Hi Dirk,Dirk R hat geschrieben:Hallo philipp
du meinst wohl eher "der_die_WELT_kennt".
Bye
Philipp
Hi Dirk,Dirk R hat geschrieben:Hallo philipp
Mit beiden Aussagen aeusserst Du gleich zu Beginn Deine Bereitschaft, den Wuenschen Deines Chefs entgegen zu kommen. In meinen Ohren signalisiert allerdings das Wort "Voraussetzungen" allein schon eine positivere Grundstimmung als das Wort "Bedingungen" und somit eine respektvollere Grundlage zu weiterer Verhandlung...Ich überlege jetzt, ob ich die Chance nutzen soll um meinen Geschäftsführer die Bedingung zu stellen: Ich mache das Projekt, wenn ich nach Ablauf ein Jahr unbezahlten Urlaub bekomme. ... Ich werde gut vorbereitet in das Gespräch gehen und sagen, ich mache das Projekt wenn die Vorraussetzungen für mich stimmen.
Da Du erblich vorbelastet bist, weisst Du, wie wichtig es ist, dass Ihr beide Euch in Euren Positionen gesehen und - wenn auch nicht unbedingt verstanden - so doch anerkannt fuehlt. Von daher eruebrigt es sich sicherlich, darauf hinzuweisen, dass es bestimmt nichts schadet, wenn Du Dich fuer sein bisheriges Entgegenkommen auch bedankst .Jetzt hat man die Stelle so umgemodelt, dass ich von fast allen meinen bisherigen Aufgaben freigestellt werde. Dies war anfänglich nicht in diesem Umfang der Fall.
Na prima, damit hast Du eigentlich schon mal gute Karten - andererseits wird er verstaendlicherweise Deinem Vorhaben aus genau dem gleichen Grund entgegen stehen .Ich weiß genau, ich bin sein Wunschkandidat, und es gibt außer mir keinerlei Alternativen.
Für mich persönlich hätte diese Veränderung viele negative Auswirkungen. Diese habe ich auch mal verschriftlich.
Hilfreich waere zu ueberlegen, welche weiteren Vorteile er von dem Deal, Dir eine einjaehrige Auszeit zu "goennen" haben koennte - oder meinst Du das, wenn Du von "leistungsorientierter Argumentation" sprichst?Ich glaube, dass der Zeitpunkt nach dem Projekt auch ganz gut gewählt ist um das Sabatical anzusetzen, da dort ein genereller Curt ist und zwei Jahre sollten ausreichend sein für mich eine Vertretung zu finden bzw. eine Alternative zu suchen.
Gut, dass Du Dich vorher ueber die rechtlichen Moeglichkeiten informierst - ein positives Zeugnis fuer Deine Umsicht und Kompetenz, die Dich zusaetzlich waehrend des Gespraeches eher zu einem Partner, denn zu einem Abhaengigen macht."Sonderurlaub unter Wegfall der Bezüge aus anderen als den in Abs. 1 genannten Gründen kann bei Vorliegen eines wichtigen Grundes gewährt werden, wenn die dienstlichen oder betrieblichen Verhältnisse es gestatten"
Achso, im gleichen Paragraphen steht auch, dass Sonderurlaub drei Monate vorher zu beantragen ist.
Dies ist das einzige worauf ich mich derzeit berufen kann. Von daher kommt die Angelegenheit im Moment gerade recht und ich glaube, dass die Chancen nicht so schlecht stehen, dass meiner Bittstellung entgegen gekommen wird.