Ja genau, und genau das ist der Grund warum es so unendlich viel spannender ist nach Myanmar zu reisen. Denn während wir in L aos zwischen V ang V ieng und L uang P rabang in einen Minibus mit ausschließlich ausländischen Touristen gestopft wurden, von denen die meisten noch so vom Vortag bedient waren, dass sie sofort in komatösen Tiefschlaf versanken, machte z. B der Pickup-Sammeltaxi-Fahrer im Chin-State mal eben einen kleinen Umweg und nahm uns mit auf einen Tee zu seiner Oma und Opa, damit die auch mal Ausländer kennenlernen! Der einzige andere Fahrgast wurde gleich mitentführt und mit einer Stunde Verspätung kamen wir dann glücklich an unserem Ziel an - einen herrliche Erfahrung reicher.caseyjones hat geschrieben:Die Situation hat sich in den letzen Jahren stark gewandelt und man kann problemlos nach Myanmar einreisen, die Sehenswürdigkeiten besuchen und irgendwo übernachten sowie satt wird man auch.
Aber besonders angenehm und individuell ist Reisen in Myanmar weiterhin nicht. Ich war danach sozusagen urlaubsreif.
Kein Vergleich mit den umliegenden Ländern.
Und die IWT-Boote in Myanmar haben es gleich mehrmals geschafft, ca. eine Nacht Verspätung zu haben - was uns eine kostenlose Rivercruise mit Übernachtung auf einer Sandbank unter Sternen beschert hat... Heuer sind wir allerdings auf eine solche aufgelaufen- worauf Boote aus den umliegenden Dörfern ausgeschwärmt sind, um uns zu verköstigen. Und gereist sind wir fast ausschließlich mit Einheimischen. Wenn ich da an das Partyboot von Pak B eng nach L uang P rabang denke...
Und in T hailand hab ich sowieso immer das Gefühl, es wär ihnen bei aller Freundlichkeit am liebsten, wir würden ihnen das Geld gleich überweisen und daheim bleiben....
Ich weiß jedenfalls, wie ich lieber reise!
Liebe Grüße,
Katschi
www.hiesis-on-tour.at
Sorry, hab gerade den post nochmals gelesen, und auch wenn ich voll hinter meiner Meinung stehe, sollte er nicht als Kritik an caseyjones rüberkommen. Darf ja gottseidank jeder reisen, wie er will!