zu dem punkt (philospohieren - yeah) muss ich doch auch mal bisschen rum tippen.
ich habe in einem philosophischen vortrag vor drei oder vier jahren mal den redner vom gewohnheitskreis, den angeblich jeder habe, reden hören. tja und der wird mit den jahren immer enger. irgendwann versteht man die jungen nicht mehr. dann traut man sich nicht mehr alleine weg zu gehen. dann verliert man sprach-, denk- und andere sinnesfunktionen.
und irgendwann sitzt man auf seinem mini gewordenen bereich, den man sich noch zu traut und das leben ist weniger bunt.
diese worte haben mich sehr beeindruckt und auch sehr nachdenklich gemacht.
und um dies zu vermeiden, denke ich - ist es sinnvoll, immer wieder neue gebiete im leben mutig dazu zu erobern. dann kann ich auch mal das eine oder andere verlieren und bin immer noch am leben und nicht vor langeweile und angst vor dem unbekannten gelähmt.
ich halt euch auf dem laufenden, ob diese taktik klappt.
dauert aber sicher noch ein paar jahre....

leinchen