Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
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Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Noch was, was mich sehr interessiert:
Kann mir jemand sagen ob es sehr problematisch ist mit einem US- Amerikanischen Kennzeichen auf seinem Camper durch Mittel - und Südamerika zu kreuzen? Wir haben das nämlich vor!
Und hab leider schon von einigen Seiten gehört das, das nicht unbedingt zu empfehlen ist. Weil die Usa nicht gerade der freundlichste Nachbar
ist und wie wir ja alle wissen, sich überall (wo es um Kohle geht) einmischt!
Wäre toll wenn sich jemand meldet der damit schon Erfahrung gemacht hat.
Machts gut, aber nicht zu oft!
Roland
Kann mir jemand sagen ob es sehr problematisch ist mit einem US- Amerikanischen Kennzeichen auf seinem Camper durch Mittel - und Südamerika zu kreuzen? Wir haben das nämlich vor!
Und hab leider schon von einigen Seiten gehört das, das nicht unbedingt zu empfehlen ist. Weil die Usa nicht gerade der freundlichste Nachbar
ist und wie wir ja alle wissen, sich überall (wo es um Kohle geht) einmischt!
Wäre toll wenn sich jemand meldet der damit schon Erfahrung gemacht hat.
Machts gut, aber nicht zu oft!
Roland
- Hildegard Grünthaler
- Reise-Geburts-Helfer
- Beiträge: 225
- Registriert: 14 Jan 05 21:25
- Wohnort: Eckental
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo,
wir selbst waren mit unserem deutschen Kennzeichen in Mexiko unterwegs. Aber egal mit welchem, es ist in sinnvoll, sich für jedermann leicht sichtbar als Deutscher zu erkennen zu geben. Am besten vorne und hinten auf den Camper ein großes "Alemania" kleben. Das kann man schon vor dem Grenzübertritt machen, weil kein Ami weiß, was das heißen soll. Nach dem Grenzübertritt würde ich dann noch gut sichtbar vorne und hinten eine deutsche Flagge aufkleben. Auch Kanadier tun stets mit einem großen Ahornblatt kund, dass sie keine Amis sind!
Gute Reise wünscht
Hildegard Grünthaler
wir selbst waren mit unserem deutschen Kennzeichen in Mexiko unterwegs. Aber egal mit welchem, es ist in sinnvoll, sich für jedermann leicht sichtbar als Deutscher zu erkennen zu geben. Am besten vorne und hinten auf den Camper ein großes "Alemania" kleben. Das kann man schon vor dem Grenzübertritt machen, weil kein Ami weiß, was das heißen soll. Nach dem Grenzübertritt würde ich dann noch gut sichtbar vorne und hinten eine deutsche Flagge aufkleben. Auch Kanadier tun stets mit einem großen Ahornblatt kund, dass sie keine Amis sind!
Gute Reise wünscht
Hildegard Grünthaler
www.wohnmobil-weltreise.de
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Liebe Reisenden,
DIES IST EINE PERSÖNLICHE MEINUNG UND KEINE WERTUNG!
Immer wieder finde ich Fragen und Antworten wie diese und das macht mich trauig! Schlechte Menschen gibt es überall! Sie sind in der Minderheit, 95% der Weltbevölkerung ist friedvoll, Amerikaner, auch. Schliesst nicht von einem auf alle und überdenkt eure Worte wie z.Bsp. "Weil die Usa nicht gerade der freundlichste Nachbar ist und wie wir ja alle wissen, sich überall (wo es um Kohle geht) einmischt! "
Das macht Deutschland u.a. auch! Solange das in den Köpfen lebt wird diese Welt sich nie ändern. Wenn Ihr so in Sorge seid, wegen solcher Nichtigkeiten, warum reist Ihr dann? Geht es bei Reisen nicht darum andere Menschen, Länder und Kulturen zu erfahren, erleben. Wie wollt Ihr erleben wenn Ihr von Anfang an verurteilt? Wenn Ihr diese Welt mitverändern wollt, fangt in euren Köpfen damit an.
Warum denke ich nur immer an " Danke für den Fisch"
AATW
DIES IST EINE PERSÖNLICHE MEINUNG UND KEINE WERTUNG!
Immer wieder finde ich Fragen und Antworten wie diese und das macht mich trauig! Schlechte Menschen gibt es überall! Sie sind in der Minderheit, 95% der Weltbevölkerung ist friedvoll, Amerikaner, auch. Schliesst nicht von einem auf alle und überdenkt eure Worte wie z.Bsp. "Weil die Usa nicht gerade der freundlichste Nachbar ist und wie wir ja alle wissen, sich überall (wo es um Kohle geht) einmischt! "
Das macht Deutschland u.a. auch! Solange das in den Köpfen lebt wird diese Welt sich nie ändern. Wenn Ihr so in Sorge seid, wegen solcher Nichtigkeiten, warum reist Ihr dann? Geht es bei Reisen nicht darum andere Menschen, Länder und Kulturen zu erfahren, erleben. Wie wollt Ihr erleben wenn Ihr von Anfang an verurteilt? Wenn Ihr diese Welt mitverändern wollt, fangt in euren Köpfen damit an.
Warum denke ich nur immer an " Danke für den Fisch"
AATW
- Hildegard Grünthaler
- Reise-Geburts-Helfer
- Beiträge: 225
- Registriert: 14 Jan 05 21:25
- Wohnort: Eckental
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo AATW, hallo Zoisl,
Im Grunde hast Du ja völlig recht mit Deiner Meinung! Auch wir haben die Amerikaner durchweg als nette, freundliche, hilfsbereite und friedfertige Menschen kennen gelernt. (Gleiches gilt übrigens für die Mehrheit der Menschen aller Länder die wir bereist haben!!!) Leider kann man dies nicht immer auf die politischen Verhältnisse übertragen. Die US-Regierung verhielt sich schon immer mehr oder weniger arrogant gegenüber Mexiko und den anderen Mittel- und Südamerikanischen Staaten. Mit Bush jr. ist das ja beileibe nicht besser geworden. Und leider hat der freundliche, friedliebende Durchschnittsmensch, egal welcher Nationalität, nun mal sehr oft Vorurteile (besonders gegenüber den USA und seinen Bürgern) und differenziert nicht. Das heißt ja nicht, dass wir Reisenden die gleichen Vorurteile haben müssen!!! Aber - auch wenn der Reisende völlig vorurteilsfrei durch Mexiko fährt (mit den anderen Staaten habe ich keine persönliche Erfahrung) wird er trotzdem spätestens alle 100 km von einer Militärkontrolle aufgehalten werden, und ein oder zwei Rekruten, die womöglich massive Vorurteile gegen US-Amerikaner haben, werden sein Wohnmobil nach Waffen und Drogen durchsuchen. (Dass Amis gerne ihr Schießeisen mitschleppen ist ja leider kein Vorurteil!) Deshalb ist es für den Reisenden aus Alemania durchaus von Vorteil, sich so früh wie möglich als Deutscher zu outen und selbst wenn er nur über geringe Spanischkenntnisse verfügt, möglichst wenig Englisch zu sprechen. Aus irgend einem Grund sind wir Deutschen nämlich jenseits des Rio Grande besonders beliebt.
Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen im Gepäck reist es sich wesentlich einfacher und man kann die fremden Länder, Menschen und Kulturen viel unbefangener kennen lernen.
Eine schöne Reise und viele Begegnungen mit netten Menschen wünscht
Hildegard Grünthaler
Im Grunde hast Du ja völlig recht mit Deiner Meinung! Auch wir haben die Amerikaner durchweg als nette, freundliche, hilfsbereite und friedfertige Menschen kennen gelernt. (Gleiches gilt übrigens für die Mehrheit der Menschen aller Länder die wir bereist haben!!!) Leider kann man dies nicht immer auf die politischen Verhältnisse übertragen. Die US-Regierung verhielt sich schon immer mehr oder weniger arrogant gegenüber Mexiko und den anderen Mittel- und Südamerikanischen Staaten. Mit Bush jr. ist das ja beileibe nicht besser geworden. Und leider hat der freundliche, friedliebende Durchschnittsmensch, egal welcher Nationalität, nun mal sehr oft Vorurteile (besonders gegenüber den USA und seinen Bürgern) und differenziert nicht. Das heißt ja nicht, dass wir Reisenden die gleichen Vorurteile haben müssen!!! Aber - auch wenn der Reisende völlig vorurteilsfrei durch Mexiko fährt (mit den anderen Staaten habe ich keine persönliche Erfahrung) wird er trotzdem spätestens alle 100 km von einer Militärkontrolle aufgehalten werden, und ein oder zwei Rekruten, die womöglich massive Vorurteile gegen US-Amerikaner haben, werden sein Wohnmobil nach Waffen und Drogen durchsuchen. (Dass Amis gerne ihr Schießeisen mitschleppen ist ja leider kein Vorurteil!) Deshalb ist es für den Reisenden aus Alemania durchaus von Vorteil, sich so früh wie möglich als Deutscher zu outen und selbst wenn er nur über geringe Spanischkenntnisse verfügt, möglichst wenig Englisch zu sprechen. Aus irgend einem Grund sind wir Deutschen nämlich jenseits des Rio Grande besonders beliebt.
Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen im Gepäck reist es sich wesentlich einfacher und man kann die fremden Länder, Menschen und Kulturen viel unbefangener kennen lernen.
Eine schöne Reise und viele Begegnungen mit netten Menschen wünscht
Hildegard Grünthaler
www.wohnmobil-weltreise.de
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo Reisende; Hildergard, Zoisl,
Reisen ein Wort das alle Kulturen dieser Erde kennen und meist Aufbruch eigene Interpretation bedeutet.
Reisender übersetzte ich mal mit Botschafter eines Landes.
Reisende auf Reisen sind es die dafür sorgen müssen das es im kleinen Anfängt. Die durch ihr Verhalten zeigen das es nicht "alle sind".
Und genau so kann ich das auf viele Staatsoberhäupter anwenden. Nur! Die sind nicht alle. Dummerweise repräsentieren Sie Länder.
Ich finde es erstaunlich das Sie soviele Leibwächter benötigen wenn Sie in ein fremdes Land reisen.
Nicht alle Amerikaner tragen Waffen, und schon gar nicht im Ausland. Schon das Übertreten einer Staatsgrenze in USA, mit Waffen, kann strafbar sein. Holländer rauchen auch nicht alle Drogen!
AATW
Reisen ein Wort das alle Kulturen dieser Erde kennen und meist Aufbruch eigene Interpretation bedeutet.
Reisender übersetzte ich mal mit Botschafter eines Landes.
Reisende auf Reisen sind es die dafür sorgen müssen das es im kleinen Anfängt. Die durch ihr Verhalten zeigen das es nicht "alle sind".
Europa (Deutschland) verhält sich gegenüber Polen, Tschechien, Rumänien und den anderen Osteuropäischen Ländern schon immer mehr oder weniger arrogant.Leider kann man dies nicht immer auf die politischen Verhältnisse übertragen. Die US-Regierung verhielt sich schon immer mehr oder weniger arrogant gegenüber Mexiko und den anderen Mittel- und Südamerikanischen Staaten.
Mit G. Schröder ist das beileibe nicht besser geworden. Und leider hat der freundliche, friedliebende Durchschni............Mit Bush jr. ist das ja beileibe nicht besser geworden. Und leider hat der freundliche, friedliebende Durchschnittsmensch, egal welcher Nationalität, nun mal sehr oft Vorurteile (besonders gegenüber den USA und seinen Bürgern) und differenziert nicht.
Und genau so kann ich das auf viele Staatsoberhäupter anwenden. Nur! Die sind nicht alle. Dummerweise repräsentieren Sie Länder.
Ich finde es erstaunlich das Sie soviele Leibwächter benötigen wenn Sie in ein fremdes Land reisen.
Nicht alle Amerikaner tragen Waffen, und schon gar nicht im Ausland. Schon das Übertreten einer Staatsgrenze in USA, mit Waffen, kann strafbar sein. Holländer rauchen auch nicht alle Drogen!
Ich glaube an das gute im Menschen.Aus "Die Reisen des jungen Che Guevara" Salles schildert diese Odyssee in wunderschönen Bildern. Behutsam und mit leisem Humor, zeigt er, wie angesichts des Elends, das er während seiner Reise beobachtet, vom introvertierten Sohn aus gutbürgerlichem Haus zum heißblütigen Revolutionär wird.
AATW
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo!
politsche Antworten kann ich nicht liefern, dafuer fahren wir gerade mit einem amerikanischen Kennzeichen (California) durch Mittelamerika und wollen spaeter nach Suedamerika.
Bisher hatten wir keine!! Probleme oder Aergernisse oder sonst irgendetwas.
Allerdings haben wir auch ALEMANIA auf die Seite geschrieben. (?)
Viele Gruesse und nur Mut!
Simone.
Ps. Wir sind von einigen US-Amerikaner gewarnt worden, wie korrupt und gefaehrlich es doch in Mexiko ist. Wie gesagt, haben wir bisher keine einzigste derartige Erfahrung gemacht (bis auf auf 1 Cola-Dose).
politsche Antworten kann ich nicht liefern, dafuer fahren wir gerade mit einem amerikanischen Kennzeichen (California) durch Mittelamerika und wollen spaeter nach Suedamerika.
Bisher hatten wir keine!! Probleme oder Aergernisse oder sonst irgendetwas.
Allerdings haben wir auch ALEMANIA auf die Seite geschrieben. (?)
Viele Gruesse und nur Mut!
Simone.
Ps. Wir sind von einigen US-Amerikaner gewarnt worden, wie korrupt und gefaehrlich es doch in Mexiko ist. Wie gesagt, haben wir bisher keine einzigste derartige Erfahrung gemacht (bis auf auf 1 Cola-Dose).
- Hildegard Grünthaler
- Reise-Geburts-Helfer
- Beiträge: 225
- Registriert: 14 Jan 05 21:25
- Wohnort: Eckental
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo an alle Reisenden die mit ihrem Camper die Länder jenseits des Rio Grande bereisen wollen, hallo AATW,
Ich weiß ja nicht ob ich mich so unglücklich ausgedrückt habe, jedenfalls fühle ich mich doch sehr falsch verstanden. Weil ich in diesem Forum mit meinem vollen Namen zeichne, möchte ich hier noch einmal etwaige Missverständnisse beseitigen.
Selbstverständlich repräsentieren wir als Reisende unser Land – und ich habe mich im Ausland schon mehr als einmal für einige meiner Landsleute ganz fürchterlich geschämt. Wenn ich jedoch durch ein großes ALEMANIA auf meinem Camper signalisiere, dass ich keiner jener weniger beliebten Gringos aus den USA bin, so ist das kein Verhalten, wegen dessen ich mich schämen müsste, sondern die allermeisten Deutschen (siehe Antwort von Sternchen) nützen auf diese Weise ein klein wenig den Bonus aus, den wir in mittel- und südamerikanischen Ländern nun mal haben – ungeachtet irgendwelcher politischer Arroganz, die unsere Regierung gegenüber Polen, Rumänien oder sonst wem gezeigt haben mag. Das interessiert in Mexiko oder Südamerika ohnehin keine Menschenseele.
Wenn wir uns in der mexikanischen Baja California, dem bevorzugten Winterdomizil amerikanischer Schneevögel, beim Kontakt mit Militär oder Polizei als Deutsche zu erkennen gaben, dann taten wir das auch ganz bestimmt nicht auf die plumpe Tour, sondern ließen beim ersten Kontakt ganz beiläufig einfließen, dass wir eigens aus Deutschland gekommen wären, um das schöne Mexiko kennenzulernen! Die übliche Suche nach Waffen und Drogen fiel dann meist sehr kurz aus, weil sich die jungen Rekruten mehr für unsere Reiseführer interessierten. Der Kommandant solch einer Truppe hat aber durchaus die Macht, ein Wohnmobil bis in den hintersten Winkel filzen zu lassen. Das passierte Deutschen in einem amerikanischen Wohnmobil mit deutschen Kennzeichen! Es handelte sich allerdings um Landsleute der weniger angenehmen Sorte. (Wie man in den Wald hineinschreit ...) Wir selbst haben die einheimische Bevölkerung durchweg als nette, freundliche Menschen kennengelernt.
Gleiches gilt auch für die US-Amerikaner - wir lieben Land und Leute – aber auf die wenigen unrühmlichen Ausnahmen sind wir ausgerechnet in der Baja gestoßen, was sicher kein Zufall ist! Wo immer sehr viele „relativ reiche“ Touristen auf eine in der Mehrheit „relativ arme“ Bevölkerung stoßen, findet sich immer der eine oder andere der dann gerne „den großen Maxe“ mimt. Ein Verhalten, das übrigens auch viele deutsche Pauschaltouristen in „armen Ländern“ an den Tag legen! (Ich will damit nicht alle Pauschaltouristen verteufeln! Wir haben in der Vergangenheit auch hin und wieder mal eine Pauschalreise gebucht – drum weiß ich’s ja!)
Auch ich glaube an das Gute im Menschen – schließe aber trotzdem Auto und Haustüre ab, weil ich weiß, dass es – leider - auch das Böse gibt.
Hildegard Grünthaler
Ich weiß ja nicht ob ich mich so unglücklich ausgedrückt habe, jedenfalls fühle ich mich doch sehr falsch verstanden. Weil ich in diesem Forum mit meinem vollen Namen zeichne, möchte ich hier noch einmal etwaige Missverständnisse beseitigen.
Selbstverständlich repräsentieren wir als Reisende unser Land – und ich habe mich im Ausland schon mehr als einmal für einige meiner Landsleute ganz fürchterlich geschämt. Wenn ich jedoch durch ein großes ALEMANIA auf meinem Camper signalisiere, dass ich keiner jener weniger beliebten Gringos aus den USA bin, so ist das kein Verhalten, wegen dessen ich mich schämen müsste, sondern die allermeisten Deutschen (siehe Antwort von Sternchen) nützen auf diese Weise ein klein wenig den Bonus aus, den wir in mittel- und südamerikanischen Ländern nun mal haben – ungeachtet irgendwelcher politischer Arroganz, die unsere Regierung gegenüber Polen, Rumänien oder sonst wem gezeigt haben mag. Das interessiert in Mexiko oder Südamerika ohnehin keine Menschenseele.
Wenn wir uns in der mexikanischen Baja California, dem bevorzugten Winterdomizil amerikanischer Schneevögel, beim Kontakt mit Militär oder Polizei als Deutsche zu erkennen gaben, dann taten wir das auch ganz bestimmt nicht auf die plumpe Tour, sondern ließen beim ersten Kontakt ganz beiläufig einfließen, dass wir eigens aus Deutschland gekommen wären, um das schöne Mexiko kennenzulernen! Die übliche Suche nach Waffen und Drogen fiel dann meist sehr kurz aus, weil sich die jungen Rekruten mehr für unsere Reiseführer interessierten. Der Kommandant solch einer Truppe hat aber durchaus die Macht, ein Wohnmobil bis in den hintersten Winkel filzen zu lassen. Das passierte Deutschen in einem amerikanischen Wohnmobil mit deutschen Kennzeichen! Es handelte sich allerdings um Landsleute der weniger angenehmen Sorte. (Wie man in den Wald hineinschreit ...) Wir selbst haben die einheimische Bevölkerung durchweg als nette, freundliche Menschen kennengelernt.
Gleiches gilt auch für die US-Amerikaner - wir lieben Land und Leute – aber auf die wenigen unrühmlichen Ausnahmen sind wir ausgerechnet in der Baja gestoßen, was sicher kein Zufall ist! Wo immer sehr viele „relativ reiche“ Touristen auf eine in der Mehrheit „relativ arme“ Bevölkerung stoßen, findet sich immer der eine oder andere der dann gerne „den großen Maxe“ mimt. Ein Verhalten, das übrigens auch viele deutsche Pauschaltouristen in „armen Ländern“ an den Tag legen! (Ich will damit nicht alle Pauschaltouristen verteufeln! Wir haben in der Vergangenheit auch hin und wieder mal eine Pauschalreise gebucht – drum weiß ich’s ja!)
Auch ich glaube an das Gute im Menschen – schließe aber trotzdem Auto und Haustüre ab, weil ich weiß, dass es – leider - auch das Böse gibt.
Hildegard Grünthaler
www.wohnmobil-weltreise.de
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst; denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wieder tun.
Herzog von Wellington
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Hallo Reisende, Hallo Hildegard,
ich glaube Du hast da was falsch verstanden. Ich gebe im Forum immer nur meine PERSÖNLICHE MEINUNG wieder. Ich bewerte keine Beiträge oder Meinungen anderer. Solltest Du das so verstanden haben entschuldige ich mich bei Dir, das war damit nie beabsichtigt.
Ich selbst bin mit meinem US Wohnmobil, mit US Kennzeichen durch Mexico gefahren. Es ist zwar einige Jahre her, also eventuell eine andere Situation, ich hatte aber keine Probleme. Ich habe nicht Alemania auf die Seite geschrieben. Ich wurde kontrolliert, mal mehr mal weniger, das gehört halt zu Mexico, nie war ein Capitan oder Rekrut unfreundlich.
Ich war gerne dort und werde sicher wieder einmal nach Mexico gehen.
Ich bin ein Reisender, ein Teil jedes Landes das ich besuche, zumindest versuche ich das.
Wir sehen uns irgendwann und trinken einen "Pangalaktische Donnergurgler"
AATW
ich glaube Du hast da was falsch verstanden. Ich gebe im Forum immer nur meine PERSÖNLICHE MEINUNG wieder. Ich bewerte keine Beiträge oder Meinungen anderer. Solltest Du das so verstanden haben entschuldige ich mich bei Dir, das war damit nie beabsichtigt.
Ich selbst bin mit meinem US Wohnmobil, mit US Kennzeichen durch Mexico gefahren. Es ist zwar einige Jahre her, also eventuell eine andere Situation, ich hatte aber keine Probleme. Ich habe nicht Alemania auf die Seite geschrieben. Ich wurde kontrolliert, mal mehr mal weniger, das gehört halt zu Mexico, nie war ein Capitan oder Rekrut unfreundlich.
Ich war gerne dort und werde sicher wieder einmal nach Mexico gehen.
Ich bin ein Reisender, ein Teil jedes Landes das ich besuche, zumindest versuche ich das.
Wir sehen uns irgendwann und trinken einen "Pangalaktische Donnergurgler"
AATW
Re: Mit USA Kennzeichen durch Mittel- und Südamerika
Dankeschoen! Mehr wollte ich gar nicht hoeren! Wird sowiso noch eine Zeit dauern bis wir nach Mexiko kommen, da uns der Van verreckt ist und wir derzeit in Miami festsitzen. Werden wahrscheinlich einen Wechsel an die Westkueste vollziehen. Florida hat uns wirklich noch ueberhaupt kein Glueck gebracht! Californien ist fuer Oesterreicher auf jeden Fall besser...
Keep on rockin!
Roland
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Roland
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