Arbeit oder Reisen? Oder besser Arbeit auf Reisen?

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mugdiman
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Arbeit oder Reisen? Oder besser Arbeit auf Reisen?

Ungelesener Beitrag von mugdiman »

Hallo Leute,

Die Leute unterschiedlich, die Probleme die gleichen.

Ich bin nun seit kurzem (endlich?) mit meinem Studium fertig.
Es ist nun so, dass mir mein komplettes Umfeld (Eltern, Professoren und Mitstudententen) ständig suggerieren, dass es jetzt an der Zeit ist, eine große Festanstellung anzunehmen und verweisen auf beste Einstiegschancen. Das mag wohl stimmen. Aber anstatt mich drüber zu freuen nicht als arbeitslos zu enden, mache ich mir nur finstere Gedanken, z.B. dass ich mich für den Rest meines Lebens versklaven lassen soll und erst wieder als alter Mann freikomme, wenn ich vielleicht schon nicht mehr richtig laufen kann.

Es gab schon immer zwei Tendenzen in mir, die sich bisher mehr oder weniger die Waage halten konnten: ein pflichtbewußtes (vielleicht auch bequemes) Ich, fast ein 'Ja-Sager' der Gesellschaft also, und das entgegengesetzte Ich, das Backpacking, Freiheit, Anarchie, Abenteuer, Länder, Berge, Meer...... sucht.

Es ist mir in den 6 Jahren zwischen Abi und Studienabschluss eigentlich ganz gut gelungen, viel zu reisen, mein zweites Ich ansatzweise zu befriedigen, und ich kam mit 6 Monaten Praktikum in Ecuador und 6 Monaten Diplomarbeit in Barcelona, beides in DE anerkannt, noch ganz gut weg (für einen Studiengang mit dem man nicht mal Erasmus machen kann schon).

Meine Eltern sagen: Bisher war alles mehr oder weniger Teil deiner Ausbildung, die wir mitfinanziert haben, jetzt ist Zeit zum Erwachsenwerden und Schaffen. Was soll ich dazu sagen?

Ich habe mich in den letzten Jahren sehr zusammenreisen müssen, um das Studium abzuschliessen. Wenn ich aber jetzt nix in der Richtung arbeite, muss man sich auch fragen, warum ich das alles auf mich genommen habe. Vielleicht auch weil es der einfache Weg der 'Scheinanpassung' war und weil ich sonst nichts wußte. Informatik ist für mich nicht der Traumjob, den ich lebenslänglich Vollzeit machen will.
Ab und zu so ein Projekt, damit das Geld stimmt, ansonsten lieber Bergführer in den Anden. Wenn ich die Prüfung schaffe. Das sagt mir mein Herz.

Jetzt schwanke ich teilweise täglich hin und her zw. Job und Reisen.
Möglich, dass die Leute alle recht haben, die behaupten, wenn ich zulange warte, eine große Chance verliere und es danach sehr schwer sein wird, einen Job zu finden.

Allerdings sind die Vorzeichen zu verreisen aus Sicht des Backpackers zur Zeit objektiv so günstig wie selten zuvor: Den Zettel in der Tasche, alle Sachen bei den Eltern untergestellt, kein Auto, keine Wohnung, keine Freundin, keine Festanstellung, kein Zurücktermin und Geld ist auch vorhanden. Irgendwie zieht es mich mehr in die Ferne denn je.

Das beste wäre eine Bescheinigung, ein Zeugnis, dass ich während der Reisezeit einen Job hatte, oder sogar wirklich einen habe.
Ich arbeite zur Zeit freiberuflich an einem Webprojekt von zuhause aus und meinem Arbeitgeber scheint es eigentlich egal zu sein, von wo aus ich arbeite. (gegen Spanien hat er schonmal nichts)

Ich weiss halt nicht, ob und wie lange ich den Job während der Reise beibehalten kann und ob es dann wirklich so toll ist. Sicher ein Traum irgendwo in Bolivien zu hocken und für deutsches Geld zu arbeiten.
Aber so ein Job schränkt auch auf Reisen ganz schön ein. Man muss seine Reiseroute entlang von Orten ausrichten, wo Internet vorhanden ist. Das Internet ist dann meistens langsam und teuer. Laptop im Internetcafe könnte klappen oder auch nicht...

Weiterhin stelle ich mir die Frage, ob es wirklich besser ist, bei einem zukünftigen Bewerbungsgespräch zu lügen und zu sagen ich hätte einen festen Job gehabt, obwohl ich in der Welt herumgetingelt bin, und entweder keinen oder nur einen Nebenjob hatte? Wie muss man denn das normalerweise nachweisen?

Dennis
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Coogar
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Arbeit oder Reisen? Oder besser Arbeit auf Reisen?

Ungelesener Beitrag von Coogar »

Hallo Dennis!
Ich habe mir Deinen Beitrag gleich zweimal durchgelesen, weil ich beim ersten Mal dachte, hm, das klingt aber ein bisschen merkwürdig. Beim zweiten Mal dachte ich das immer noch, also gebe ich mal meinen Senf dazu ab.
Grundsätzlich ist das ja was Feines, wenn einer auf Reisen gehen und die Welt kennenlernen will und alles. Löblich ist das, wenn man es sich auch selber finanziert (ist bloß meine Meinung).
Was ich nicht verstehe ist dass Du offensichtlich viel Gewicht auf die Dokumententauglichkeit Deiner Reise legst, so viel, dass Du Dir sogar überlegst, irgendwann in der Zukunft deswegen zu lügen.
Man könnte meinen, nach insgesamt 1 Jahr Aufenthalt im Ausland, könne sich einer bezüglich solcher Gechichten doch mal ein wenig locker machen.
Desweiteren halte ich die Aussage bezüglich des 'teuren' Internet im Ausland, während man nach deutschem Standard verdient, schlichtweg für Müll.
Was noch? Naja, es klingt, als wärst Du Dein Leben lang finanziert worden und hättest sehr viel Unterstützung erhalten. Von daher halte ich es für eine gute Idee, woanders auch zu arbeiten - und wenn doch das Geld da ist, wie Du sagst, warum dann nicht mal in nem sozialen Hilfsprojekt oder so, mal an einem Ort bleiben und auch was mitbekommen (da erübrigt sich dann auch das Problem, die Reise "nach dem Internet ausrichten" zu müssen.
Kurz gesagt: Vielleicht musst Du einfach mal ein bisschen Verantwortung übernehmen, und dann kannst Du nämlich Deinem zukünftigen Chef auch ganz anders gegenübertreten und musst Dir nicht überlegen, welche Lüge Du ihm jetzt am besten auftischst.
Ich hoffe, die Antwort kam nicht grob rüber, ich wollte meinen Eindruck und meine Meinung dazu ehrlich darlegen (Ja-sagen ist nicht so mein Ding :wink: )
Lieber Gruß, Coog 8)
What is the use of straining after an amiable view of things, when a cynical view is most likely to be the true one?
G.B.Shaw
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mugdiman
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Ungelesener Beitrag von mugdiman »

Hallo,

ich finde den Beitrag im Nachhinhein auch verwirrend. Trotzdem danke fürs Anworten.
Löblich ist das, wenn man es sich auch selber finanziert (ist bloß meine Meinung).
Der Meinung bin ich auch. Ich habe sämtliche Reisen meines Lebens selbst finanziert. Ich habe lediglich geschrieben, dass meine Eltern mein Studium mitfinanziert haben. Dafür brauch man sich ja nicht zu schämen.
Desweiteren halte ich die Aussage bezüglich des 'teuren' Internet im Ausland, während man nach deutschem Standard verdient, schlichtweg für Müll.
Ok, hast recht, es ist zwar teurer als bei uns (z.B Vor 2 Jahren lag der Preis einer halben DSL Flatrate in Ecuador bei über 200 dollar/monat). das viel größere Problem ist natürlich die Verfügbarkeit / Geschwindigkeit.
nem sozialen Hilfsprojekt oder so, mal an einem Ort bleiben und auch was mitbekommen (da erübrigt sich dann auch das Problem, die Reise "nach dem Internet ausrichten" zu müssen.
Ich hatte schon vor, an einem Ort auch längere Zeit zu bleiben. Habe ich eigentlich immer so gemacht. Ja das mit der "Reiseroute ausrichten" habe ich blöd formuliert, ist völliger Schwachsinn, sehe ich ein.
Eigentlich wollte ich nur Urlaub machen....und wenn sich es gerade ergibt, vielleicht mal was hochladen.
Was ich nicht verstehe ist dass Du offensichtlich viel Gewicht auf die Dokumententauglichkeit Deiner Reise legst, so viel, dass Du Dir sogar überlegst, irgendwann in der Zukunft deswegen zu lügen.
Ich kann ja nicht in einen beruflichen Lebenslauf nur Langzeitreisen und Klettertouren reinschreiben, auch wenn das mein Leben wiederspiegeln würde.
Ich suche nach Wegen, eine größere "Lücke" nach Möglichkeit zu vermeiden. Was ist daran denn nicht legitim?
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Rainer Backpack
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Ungelesener Beitrag von Rainer Backpack »

Hey mugdiman
Also nochmal auf die aussage zurueck zu kommen von wegen in Bolivien Leben und Deutsches gehalt bekommen.
Kenne ein Deutsches Paerchen die waren vorher in Paraguay und in Argentinien und sind jetzt in Bolivien. Sie haben zwei Kinder und er arbeitet fuer die Europaeische Union in sachen Wieder Aufforstung und und Umweltproblematik, er ist also ziemlich oft in den Jeweiligen Regierung des Gastgeber landes gegenwaertig um diese zu beraten. Das hoert sich alles schoen und gut an ist es aber nicht, Weil erstens aufgrund das er eben mehr Geld verdient und er auch noch fuer eine Internationale sache arbeitet, oefters mal unter Polizeischutz anzutreffen da viele einheimische der meinung sind der verdient in dem Land so viel weil er jedem kleinem Bauer das Land abnimmt und anschliessend an den naechsten verkauft, mit angeblichem Hintergrund das wieder aufzuforsten und Nationalparks zu erschliessen. Natuerlich denken die meisten auch das der von dehnen ihrer Regierung bezahlt wird. Und das gibt oefters mal probleme wie neid und das endet dann mit einbruechen in sein Haus. Hoffe Du verstehst was ich dir damit sagen will. Ich bezweifel naehmlich das Du dir das so vorstellen koenntest, das es Menschen gibt die in der lage sind und die Familie von denen ( sprich Frau und Kinder ) das gar nicht so toll finden, staendig jemand fremden mit einer Pumpgun im Garten und so rumlaufen zu haben.
Das nimmt dir naehmlich auch die moeglichkeit dich in deinem eigenem Garten frei zu entfalten und so weiter.
Ansonsten stimme ich Coogar zu, was das andere angeht.
Gruss Rainer
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da_markus
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Ungelesener Beitrag von da_markus »

Hallo Dennis

Ich kann deine Gedanken zwecks Job unterwegs ausführen voll und ganz nachvollziehen. Gerade in unserer Branche (Informatik / Software) ist das ja sehr verlockend. Was du auf jeden Fall beachten solltest ist, das wenn du unterwegs von zu Hause einen Auftrag bekommst es extrem viel überwindung kostet sich auf seinen Hintern zu setzen und zu arbeiten. Ich weiß wovon ich rede da ich viel Freiberuflich arbeite und mich deswegen auch im Urlaub obs mir passt oder net mind. 1 Tag in der Woche für die Arbeit opfern muss. Das kann einem dann schon ganz schön den "Flow" versauen. Andererseits erhält es (das Geld für die Aufträge) ihn (den "Flow") ja auch am Leben

MFG

Markus
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mugdiman
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Ungelesener Beitrag von mugdiman »

Ich wollte einfach mal wissen, ob es jemanden gibt, der sowas schonmal gemacht hat.
@Rainer: Man sollte eben in solchen Ländern schauen, so unauffällig wie möglich zu wohnen und zu arbeiten, ohne den fetten Deutschen mit Laptop unterm Arm, Fotokamera oder gar Polizeischutz etc. raushängen zu lassen.
Es gibt Hostals für Langzeitreisende z.b. in Quito das casa oriente, da wäre es problemlos möglich, unterzutauchen und mit freiwilligenarbeitern etc. zu wohnen. Es gibt da zwar keinen garten, aber 2 sonnenterrassen, immer nette Leute und keine pumpguns.
Natürlich muss man damit rechnen, den Neid auf sich zu ziehen, wenn man es herausfordert. (Deine Bekannten können wahrscheinlich nichts dafür, weil sie in einer hohen Regierungsstelle arbeiten und von denen das haus, polizei, pumpguns zugewiesen bekommen haben.)
@da_markus: Ja, hast Recht, es kostet Überwindung mitten im Urlaub wieder anfangen zu müssen zu arbeiten. Aber wenn man es eine Weile lang nicht gemacht hat, machts auch wieder Spass. Und wenn man dann die Wahl hat zwischen für ein paar euro barkeepen oder saubermachen, verhungern, oder gemütlich eine webseite zu bauen....................... Andere Frage: im Moment läuft das bei mir eher über private Kontakte. Kennst du gute Jobbörsen in dem Bereich? (außer monster.de)

Gruß Dennis
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MArtin
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Ungelesener Beitrag von MArtin »

mugdiman hat geschrieben:Ich wollte einfach mal wissen, ob es jemanden gibt, der sowas schonmal gemacht hat....
Wir machen das als weltreisend.de seit über 7 Jahren - mit unterschiedlichen Partnern siehe http://www.worldtrip.de/Partner/partner.html bzw. http://www.worldtrip.de/English_Site/Pa ... tners.html und mit zunehmendem Tätigkeitsspektrum siehe http://www.worldtrip.de/Karibik/Grenada ... l-kit.html ff., www.barbadoshorseriding.com ,http://www.worldtrip.de/Karibik/Barbado ... nidad.html ff. u.a.
Mit Ausnahme von Tonga, wo wir eine Arbeitserlaubnis hatten siehe http://www.worldtrip.de/Tonga/Tonga-Tag ... alltag.htm meist Hand gegen Koje und immer ohne irgendwelche Jobbörsen, weil sowas nur über freundschaftliche Kontakte und Netzwerke und nur "im Flow", also unvorausplanbar funktioniert.
Von dem Versuch einer bezahlten Arbeitsaufnahme ohne entsprechendes Arbeitsvisum können wir nur abraten, das kann leicht langhaltig ins Auge gehen, aber das ist ein anderes Thema.

Auf jeden Fall immer Ohren und Augen offen halten, siehe z.B. Webdesigner-Jobangebot Karibik auf http://www.reise-forum.weltreiseforum.d ... hp?t=10134


Liebe Grüße :)
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mugdiman
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Ungelesener Beitrag von mugdiman »

hi MArtin,

ich bewundere ja eure seite sehr, weil sie inhaltlich einsame Spitze ist. man kann sich richtig darin verlieren und stunden totschlagen, eure und andere geschichten zu lesen. ich habe von meinen reisen ausser ein paar fotogalerien und angefangenen tagebüchern nicht sehr viel in der hand, was ich etwas bedauere. (lag meist daran, dass ich sowieso erst 2-3 wochen nach semesterbeginn eintrudelte und danach schlicht keine zeit mehr gefunden habe, das dann zu verarbeiten.......)

Dennoch halte ich die Idee mit den Jobkontakten nach DE auf Reisen nach wie vor für nicht sooo schlecht.
Ich bin gerade mit dem Medieninformatik-Studium fertig und würde gerne eine Weltreise machen, andererseits aber zumindest mal reinschmecken, wie sich so ein Arbeitsleben anfühlt.
Ich weiss halt nur, dass ich nie in so einem Betonbunker bei irgendner Firma enden will, sondern lieber freiberuflich irgendwo arbeiten will, wo es mir Spass macht.
Ich denke, dass es schwierig bis unmöglich sein wird, unterwegs (in Entwicklungsländern) Aufträge zu finden, die halbwegs bezahlt werden.
(Ja das liebe Geld - aber von irgendwas muss man ja leben)

Mit Sicherheit geht dadurch auch ein Stück Abenteuer verloren und vielleicht kommen bestimmte Kontakte nicht zustande, wenn man nicht unterwegs Arbeit sucht. Habe mit großem Interesse gelesen wo ihr schon überall gearbeitet habt. Finde ich saucool. Das ist dann mein Plan B, aber erstmal würde ich gerne probieren, das zu machen was ich 4 Jahre studiert hab.
Von dem Versuch einer bezahlten Arbeitsaufnahme ohne entsprechendes Arbeitsvisum können wir nur abraten, das kann leicht langhaltig ins Auge gehen, aber das ist ein anderes Thema.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem Land verboten ist, eine Datei zu bearbeiten und das dann auf einen deutschen Server hochzuladen. in dem Sinne gehe ich ja kein Arbeitsverhältnis in dem Land ein, in dem ich gerade bin. und selbst wenn es illegal ist, wer soll das kontrollieren?


Gruß Dennis

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Rainer Backpack
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Ungelesener Beitrag von Rainer Backpack »

Hey mugdiman, What are talking about ?
Du redest da von Leuten die ausgestiegen sind wie die meisten das hier im Forum sich nur in ihren traeumen vorstellen koennen,
erst nachdem die dort angekommen waren haben sie sich ihren weggebahnt und sich ihren Traum aufgebaut, und wer als Aussteiger mit dem Hintergedanken sich etwas aufzubauen, Sued Amerika kennt der weiss das das uebliche bild der meisten ( Ahnungslosen ) , moechtegern Aussteiger und moechte gern Backpacker, nur immer das gleiche ist, naehmlich das: Ja in dieser art von laendern da ist's gefaehrlich fuer jeden der eben ein dickes Auto faehrt und viel Geld verdient. Und genau in die kategorie gehoerst Du auch.
Diese Leute fahren genau so ein Auto wie die anderen auch und sie prahlen auch nicht. Und das mit den Fetten Deutschen habe ich jetzt mal ueberlesen.
Junge , Du hast alles,ausser ahnung!!!!
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