Amateur-Funk bei Weltreise
Forumsregeln
Info-Pool Reise-Elektronik:
Neue Themen bitte auf eine Frage / ein Gerät / eine spezifische Einzelthematik beschränken und diese bitte im Betreff benennen. Beim Antworten bitte beim vorgegebenen Thema bleiben und für Themenwechsel ein neues Thema aufmachen und ggf, verlinken.
Danke!
Info-Pool Reise-Elektronik:
Neue Themen bitte auf eine Frage / ein Gerät / eine spezifische Einzelthematik beschränken und diese bitte im Betreff benennen. Beim Antworten bitte beim vorgegebenen Thema bleiben und für Themenwechsel ein neues Thema aufmachen und ggf, verlinken.
Danke!
Amateur-Funk bei Weltreise
Hallo Travler,
hat jemand von Euch Erfahrung damit, ob es Sinn oder Unsinn ist mit Amateur bei einer Weltreise ausgestatt zu sein?
Ich überlege ob ich mir eine schöne Anlage ins Auto baue bevor es auf große Reise geht (zunächst Asien)
Grüße,
Jan
hat jemand von Euch Erfahrung damit, ob es Sinn oder Unsinn ist mit Amateur bei einer Weltreise ausgestatt zu sein?
Ich überlege ob ich mir eine schöne Anlage ins Auto baue bevor es auf große Reise geht (zunächst Asien)
Grüße,
Jan
Amateur-Funk bei Weltreise
hallo,
ich denke es zahlt sich nur wirklich aus, wenn man mit zwei autos unterwegs ist und so kommunizieren will.
schwierig stell ich mir funkgeräte an grenzen vor. ich bin mir sicher, es gibt länder, in denen europäische geräte verboten sind. besonders riskant sehe ich das in der nähe von militäranlagen usw.
also, meiner meinung nach lieber zu hause lassen
ich denke es zahlt sich nur wirklich aus, wenn man mit zwei autos unterwegs ist und so kommunizieren will.
schwierig stell ich mir funkgeräte an grenzen vor. ich bin mir sicher, es gibt länder, in denen europäische geräte verboten sind. besonders riskant sehe ich das in der nähe von militäranlagen usw.
also, meiner meinung nach lieber zu hause lassen
-
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: 13 Jan 15 18:50
Amateur-Funk bei Weltreise
Uraltes Thema hier im Forum. Trotzdem möchte ich es aufwärmen, da die Angabe so nicht stimmt.
Tatsächlich ist es bei Weltumseglern seit vielen Jahren - nicht unüblich mit Amateurfunk ausgestattet zu sein. Nicht jeder hat eine Anlage an Bord, aber doch genug Segler. Natürlich kann man so eine Anlage dazu benutzen mit einem Kollegen im anderen Boot oder Auto zu kommunizieren. Aber gerade beim Auto dürften die Entfernungen ja ehr selten weit sein - da reicht auch CB-Funk, den man ohne eine Anspruchsvolle Prüfung nutzen darf.
Nun zu den Vorteilen von Amateurfunk:
-Man kann über große Strecken kommunizieren. Wetterdaten mitten in der Pampa? Kein Problem. Dank eines weltweiten Netz von Amateurfunkern kann man weltweit über Amateurfunk Wetterdaten bekommen. Nicht nur für Segler interessant
-Notfälle. Auch da wo es kein Handynetz, kein öffentliches Telefonnetz etc. gibt kann man über Amateurfunk einen Notruf absetzen. Ohne extra kosten! Also ein klarer Sicherheitsvorteil. Alternativ kommen hierfür nur ein Satelittentelefon oder, zumindest auf See, ein EPRIB in Frage.
-Man kann bereits Menschen am nächsten Reiseziel kennenlernen bevor man da ist
-Und, auch seeehr interessant: Über Amateurfunk kann man weltweit, ohne extra kosten, E-Mails verschicken! Man braucht dafür weder ein Internetcafe noch ein Handynetz oder sonst einen Anschluss.
Das ganze hat aber auch zwei, nicht zu unterschätzende Nachteile:
1.: Die Prüfungen haben es in sich - und ohne ist der Betrieb eines Amateurfunkgerätes nicht gestattet. Mit Abschluss der Prüfungen darf man selbst Funkgeräte bauen - dementsprechend sind sie auch angelegt, obwohl man danach noch nicht in der Lage ist ein modernes Funkgerät so ohne weiteres zu bauen. Trotzdem: Ganz schön kompliziert.
2.: Eine Anlage, bei der diese Vorteile wirklich ins Gewicht fallen kostet. Neben der Anlage selbst braucht man - für den Mailservice - ein sogenanntes Pactor-Modem. Zusammen kann man MINDESTENS 2000 Euro kosten - wenn man alles gebraucht kauft.
Für die Vorbereitung auf die Prüfung sollte man mindestens ein halbes Jahr rechnen, wer sich mit Mathe und Physik schwer tut braucht länger.
Persönlich bin ich noch hin- und hergerissen. Amateurfunk hat für Langzeitreisende im eigenen Fahrzeug eindeutige Vorteile. Doch gerade für jede unter uns, die sehr auf ihr Budget achten, fällt so eine Amateurfunkanlage stark ins Gewicht - für 2000 Euro kann man schon eine ganze Zeitlang unterwegs sein - und wie gesagt, wir reden hier von gebrauchten Geräten. Und das die Prüfung wirklich anspruchsvoll ist hilft auch nicht unbedingt weiter.
Grüße,
Sebastian
Tatsächlich ist es bei Weltumseglern seit vielen Jahren - nicht unüblich mit Amateurfunk ausgestattet zu sein. Nicht jeder hat eine Anlage an Bord, aber doch genug Segler. Natürlich kann man so eine Anlage dazu benutzen mit einem Kollegen im anderen Boot oder Auto zu kommunizieren. Aber gerade beim Auto dürften die Entfernungen ja ehr selten weit sein - da reicht auch CB-Funk, den man ohne eine Anspruchsvolle Prüfung nutzen darf.
Nun zu den Vorteilen von Amateurfunk:
-Man kann über große Strecken kommunizieren. Wetterdaten mitten in der Pampa? Kein Problem. Dank eines weltweiten Netz von Amateurfunkern kann man weltweit über Amateurfunk Wetterdaten bekommen. Nicht nur für Segler interessant
-Notfälle. Auch da wo es kein Handynetz, kein öffentliches Telefonnetz etc. gibt kann man über Amateurfunk einen Notruf absetzen. Ohne extra kosten! Also ein klarer Sicherheitsvorteil. Alternativ kommen hierfür nur ein Satelittentelefon oder, zumindest auf See, ein EPRIB in Frage.
-Man kann bereits Menschen am nächsten Reiseziel kennenlernen bevor man da ist
-Und, auch seeehr interessant: Über Amateurfunk kann man weltweit, ohne extra kosten, E-Mails verschicken! Man braucht dafür weder ein Internetcafe noch ein Handynetz oder sonst einen Anschluss.
Das ganze hat aber auch zwei, nicht zu unterschätzende Nachteile:
1.: Die Prüfungen haben es in sich - und ohne ist der Betrieb eines Amateurfunkgerätes nicht gestattet. Mit Abschluss der Prüfungen darf man selbst Funkgeräte bauen - dementsprechend sind sie auch angelegt, obwohl man danach noch nicht in der Lage ist ein modernes Funkgerät so ohne weiteres zu bauen. Trotzdem: Ganz schön kompliziert.
2.: Eine Anlage, bei der diese Vorteile wirklich ins Gewicht fallen kostet. Neben der Anlage selbst braucht man - für den Mailservice - ein sogenanntes Pactor-Modem. Zusammen kann man MINDESTENS 2000 Euro kosten - wenn man alles gebraucht kauft.
Für die Vorbereitung auf die Prüfung sollte man mindestens ein halbes Jahr rechnen, wer sich mit Mathe und Physik schwer tut braucht länger.
Persönlich bin ich noch hin- und hergerissen. Amateurfunk hat für Langzeitreisende im eigenen Fahrzeug eindeutige Vorteile. Doch gerade für jede unter uns, die sehr auf ihr Budget achten, fällt so eine Amateurfunkanlage stark ins Gewicht - für 2000 Euro kann man schon eine ganze Zeitlang unterwegs sein - und wie gesagt, wir reden hier von gebrauchten Geräten. Und das die Prüfung wirklich anspruchsvoll ist hilft auch nicht unbedingt weiter.
Grüße,
Sebastian
Amateur-Funk bei Weltreise
Seb, der Anfragende wollte ja ueber Land unterwegs sein. Da kommt man ja irgendwie immer an ein telefonnetz.
Wenn ich mir aber vorstelle, ich waere per Boot unterwegs, dann waere fuer mich unabdingbar, jederzeit kommunizieren zu koennen. Und damit zum Preis:
Wenn ich mir aber vorstelle, ich waere per Boot unterwegs, dann waere fuer mich unabdingbar, jederzeit kommunizieren zu koennen. Und damit zum Preis:
Seb: kriege ich denn fuer 2000 Euro nicht bereits ein Satellitentelefon (das ich dann ohne jede Pruefung benutzen kann) ?Segler Seb hat geschrieben:.....Amateurfunkanlage....2000 Euro
-
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: 13 Jan 15 18:50
Amateur-Funk bei Weltreise
Ja, bekommst du. Allerdings sind die Kosten beim Einsatz sehr hoch. Und, zumindest bei den mir bekannten Anbietern, verfällt das Guthaben nach einem Jahr (spätestens). Wer nun also eine mehrjährige Reise macht, in gebieten außerhalb der großen Ballungszentren, für den kann sich das lohnen.jonathan hat geschrieben:Seb, der Anfragende wollte ja ueber Land unterwegs sein. Da kommt man ja irgendwie immer an ein telefonnetz.
Wenn ich mir aber vorstelle, ich waere per Boot unterwegs, dann waere fuer mich unabdingbar, jederzeit kommunizieren zu koennen. Und damit zum Preis:
Seb: kriege ich denn fuer 2000 Euro nicht bereits ein Satellitentelefon (das ich dann ohne jede Pruefung benutzen kann) ?Segler Seb hat geschrieben:.....Amateurfunkanlage....2000 Euro
Denn: Man hat NICHT überall Handyempfang! Nichtmals in Deutschland Da bezweifle ich das es in wirtschaftlich weniger erfolgreichen Ländern überall ein Handynetz gibt. Außerdem gibt es, wie gesagt, nach Anschaffung keine oder nurnoch geringe Kosten (ich glaub es waren 12€/Jahr).
Für jemanden, der mit seinem Bus (z.B.) von Großstadt zu Großstadt fährt und dabei viel befahrenen Wegen folgt, für den ist das ganze wohl Geldverschwendung. Keine Frage.
Wer aber auch (oft) "Off the Road" unterwegs ist, weit abseits der "Zivilisation" längere Zeit verbringt, sprich viel an orten ist, bei der zur Kommunikation nur ein Satelittentelefon eine ernsthafte Alternative ist - für all die ist Amateurfunk eine sinnvolle Überlegung. Und nach ein paar Jahren kommt die Amateurfunkanlage günstiger als das Satelittentelefon.
Für mich ist das Satelittentelefon keine Option. Nicht wegen dem Empfang - sondern einfach, weil die Kosten sobald man mehr als ein Jahr unterwegs ist oder es viel nutzt so unglaublich hoch sind, das Amateurfunk deutlich günstiger ist.
Für mich ist die Frage, ob ich Amateurfunk nutze oder aber, ob ich einfach auch mal paar Monate keine Verbindung nach Außen habe - sollte man ja auch überleben können.
Grüße,
Sebastian
Amateur-Funk bei Weltreise
Habe gerade mal folgendes gegoogelt:Segler Seb hat geschrieben:....Allerdings sind die Kosten beim Einsatz sehr hoch....
Zitat Anfang
Satellitentelefon Iridium 9555
1.149,00 €
Iridium Prepaid Erst-Aufladung 300 Minuten / 12 Monate
550,00 €
Eingehende Anrufe sind für den Iridium-Benutzer kostenfrei, das abgehende Telefonat kostet ab € 1,28 / Minute.
Zitat ende
http://www.expeditionstechnik.de/iridiu ... lefon.html
Also, Seb, die 1.149 euro sind eine einmalige Anschaffung.-
Das was verfaellt nach 12 Monaten, sind die 550 Euro. du hast also exakt 45 Euro monatliche Kosten - die du zwar verfallen lassen, aber doch auch fuer anrufe/Internet nutzen kannst.
Also: 45 Euro monatlich waere mir als Segler die Sache auf jeden Fall wert, zumal ich jemand bin, der so ein Geraet natuerlich dann in fernen Staate auch an Land immer dabei haette.
-
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: 13 Jan 15 18:50
Amateur-Funk bei Weltreise
...und nach zwei Jahren hat man die Kosten für die Amateurfunkanlage wieder raus. Ich brauche nicht dauernd internet Anschluss, muss nicht immer erreichbar sein.jonathan hat geschrieben:Habe gerade mal folgendes gegoogelt:Segler Seb hat geschrieben:....Allerdings sind die Kosten beim Einsatz sehr hoch....
Zitat Anfang
Satellitentelefon Iridium 9555
1.149,00 €
Iridium Prepaid Erst-Aufladung 300 Minuten / 12 Monate
550,00 €
Eingehende Anrufe sind für den Iridium-Benutzer kostenfrei, das abgehende Telefonat kostet ab € 1,28 / Minute.
Zitat ende
http://www.expeditionstechnik.de/iridiu ... lefon.html
Also, Seb, die 1.149 euro sind eine einmalige Anschaffung.-
Das was verfaellt nach 12 Monaten, sind die 550 Euro. du hast also exakt 45 Euro monatliche Kosten - die du zwar verfallen lassen, aber doch auch fuer anrufe/Internet nutzen kannst.
Also: 45 Euro monatlich waere mir als Segler die Sache auf jeden Fall wert, zumal ich jemand bin, der so ein Geraet natuerlich dann in fernen Staate auch an Land immer dabei haette.
Über Amateurfunk kann man eben mails verschicken, Wetterberichte empfangen - und es gibt weltweite funkrunden für Segler, schön geordnet nach Revieren (wobei die groß ausfallen.... z.B. Atlantikrunde )... ein Satelittentelefon ist, auf zwei Jahre gerechnet preislich vergleichbar, bietet aber deutlich weniger Optionen und die Kosten können, wenns doof läuft höher ausfallen. Alleine tägliche Wetterberichte verbrauchen mehr, als die 550 Euro einem bringen.
Natürlich ist das am ende eine Individuelle Entscheidung. Wenn man unterwegs ist muss man das Wetter eh so nehmen wie es kommt - an land und auf dem Wasser. Trotzdem ist so eine Vorwarnung nicht verkehrt
Ich will hier niemandem Amateurfunk verkaufen - wie gesagt, ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich mich entsprechend ausrüste oder nicht. Alternativ kann man auch Wetterberichte über einen Weltempfänger, ein billiges Kabel, nem Laptop und einem passenden Decodierer entschlüsseln und Notruf geht mit einem Eprib. Aber es ist auf jedenfall etwas, das für Langzeitreisende, die entweder mehrere Jahre oder aber sogar auf ungewisse Zeit unterwegs sind eine Überlegung wert ist. Wie man sich entscheidet ist dann individuell.
Es ist ebenso wenig nötig wie ein satelittentelefon oder auch nur ein ganz normales handy. Mir ging es darum aufzuzeigen das eine Amateurfunkanlage wesentlich mehr kann als nur die Kommunikation zwischen zwei Autos - da reicht CB-Funk mehr als aus. Ist billiger und man muss keine Prüfung ablegen.
Grüße,
Sebastian
-
- WRF-Spezialist
- Beiträge: 437
- Registriert: 17 Jul 09 15:26
Amateur-Funk bei Weltreise
Du sprichst aber von Frequenzen von <30Mhz.Über Amateurfunk kann man eben mails verschicken, Wetterberichte empfangen - und es gibt weltweite funkrunden für Segler
Selbst wenn du ein Mail mit deinen Modem verschickst kann es jeder Amateurfunker lesen.
Sie bieten mehr Optionen an so viel dazu... Eben man muss sich auch lange dafür informieren.ein Satelittentelefon ist, auf zwei Jahre gerechnet preislich vergleichbar, bietet aber deutlich weniger Optionen und die Kosten können, wenns doof läuft höher ausfallen.
Ich habe keine Preise im Kopf aber normal bieten die großen Roaming über einen Sat an zb A1 oder TMA.
Kann man sich auch Gratis via NOAA Sat holen.Alleine tägliche Wetterberichte verbrauchen mehr, als die 550 Euro einem bringen.
Klar wenn ich mir anhöre was es über den Repeater so drüber kommt weis ich wieso ich bestimmt keine Prüfung machen werde!-Man kann bereits Menschen am nächsten Reiseziel kennenlernen bevor man da ist
-
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: 13 Jan 15 18:50
Amateur-Funk bei Weltreise
Ich habe mich auf ein richtiges Satelittentelefon ala Iridium bezogen. So ein Teil mit Weltweitem Empfang. Und das ist, bei täglicher Nutzung auf zwei oder mehr Jahre gerechnet teurer als Amateurfunk. Ggf. Auch schon früher.Westbahexpress hat geschrieben:Du sprichst aber von Frequenzen von <30Mhz.Über Amateurfunk kann man eben mails verschicken, Wetterberichte empfangen - und es gibt weltweite funkrunden für Segler
Selbst wenn du ein Mail mit deinen Modem verschickst kann es jeder Amateurfunker lesen.Sie bieten mehr Optionen an so viel dazu... Eben man muss sich auch lange dafür informieren.ein Satelittentelefon ist, auf zwei Jahre gerechnet preislich vergleichbar, bietet aber deutlich weniger Optionen und die Kosten können, wenns doof läuft höher ausfallen.
Ich habe keine Preise im Kopf aber normal bieten die großen Roaming über einen Sat an zb A1 oder TMA.Kann man sich auch Gratis via NOAA Sat holen.Alleine tägliche Wetterberichte verbrauchen mehr, als die 550 Euro einem bringen.Klar wenn ich mir anhöre was es über den Repeater so drüber kommt weis ich wieso ich bestimmt keine Prüfung machen werde!-Man kann bereits Menschen am nächsten Reiseziel kennenlernen bevor man da ist
Klar, wer seine Mails unverschlüsselt verschickt, bei dem können sie andere lesen. Das ist aber bei offenem W-Lan etc. Auch nicht anders! Und den Wetterbericht, den man über das Satelittentelefon empfängt, der kostet - klar, geht auch anders.
Und eben das hab ich hier irgendwo auch schon aufgezeigt.
Notruf: PLB/EPRIB
Wetter: Weltempfänger + Laptop
Das ist zusammen vielleicht so teuer wie ein Satelittentelefon (ohne Nutzungsgebühren), ehr Sogar günstiger - wenn der Laptop nicht zu teuer wird.
Einzige Vorteile von Satelittentelefon/Amateurfunk: Gespräche mit Menschen am Zielort/in der Heimat und E-Mails. Dabei besonders interessant die Funkärztliche Beratung. Für Segler ggf. Noch Wettertechnische Beratung.
Es ist auch heute noch so: bei wirklich langen Aufenthalten in Gebieten ohne normales Handynetz ist Amateurfunk günstiger als Satelittentelefon. Ersteres kostet einen ein paar Euro im Jahr für die Mails (waren glaub ich 12...), Satelittentelefon mit weltweitem Empfang fängt bei etwa 500€/Jahr an. Jeweils ohne Anschaffungsgebühr, klar.
Grüße,
Sebastian
-
- Ähnliche Themen -> Suchen & dort Nachfragen wenn passend
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 5 Antworten
- 11385 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von MichaGra1990