Weltreise und Wohltat - ein Buch von 2 Jahren Abenteuer

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AfricaJoe
Kiebitz
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Weltreise und Wohltat - ein Buch von 2 Jahren Abenteuer

Ungelesener Beitrag von AfricaJoe »

Ich hoffe, dieses Buch wird den ein oder anderen von Euch inspirieren?! Aber seht selbst.

Ein Traum wird wahr!



Meine Weltreise beginnt in Afrika! Ohne Erfahrung bin ich zu meiner ersten großen Motorradreise aufgebrochen, die mich von Köln nach Kapstadt führte. Bei dieser Reise sammelte ich viele neuartige Lebenserfahrungen und ich schrieb darüber ein Buch mit dem Titel „Atempause“. Meine Auszeit war auf ein Jahr begrenzt. Ich arbeitete noch als Banker. So mutierte ich in kurzer Zeit vom piekfeinen Anzugträger zum ölverschmierten Motorradschrauber.
Zwei Dinge brachte ich aus Afrika mit. Zum einen die zwischenmenschlichen Begegnungen. Dort traf ich viele gestandene Motorradfahrer, die schon die halbe Welt mit ihrem Krad umrundet hatten. Sie erzählten mir die spannendsten Geschichten von fernen Kontinenten. Nach und nach bekam ich das dringende Verlangen, es ihnen eines Tages gleich zu tun.
Zum anderen nahm ich das Bild des Elends mit nach Hause. Eines wusste ich damals schon: Auf der nächsten Reise, wohin sie mich auch führen mag, will ich Menschen helfen. Und so entstand mein Motto: „Reise und tue Gutes“.

Zwei Jahre spaeter wurde der Wunsch immer intensiver meine Weltreise zu realisieren. Ich war beruflich nicht sonderlich zufrieden.Familiaer hatte ich keinerlei Verpflichtungen. Ein guter Zeitpunkt, die Zelte in Deutschland abzubrechen. Das Beduerfnis “Loszufahren” wuchs von Tag zu Tag. Besser heute als morgen! Ich wollte wieder die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen am Wegesrand hautnah erleben. Es sind die andersartigen Begegnungen auf meinen Reisen, die mich faszinieren. Ich kann sie im deutschen Alltag nicht machen. So treffe ich in Istanbul auf einen akademischen Kartenleger,der mir eine gute Zukunft vorhersagt. Ich habe Kontakt zu einem Scheich, der mir seine Falknerei zeigt oder wohne bei der indischen Postfrau, die sich Zeitlebens fuer die Kinder im Schlum von Kalkutta engagiert. Diese Begegnungen bereichern meine Reise.
Meine Neugierde nach mir unbekannten Voelkern, Landschaften und Naturphaenomen ist ungebremst. Das Feuer in mir ist entzuendet. jedoch musste ich noch ein wenig Geld verdienen, um zwei Jahre Reise finanzieren zu koennen. Ich arbeitete hart und viel und schon ein Jahr spaeter konnte mein Traum in Erfuellung gehen.

Um “meine” Weltreise erfolgreich durchzufuehren, brauchte ich auch Geld für meine karitativen Projekte. Denn mein Erspartes reichte nur um meine eigenen Reisekosten zu decken.
Ich musste andere Menschen fuer meine Sache gewinnen und so wurde die Idee geboren – Kilometer zu verkaufen. Jeden Kilometer, den ich auf der Weltreise fahren werde, wird an Spender „verkauft“. Und jeder Kilometer soll zehn Cents wert. Damit die Sache transparenter wurde, kreierte ich auf meiner Homepage www.triparoundtheworld.de einen Kilometerzähler für die „Kilometerverkaufsaktion“.
Wenn ich 100.000 Kilometer fahren werde, müssten am Schluss 10.000 Euro Spenden zusammen kommen....

Aber nicht nur auf fremde Hilfe wollte ich angewiesen sein. Ich selbst wollte auch einen finanziellen Betrag leisten. So entstand die Idee des “Fahrenden Kinos”. Ich kaufte einen Beamer und machte waehrend meiner Reise ueber 20 Vortraege. Vom Saloon in Alaska bis zur Deutschen Botschaft in Delhi war alles dabei. Im Anschluss an meine Vortraege bat ich um eine Spende fuer meine Projekte. Das Vorgehen wurde im Laufe der Reise immer erfolgreicher. In Luanda, Angola stellte ich mit 1.200 Euro meinen persoenlichen Spendenrekord auf.

Die Streckenfuehrung fuer die Weltreise war mir schnell klar - ein Jahr durch Asien und ein Jahr durch den Rest der Welt. Diesmal hatte ich einen Mitfahrer an meiner Seite. Wir wollten ein Jahr zusammen reisen, das zweite Jahr sollte es allein weitergehen. Meine Familie war erfreut, dass die Reise als Duo begann. Denn regelmaessig loesen meine Reiseplaene keine Begeisterungsstuerme bei der Familie aus. Es besteht die Sorge ich koennte von meiner Expedition nicht mehr zurueckkehren. Mit einer gewissen Portion Egoismus setzte ich mich ueber diese Einwaende hinweg und ziehe los!

So surrten unsere Motorraeder in Richtung Indien. Nach 4 Monaten erreichten wir den Subkontinent. Nach all den Kilometern wurde es Zeit ein wenig Inne zu halten. Wochen und Monaten neue Lebenserfahrungen zu machen. In dieser Zeit fuhr ich wenig Motorrad. Ich half in einem Sterbehospiz in Kalkutta. Eine 10 taegige Schweige-Meditation stellte mich vor eine persoenliche Herausforderung. 10 Tage ohne Sprechen und ohne Augenkontakt mit einem Mitmenschen! Weihnachten feierten wir mit 50 Kindern in einem Waisenhaus in Goa. Hier machte ich einen ayurvedischen Massagekurs und lernte dabei Marisa aus Peru kennen. Ein Treffen der besonderen Art, denn schon bald fuhren wir sieben Monate zu zweit auf einem Motorrad weiter. Aus der gewoehnlichen Reise wurde eine Hochzeitsreise. Ich machte ihr einen Heiratsantrag in Peru. Ein Jahr nachdem wir uns in Indien kennengelernt haben. Kurz nach Beendigung der Reise haben wir in Deutschland geheiratet!

Vom Subkontinent ging es noch 10 Wochen nach Suedostasien. Dann kam die Zaesur. Mann und Maschine wurden nach Nordamerika transferiert. Das 2. Reisejahr begann.

Zuerst fuhr ich allein nach Alaska. In Prudhoe Bay erreichte ich den nordlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents. Sieben Monate spaeter stand ich in Argentien am suedlichsten Punkt des Kontinents in Lapatia. Zwischendrin hiess aber noch 54.000 Kilometer durch Nord-, Mittel- und Suedamerika zu ueberwinden. Ab Mexiko stieg dann Marisa als Co-Pilotin hinten auf und wir begannen unsere vorweggenommene Hochzeitsreise. Wir wurden ein unschlagbares Team. Bei mehreren Poliziekontrollen hat uns Marisa mit Ihrem Charme vor drakonischen Strafen bewahrt.

An der Grenze zu Venezuela gab es eine traurigen Moment. Wir mussten uns trennen. Marisa bekam kein Einreisevsium. So setzte ich kurzfristig meinen Weg von Venezuela ueber Amazonien allein fort. Drei Wochen spaeter trafen wir uns im Dschungel vonOst-Peru wieder. Weihnachten feierten wir mit der Familie von Marisa in Lima. Zum kroenenden Abschluss des amerikanischen Kontinents tanzten wir zu Sambarhythmen im Karneval von Rio. Nach Afrika machte ich mich allein auf dem Weg. Wir wollten nicht noch einmal Probleme an den Grenzen haben. Ueber Westafrika ging es zurueck nach Europa.

Am Ende unserer Reise haben wir 15 Hilfprojekte in der ganzen Welt besucht. Mehr als 17.000 Euro konnten wir in Sachspenden an Waisenhaeusern und Schulen aushaendigen. Eine Taetigkeit, die uns Erfuellung gebracht hat. Durch die Projekte haben wir Menschen und Gegenden kennengelernt, die einem normalen Touristen verschlossen geblieben waeren. Ein Teil des Erloeses von diesem Buches werde ich an “unsere” Projekte spenden.

Hier nun ein paar Bilder zur Reise und Infos zum Buch:

Vorschau/preview:

http://dl.getdropbox.com/u/1572935/preview.pdf.zip



"Impressionen einer Weltreise"
in Deutsch und Englisch
168 Seiten, davon 118 Bildseiten mit 215 Fotos und 44 Textseiten,
2 Karten, 21x21 cm
ISBN 978-3-00-029244-6
Verkaufspreis: 19,90 Euro
Lieferbar ab Mitte November im Buchhandel oder
direkt vom Verlag,
Lieferung erfolgt frei Haus (innerhalb Deutschlands):
Joachim von Loeben
Freiherr vom Stein Str.3
50733 Koeln
0221-54817809
0157-77395854
infoATtriparoundtheworld.de
www.triparoundtheworld.de







Inhalt:

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Umso mehr, wenn die Fahrt über zwei Jahre dauert und über fünf Kontinente geht! Joachim von Loeben hat mit seinem Motorrad ein modernes Abenteuer unternommen und ganz nebenbei noch seine spätere Ehefrau Marisa kennengelernt. An seinem Ausbruch aus einem „gesettleten” Leben lässt er uns mit diesem Bildband eindrucksvoll teilnehmen.

„Impressionen einer Weltreise” zeigen neben faszinierender Natur und kulturellem Welterbe vor allem Menschen, die ihr oft hartes und entbehrungsvolles Dasein mit Würde und beeindruckender Lebensfreude meistern. Ihnen gilt die Empathie und die Solidarität des Autors und Fotografen, die er mit der Unterstützung karitativer Projekte in aller Welt praktisch und ohne jedes Pathos verwirklicht.

English version:


"Impressions of a world trip"
in German und English
168 pages, thereof 118 photo pages with 215 photos and 44 text pages,
2 maps, 21x21 cm
ISBN 978-3-00-0-29244-6
price: 19,90 Euro
Available Mid November in the bookstore or directly from the pusblishing house ( delivery free of charge inside Germany:

Joachim von Loeben
Freiherr vom Stein Str.3
50733 Koeln
0221-54817809
0157-77395854

info@triparoundtheworld.de
www.triparoundtheworld.de



Content:

Anyone who takes a trip has many stories to tell. Even more so if it‘s a two-year journey spanning five continents!
Joachim von Loeben embarked on a modern-day motorcycle adventure, meeting his future wife along the way. Thanks to this impressive photo book, we get the chance to retrace his flight from settled life.

Apart from fascinating natural wonders and cultural heritage from around the world, „Impressions of a World Trip“ focuses on people, many of whom have to put up with hardships and privations, but master their everyday lives with dignity and an astounding lust for life. The empathy of the author and photographer belongs to these people, as well as a feeling of solidarity, which he puts into practice without any pathos by supporting charity projects around the world.
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