hallo.
nach nunmehr fast 3 monaten zurueck im berufsleben muss ich doch zugeben , dass die rueckkehr sehr ernüchternd ist. das fernweh packt uns immer haeufiger und die fotos lassen einen schwermuetig werden

.
am ende der reise hatten wir so ein gefuehl, dass es ganz gut ist mal wieder zu hause zu sein und uns sogar schon etwas auf arbeit und ein "geregeltes" leben gefreut haben. doch mittlerweile weiss man erst noch mehr zu schaetzen was man beim reisen erleben darf und kann.
wenn man einmal das gefuehl hatte, dass die zeit total unwichtig wird und man nurnoch von tag zu tag lebt dann ist die rueckkehr in alte zwänge und ins arbeitsleben doch sehr schwer - schwerer als wir dachten.
aber ich denke in nicht allzuferner zukunft wird sich fuer uns wieder etwas ergeben...(evtl. arbeit im ausland..).
auch der mentalitätsunterschied ist einfach zu gross. es ist schwer wieder in deutschland zu sein, wenn man einmal die freundlichkeit und lockerheit der aussies oder fijianer erleben durfte.
zum thema anzahl der länder:
es haengt alles davon ab wie man reisen will oder was einem die reise bringen soll...
ich denke das viele leute einfach einen verlängerten urlaub machen und auch so reisen > also alle sehenswürdigleiten abklappern usw. .
wir haben aber gemerkt das dieses rastlose umherziehen auch ziemlich ermuedend und anstrengend ist und das motto sollte eigentlich sein "weniger ist mehr.." . selbst unsere 5 länder waren schon zuviel

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wenn man nicht auf den typischen touri-spuren wandeln will und nur die top-sehenswürdigkeiten abarbeiten will, dann sollte man sich auch fuer kleine länder mind. 4 wochen zeit nehmen. es sollte einem gelingen einige zeit auch einem platz zu bleiben ohne das gefuehl zu haben etwas zu verpassen.