Diskussion mit dem Bahamas Honorarkonsul Piepenbrock

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autocom
Kiebitz
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Diskussion mit dem Bahamas Honorarkonsul Piepenbrock

Ungelesener Beitrag von autocom »

Bahamas Reisewarnungen aus Großbritannien und den USA:

Ich würde gerne einmal mit dem Honorarkonsul für die Bahamas diskutieren. Er veröffentlicht in seiner Homepage Infos, die man eigentlich nicht so stehen lassen kann. Lese Mehr unter www.bs-bahamas.de.vu

Lob ist also nicht so angebracht. Die USA und Großbritannien, die die größte Zahl an Bahamasurlauber stellen, warnen sogar aktuell ihre Landsleute, weil die Bahamas als unsichere Reisedestination angesehen werden. Die Amerikanische Regierung hat bereits in der Vergangenheit besonders Studenten, die meistens in Gruppen reisen, darauf hingewiesen, besonders vorsichtig zu sein und das Umfeld zu beobachten.
Es wird aber auch davor gewarnt, alleine spazieren zu gehen oder sich in der Dunkelheit außerhalb der Hotels aufzuhalten. Den Empfehlungen zufolge sollte man auch an einsameren Stränden vorsichtig sein.

Bahamas Consult weist zudem darauf hin, dass sich vielerorts Privatpersonen als Taxibetreiber ausgeben. Geraten wird deshalb, auf die Farbe der Nummernschilder zu achten oder öffentliche Busse zu benutzen. Gewarnt wird auch vor überhöhten Taxipreisen, wenn der Gebührenzähler nicht angeschaltet wird.

Besondere Vorsicht ist auch auf dem Weg zu oder von einem Nachtclub angeraten. Keineswegs sollte man sich allein einer Gruppe von Fremden anvertrauen. Speziell in Nassau ist die Kriminalitätsrate ungewöhnlich hoch, hebt Harald Fuhrmann, Geschäftsführer von Bahamas Consult, hervor. Die Bahamas seien nicht nur für einen großen internationalen Drogenhandel bekannt, auch vor Ort würden den Touristen Drogen angeboten. Kritisiert wird, dass die Regierung der Bahamas einerseits nur mit erheblichem Druck der Amerikaner gegen einheimische Drogenhändler vorgeht, andererseits aber Ausländern ernorme Strafen androht, wenn diese von Straßenhändlern Rauschgift erhalten haben.

In diesem Zusammenhang warnt Bahamas Consult auch vor unehrlichen Rechtsanwälten des Landes, „die vielfach nur das Abzocken eines weißen Ausländers im Kopf haben statt den Touristen nach moralischen und ethischen Prinzipien zu vertreten“, so Harald Fuhrmann. Die US-Warnung unterstreich auch, dass Urlauber Opfer von bewaffneten Überfällen sein können und Frauen sexuell misshandelt worden sind, nachdem man ihnen Drogen in Getränke beigemischte.

Die Vereinigten Staaten wie auch Großbritannien warnen jetzt zudem vor Jetski-Anbieternen. Es wird betont, dass man sich Lizenzen und Versicherungen vorlegen lassen soll, da schon mehrere Touristen zu Schaden gekommen sind. Die Warnung basiert auch wohl auf einen Unfall am Atlantisstrand. Ein herrenloses Schnellboot tötete das zweijährige Kind einer englischen Familie. Weder Atlantis noch die Regierung der Bahamas haben sich wohl für den Fall verantwortlich erklärt. So ist das in Dritte-Welt-Staaten. Wer Probleme hat, kann sich bei mir melden, denn Vorsicht ist besser auf den Bahamas. Lesen Sie auch www.the-bahamas.de
www.bs-bahamas.de.vu
Erwin
WRF-Förderer
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Registriert: 07 Sep 04 5:42

Re: Diskussion mit dem Bahamas Honorarkonsul Piepenbrock

Ungelesener Beitrag von Erwin »

Das übliche Geschreibsel eben. Ich denke, diese Warnungen richten sich eher an unerfahrene Pauschalreisende. Die Leute, die hier lesen und Reisen machen, von denen hier normalerweise die Rede ist, fallen doch auf so was nicht mehr rein. Mit der notwendigen Vorsicht ist fast jedes Land zu besuchen. Die Bahamas gehören sicher nicht zu den gefährlichsten Destinationen. Wer z.B. auf der Strasse Drigen kauft, ist ziemlich naiv.
Der beschriebene Unfall ist sicherlich tragisch für die betroffene Familie, aber hat mit Lizenzen etc. nichts zu tun. Auch mit noch so viel Prüfungen kann ein Mensch Fehler machen. Unfälle passieren eben. Damit hat man sich abzufinden, sobald man ein Bein aus dem Bett streckt.
Erwin
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