Moin,
ich denke das ist abhängig von vielen Faktoren. Das Reiseziel, die Route, die Aktivitäten, die Reisegeschwindigkeit, persönliche Vorlieben oder das Gepäckgewicht, um nur ein paar zu nennen.
Beim selbst organisierten Trekking durch alpines Gebiet kann ich mir vorstellen, das ein Kocher sehr hilfreich sein wird.
Ein Kocher spart Zeit, Holz suchen und Feuer anmachen dauert länger als Kocher starten.
Trockenes Holz im verregneten T asmanien ist manchmal schwer zu finden. Ein Holzfeuer ist nicht überall erlaubt (Nationalparks in U SA/A ustralien/Land ihrer Wahl), und nebenbei ist ein Holzfeuer auffälliger als ein Kocher.
Ich will das gar nicht werten, ich möchte nur auf die unterschiedlichen Anforderungen hinweisen. Muß jeder für sich selbst entscheiden. Und ein Holzfeuer hat ja auch noch eine romantische und wärmende Komponente.
Nach meiner Erfahrung, die allerdings auch schon ein paar Jahrzehnte alt ist, sind Benzin- bzw. Allesbrenner wesentlich einfacher mit Brennstoff zu versorgen, weltweit, als ein Gaskartuschenkocher. Neben anderen Vorteilen wie Gewicht und Volumen fand ich die Wärmeleistung der Benzinkocher damals auch besser. Gas war halt nochmal einfacher zu bedienen und es riecht weniger.
Für einen kurzen Trip in Europa würde ich wahrscheinlich meinen Gaskartuschenkocher mitnehmen, einfach weil ich ihn besitze. Sollte eine Neuanschaffung anstehen, werde ich mir auf jeden Fall die Benzin- oder Allesbrenner anschauen.
[S.a. verwandtes Thema: Leichter Allround-Kocher zur Reise: Benzin, Spiritus...?]
Ciao
Monkey
Kocher auf Weltreise mit Zelten nötig?
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- Monkeyinme
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Kocher auf Weltreise mit Zelten nötig? - Welcher?
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Kocher auf Weltreise mit Zelten nötig?
Für Treks bzw. längere Zeltausflüge nehme ich immer einen kleinen Gaskocher mit (MSR Pocket Rocket - ist kompakt und wiegt wenig, hat aber relativ hohe Leistung). Wie schon geschrieben entfällt die aufwändige Holzsuche (je nachdem wo man wandert gibt es eventuell gar kein Holz bzw. man darf evtl. kein Feuer machen) und DIN-Schraubkartuschen scheinen sich gegenüber Campinggaz-Stechkartuschen mittlerweile fast weltweit durchgesetzt zu haben (sind in jeder Trekking-/Camping-Destination relativ problemlos zu bekommen, auch in A rgentinien bzw. C hile hatte ich keine Probleme). Außerdem ist das Kochgeschirr für Gaskocher sehr viel leichter/kompakter als der vergleichsweise große Hordentopf auf dem Bild oben (auf ein Holzfeuer sollte man meines Wissens keines von den gängigen Ultraleicht-Koschis stellen und auf einem kippligen Holzfeuer braucht man tendentiell eher einen etwas größeren Topf mit Reserve falls er beim Holznachlegen mal schief steht).
Nur wenn es an abgelegenere/exotischere Orte geht wo die Gasversorgung nicht sichergestellt ist, würde ich über einen Benzinkocher nachdenken (dann ist man von der Kartuschen-Versorgung unabhängig, allerdings etwas unkomfortabler zu bedienen und ebenfalls in einigen Nationalparks verboten bzw. nicht gerne gesehen, da es beim ersten Anzünden bei falscher Bedienung zu großen Stichflammen kommt).
Wenn es absehbar ist dass ich fast nur in Hostels übernachte, lasse ich den Kocher/Kochgeschirr zuhause und plane bei kürzeren Ausflügen in die Natur nur kalte Speisen ein. Einfache Gaskocher kann man bei Bedarf auch in vielen Supermärkten unterwegs kaufen.
Selbst mit den Pfadis nehmen wir auf die meisten Fahrten mittlerweile Gaskocher mit, da offene Holzfeuer in Wäldern/Wiesen in den meisten Ländern mittlerweile sehr ungern gesehen werden (führt ständig zu Diskussionen, auch wenn wir letztendlich jeden überzeugen konnten das die Feuerstelle sachgemäß angelegt wurde und wir nur Totholz verwendet haben).
Nur wenn es an abgelegenere/exotischere Orte geht wo die Gasversorgung nicht sichergestellt ist, würde ich über einen Benzinkocher nachdenken (dann ist man von der Kartuschen-Versorgung unabhängig, allerdings etwas unkomfortabler zu bedienen und ebenfalls in einigen Nationalparks verboten bzw. nicht gerne gesehen, da es beim ersten Anzünden bei falscher Bedienung zu großen Stichflammen kommt).
Wenn es absehbar ist dass ich fast nur in Hostels übernachte, lasse ich den Kocher/Kochgeschirr zuhause und plane bei kürzeren Ausflügen in die Natur nur kalte Speisen ein. Einfache Gaskocher kann man bei Bedarf auch in vielen Supermärkten unterwegs kaufen.
Selbst mit den Pfadis nehmen wir auf die meisten Fahrten mittlerweile Gaskocher mit, da offene Holzfeuer in Wäldern/Wiesen in den meisten Ländern mittlerweile sehr ungern gesehen werden (führt ständig zu Diskussionen, auch wenn wir letztendlich jeden überzeugen konnten das die Feuerstelle sachgemäß angelegt wurde und wir nur Totholz verwendet haben).
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Kocher auf Weltreise mit Zelten nötig?
hehehe .... jaja der liebe Kocher. Ich hatte auch schon diverse ... Gas, Benzin, Spiritus (trangia).
Von Treibstoff kann ich nur sagen: Nimm Benzin, das bekommst du wirklich weltweit ohne probleme. auch da wo es keine tankstellen hat. Motorschlitten, autos etc. fahren mit benzin und zur not kannst du von jemandem privat was abkaufen.
ich habe mich seit kurzem gegen kocher auf reisen entschieden. früher habe ich sie immer mitgeschleppt und kaum gebraucht. Sie sind mit den Töpfen ganz schön sperrig und schwer. Wer nicht mind. ein paar mal pro Woche kocht, braucht also keinen.
Wenn ich Fahrradreisen mache (zelte meist in der natur) liebe ich es morgens mit leerem Magen zu starten und erstmal 1-2 Stunden zu radeln. Im nächsten Dorf kriegt man dann alles zu einem guten und feinen frühstück. Oft frischer, billiger und leckerer als wenn ich selbst gekocht hätte.
Abends esse ich kaum warm, koche also nicht. Und tagsüber bevorzuge ich die einheimische küche, koche also auch nicht.
und tee und kaffee trinke ich seit jahren nicht mehr, auch zuhause nicht. also brauche ich dafür auch keinen kocher
was ihr auf reisen nötig habt, das wisst nur ihr am besten
gute reise
Von Treibstoff kann ich nur sagen: Nimm Benzin, das bekommst du wirklich weltweit ohne probleme. auch da wo es keine tankstellen hat. Motorschlitten, autos etc. fahren mit benzin und zur not kannst du von jemandem privat was abkaufen.
ich habe mich seit kurzem gegen kocher auf reisen entschieden. früher habe ich sie immer mitgeschleppt und kaum gebraucht. Sie sind mit den Töpfen ganz schön sperrig und schwer. Wer nicht mind. ein paar mal pro Woche kocht, braucht also keinen.
Wenn ich Fahrradreisen mache (zelte meist in der natur) liebe ich es morgens mit leerem Magen zu starten und erstmal 1-2 Stunden zu radeln. Im nächsten Dorf kriegt man dann alles zu einem guten und feinen frühstück. Oft frischer, billiger und leckerer als wenn ich selbst gekocht hätte.
Abends esse ich kaum warm, koche also nicht. Und tagsüber bevorzuge ich die einheimische küche, koche also auch nicht.
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