Hi,
nachdem ich mich in Kürze nach M alaysia, T hailand, K ambodscha, L aos und C hina begebe, möchte ich eigentlich auf Chemoprophylaxe und Standby Medizin (die auch keinen 100 %igen Schutz bieten, falls man nicht das passende Medikament für den Erreger einnimmt und ich traue mir nicht zu, zu erkennen, welchen Erreger ich in mir habe) verzichten.
Grund dafür ist:
Die Inkubationszeit von Malaria beträgt:
1. Malaria tertiana (Inkubationszeit 8-27 Tage, im Mittel 14)
2. Malaria quartana (Inkubationszeit 3-6 Wochen, im Mittel 3-4)
3. Malaria tropica (Inkubationszeit 7-14 Tage, im Mittel 11)
Nachdem man selbst nach der Inkubationszeit noch 24 h Zeit hat den Erreger mit dem richtigen Medikament ohne bleibende Schäden zu bekämpfen sollte ich ja einen mindestens genausoguten Schutz wie mit Prophylaxe haben, sofern ich jede Woche ein Krankenhaus aufsuche (wobei die Schnelltests laut Wikipedia Malaria nicht ausschließen können). Ich weiß nur nicht, ob meine Krankenversicherung das zahlt (auch wenn ich meinen Sachbearbeiter kenne ) und von daher würden mich auch die Preise von Malariatests interessieren -> siehe bitte auch Malariatestung - Kosten in Südostasien?, denn z.B. 70 Euro pro Woche für einen guten Schutz gegen Malaria wären für mich total in Ordnung. Oder kennt jemand von euch noch eine andere Möglichkeit sich effektiv zu schützen (Insektenschutzmittel und Moskitonetz nehme ich natürlich auch mit).
Engmaschiger Malaria-Test statt Malaria-Prophylaxe sinnvoll?
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Wie überall im WRF-Info-Pool:
1. WRF-Suche, ob zu Deiner Gesundheitsfrage bereits ein passendes Sachthema existiert -> Dort lesen, ggf. zur Ergänzung & Aktualisierung nachfragen.
2. Andernfalls zu jeder Gesundheits- oder Krankenversicherungsfrage ein neues separates Einzelthema mit aussagekräftigem Betreff aufmachen.
3. Auf Gegenseitigkeit posten wie in der WRF-Anleitung erklärt.
Danke!
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- Astrid
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Malaria-Regionen ohne Prophylaxe
Hallo Pierre
Wenn Du auf eine Chemoprophylaxe oder Stand-by-Medikation komplett verzichten möchtest, macht es m.E. eher Sinn, entweder einen Malaria-Schnell-Test mitzunehmen bzw. bei Fieber einen Arzt aufzusuchen! Deine Idee, Dich prophylaktisch engmaschigen Malariatests zu unterziehen halte ich ganz unabhängig davon, ob Deine Krankenversicherung die Kosten übernehmen würde oder nicht, NICHT für valide, da es nur im akuten Fieberschub sinnvoll ist, einen Malaria-Test durchzuführen.
Zum Vorgehen bei Fieber in Malaria-Gebieten existiert auch schon ein Thema: Malaria : Diagnose? Handeln?, das Dich in diesem Zusammenhang interessieren dürfte.
Meine Empfehlung wäre, Dich bezüglich des für Dich geeigneten Procederes mit einem Tropenmediziner Deines Vertrauens zu besprechen.
Liebe Grüße
Astrid
Wenn Du auf eine Chemoprophylaxe oder Stand-by-Medikation komplett verzichten möchtest, macht es m.E. eher Sinn, entweder einen Malaria-Schnell-Test mitzunehmen bzw. bei Fieber einen Arzt aufzusuchen! Deine Idee, Dich prophylaktisch engmaschigen Malariatests zu unterziehen halte ich ganz unabhängig davon, ob Deine Krankenversicherung die Kosten übernehmen würde oder nicht, NICHT für valide, da es nur im akuten Fieberschub sinnvoll ist, einen Malaria-Test durchzuführen.
Zum Vorgehen bei Fieber in Malaria-Gebieten existiert auch schon ein Thema: Malaria : Diagnose? Handeln?, das Dich in diesem Zusammenhang interessieren dürfte.
Meine Empfehlung wäre, Dich bezüglich des für Dich geeigneten Procederes mit einem Tropenmediziner Deines Vertrauens zu besprechen.
Der effektivste Schutz vor Malaria besteht darin, sich NICHT von einer Anopheles-Mücke stechen zu lassen . Wenn es Dir darum geht, herauszufinden, wie sich andere in verschiedenen Ländern vor Malaria schützen oder aber welche Medikamente zur Malaria-Prophylaxe zur Verfügung stehen, bitte ich Dich, die Suchfunktion zu bemühen, da dazu bereits etliche (länderspezifische) Themen existieren.Oder kennt jemand von euch noch eine andere Möglichkeit sich effektiv zu schützen (Insektenschutzmittel und Moskitonetz nehme ich natürlich auch mit).
Liebe Grüße
Astrid
Eine fremde Kultur ergründen zu wollen, ist wie der Versuch, den Horizont zu erreichen... Irgendwann steht man wieder an dem Punkt, an dem man begonnen hat - doch der Blick zum Horizont ist ein anderer. [A. Bokpe]
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