Als ich in Belize war bin ich auf die Spitze eines Sonnentempels gestiegen-viele Stufen und habe das erste mal richtigen Urwald von oben gesehen-riesige Vögel kreisten über die riesen Bäume und Farne-mir kamen di Tränen vor lauter Bewunderung, Freude und staunen.
Lustig war es auch in Paris, ein Freund war schon mal ein Monat da-ich sehr unerfahren. Damals meine erste größere Reise mit 18.
Also wir waren schon 4 Tage in Paris, einmal schlichen wir uns in ein Hochhaus rein und richteten uns ganz oben aus Karton und Plastik unser Schlaflager,...es war etwas kalt aber man sieht man findet immer eine Schlafgelegenheit,....außer man verliert sich mitten in Paris

, das Handy geht nicht mehr, kein Zug fährt mehr... ja das ist uns passiert um 24.30 am Bahnhof in der Nähe vom Eiffelturm. Schlussendlich lernte ich einen Afrikaner kennen, der mich in ein großes Verarmtes Wohnhaus mitnahm. Er holte dann ein Klappbett aus seiner Wohnung (Zimmer) und stellte es in eine Art Waschküche. (Überall hing Wäsche und Waschmaschinen, Betonboden). Da ich ihm dann klarmachte das ich nicht mit ihm in einem Bett schlafen möchte nahm er das Bett wieder mit und sagte ich könne hier schlafen und dann einfach gehen wenn mein Zug losgeht.
Ich breitete meinen Schlafsack aus legte meine Nagelfeile neben mein Quartier, schlief vier Stunden und fuhr dann per Zug nach Barcelona weiter. Meine Begleitung traf ich dann eine Woche später wieder und wir trampten dann auch ohne zwischenfälle weiter!
Im laufe des nächsten Jahres kann i dann sicher auch ein paar Tipps abgeben, weil Sonntag gehts los! juhu
lg jules