt werden können (das kann ich nur nach 10 bier).
Ebenfalls eine Besonderheit bilden die Füße (yepp! kann man sogar riechen...). Unzählige senkrecht aufgestellte Haftlamellen an den Fußsohlen ermöglichen es den Echsen, selbst an Glasscheiben emporzuklettern und zu haften (na ja, 45grad stellwinkel schaff ich auch...).
Nahezu einzigartig ist die Fähigkeit zur Stimmbildung. Die Laute reichen vom leisen Zirpen über Quaken bis hin zu kräftigem Bellen (4 geckos aus liverpool haben es sogar mal bis in die charts geschafft). Voraussetzung hierfür ist unter anderem ein gutes Gehör (ich habe ein selektives gehör!).
Eine anatomische Besonderheit ist der Schwanz (no comment), der bei allen Arten abgeworfen werden kann (oh - warum hat mir das noch keiner gesagt???). Die vorgebildete Bruchstelle liegt in der Mitte einiger basaler Schwanzwirbel. Aus dem schnell vernarbenden Stumpf wächst nach kurzer Zeit ein neuer Schwanz, der jedoch nicht die ursprüngliche Länge erreicht (mist! ich hätte doch erst zuende lesen sollen...). Sein Skelett bleibt knorpelig, und seine Schuppen unterscheiden sich vom "Vorgänger" (hab keine schuppen - hab shampoo).
Geckos ernähren sich von Kerbtieren und anderen Gliederfüßern. Bei den großen Arten stehen weiterhin Mäuse, kleinere Eidechsen und kleine Vögel auf dem Speiseplan (ich zB mag auch pizza). Manche Geckos nehmen auch pflanzliche Kost (bier zB ist rein pflanzlich), vor allem Früchte, zu sich (nur wenn sie teil einer bowle sind).
hmmm... MArtin... ob die Simbi jetzt noch kommt???
Gruss
Mahimahi
ich kann sowas immer nicht so wissenschaftlich formulieren...
und es heisst natürlich "Gecko" (Familie der Geckonidae), auch Haftzeher genannt (wehe wenn mich jemand so nennen würde!), sind eine sehr formenreiche Echsenfamilie, die stammesgeschichtlich ca 50 Millionen Jahre zurückreicht. Durch immer neue Erkenntnisse und Entdeckungen kann man derzeit von ca. 95 gattungen mit ca. 1000 beschriebenen Arten ausgehen (ich kenne eine!).
Die Formenvielfalt der Geckos ist enorm und auf ihre weite Verbreitung zurückzuführen: Man findet sie von der Wüste bis zu den Regenwäldern auf nahezu der gesamten Südhalbkugel und Teilen der Nordhalbkugel (und in meiner dusche).
Generell verfügen Geckos über einen flachen Körperbau (im gegensatz zu mir) und große Augen, die bei fast allen Arten vom durchsichtigen, mit dem Oberlid verwachsenen Unterlid bedeckt sind (igittigitt). Die nachtaktiven Arten haben senkrecht gestellte Pupillen, die bis zu einem Schlitz verengt werden können (das kann ich nur nach 10 bier).
Ebenfalls eine Besonderheit bilden die Füße (yepp! kann man sogar riechen...). Unzählige senkrecht aufgestellte Haftlamellen an den Fußsohlen ermöglichen es den Echsen, selbst an Glasscheiben emporzuklettern und zu haften (na ja, 45grad stellwinkel schaff ich auch...).
Nahezu einzigartig ist die Fähigkeit zur Stimmbildung. Die Laute reichen vom leisen Zirpen über Quaken bis hin zu kräftigem Bellen (4 geckos aus liverpool haben es sogar mal bis in die charts geschafft). Voraussetzung hierfür ist unter anderem ein gutes Gehör (ich habe ein selektives gehör!).
Eine anatomische Besonderheit ist der Schwanz (no comment), der bei allen Arten abgeworfen werden kann (oh - warum hat mir das noch keiner gesagt???). Die vorgebildete Bruchstelle liegt in der Mitte einiger basaler Schwanzwirbel. Aus dem schnell vernarbenden Stumpf wächst nach kurzer Zeit ein neuer Schwanz, der jedoch nicht die ursprüngliche Länge erreicht (mist! ich hätte doch erst zuende lesen sollen...). Sein Skelett bleibt knorpelig, und seine Schuppen unterscheiden sich vom "Vorgänger" (hab keine schuppen - hab shampoo).
Geckos ernähren sich von Kerbtieren und anderen Gliederfüßern. Bei den großen Arten stehen weiterhin Mäuse, kleinere Eidechsen und kleine Vögel auf dem Speiseplan (ich zB mag auch pizza). Manche Geckos nehmen auch pflanzliche Kost (bier zB ist rein pflanzlich), vor allem Früchte, zu sich (nur wenn sie teil einer bowle sind).
hmmm... MArtin... ob die Simbi jetzt noch kommt???
Gruss
Mahimahi
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- WRF-Spezialist
- Beiträge: 498
- Registriert: 20 Sep 04 13:08
Eidechsen und Unterkunft
Hallo,
glücklicherweise sind in den Tropen Geckos weit verbreitet, da sie eine Menge Insekten wegputzen.
Auf Tonga gibt es meinen Informationen nach auch den Fidschi Leguan.
In Neuseeland gibt es auch Geckos, habe aber trotz intensiver Suche noch keinen gesehen. Ausserdem gibt es dort den Tuatara ( diese Art existiert seit 65 Millionen Jahren ) und ist akut vor dem Aussterben bedroht ( also ausserordentlich schwer zu finden ).
Gruss
Dieter
glücklicherweise sind in den Tropen Geckos weit verbreitet, da sie eine Menge Insekten wegputzen.
Auf Tonga gibt es meinen Informationen nach auch den Fidschi Leguan.
In Neuseeland gibt es auch Geckos, habe aber trotz intensiver Suche noch keinen gesehen. Ausserdem gibt es dort den Tuatara ( diese Art existiert seit 65 Millionen Jahren ) und ist akut vor dem Aussterben bedroht ( also ausserordentlich schwer zu finden ).
Gruss
Dieter
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