Israel: Öffentlicher Transport / Bus fahren in Israel

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Judith .

Israel: Öffentlicher Transport / Bus fahren in Israel

Ungelesener Beitrag von Judith . »

Hallo,

hier ein Eindruck von meiner leider viel zu kurzen Israel-Tour im Juli 2012.

Busfahren in Israel
Das Busnetz Israels ist sehr gut ausgebaut. Sowohl in den Städten als auch Überland.
Die Überlandbusse sind zumeist grün und von der Firma „Egged“. Bustickets gibt’s meistens beim Fahrer, sind aber auch bei den Ticketschaltern erhältlich. Diese sprachen bei der „Egged“ Firma auch Englisch.
Gepäcktransport im Bus ist kein Problem, eingeladen wird das Ganze aber selbst.
Beim Einsteigen ist das Gedränge groß, denn wer zuerst kommt hat den Sitzplatz, die anderen müssen auch mal stehen.
Hier kommen auch die faszinierenden religiösen Unterschiede zu Tage. Die orthodoxen Frauen setzen sich nur neben Frauen, also Jungs, sucht euch am besten gleich einen Platz neben einem anderen Mann.
Die orthodoxen Männer hingegen sehen leicht bekleidete (dass heißt Kurzarmshirt ohne Ausschnitt und lange Hose) Frauen nicht so gerne, manche schauen ganz weg, was dann das Nebeneinandersitzen meist von alleine klärt.

Die Busse in Israel sind immer klimatisiert und so gut wie immer pünktlich, was auch auf eine relativ zügige Abfahrt von den Haltestellen kommt.

In den Städten (Eilat, Haifa, Tel Aviv, Jerusalem) gibt es den Innerstädtischen Busverkehr, der schwieriger zu durchschauen ist, denn die Abfahrtszeiten an den einzelnen Haltestellen blieben ein großes Mysterium. Von daher: Zeit mitbringen, an die entsprechende Haltestelle stellen und warten. Am besten vorher über die Route informieren, denn die Busse sind nur nummeriert und der Zielort meist nicht angegeben.

Daneben verkehren Sheruttaxis, die schneller unterwegs sind, aber weniger Leute transportieren (um die 10 Personen). Sie sind ebenfalls informiert und es gibt immer auch einen Hinweis an den Bushaltestellen, wenn diese von Sheruts angefahren werden.
Bei den Innerstädtischen Bussen kann man aber nicht auf die Englischkenntnisse der Busfahrer setzen. Also entweder andere Fahrende befragen oder vorher genau informieren.

In Jerusalem kommt noch die Straßenbahn hinzu. Es gibt bisher nur eine Linie, die im Minutentakt fährt und meist schneller ist, als die entsprechenden Busse.


Liebe Grüße
Judith





[Zur Ergänzung einzelthematisiert aus Reisebericht Israel 2012 .
Danke Judith.
MArtin]
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