In dem Buch geht es um genau das: Einen Schiffbruch mit Tiger.
Ein indischer Zoo wird aufgelöst. Die Tiere werden zum großen Teil nach Amerika verkauft und eingeschifft. Mit demselben Frachter fährt auch die Familie, der der Zoo gehört hat und die nach Kanada auswandern will.
Mitten im Pazifik sinkt das Schiff. Die einzigen, die sich auf ein Retungsboot flüchten können, sind der 16jährige Pi Patel, ein verletztes Zebra, ein Orang-Utan-Weibchen, eine Hyäne und ein bengalischer Tiger namens Richard Parker.
Kurze Zeit später leben nur noch Pi und der Tiger.
Sie treiben anderthalb Jahre über den Ozean, bevor sie schließlich an Mexikos Küste angespült werden.
So eine Reise möchte garantiert niemand nacherleben. Trotzdem ist es ein richtig gutes Buch, oft sehr krass und auch blutig (wenn beschrieben wird, wie die Tiere sich gegenseitig töten), oft sehr nachdenklich und besinnlich, manchmal sehr lustig.
Anm. MArtin:
Gibt's übrigens auch als Audio-CDs (besonders cool während Nachtwachen auf einem Segelboot)
