Hallo Hannes,
bei mir gehts im Oktober los, und da ich absolut keine Ersparnisse hatte (3 kleinere Geschwister, und meine Familie schenkt kein Geld), ist bei mir seit ca. 8 Monaten nur eines angesagt: Arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Darunter fällt meine studentische Hilfskraftstelle mit 15 h die Woche, eine Turngruppe für 12,50 Euro die Woche, und alles, was mir nebenher noch in den Schoß fällt/was ich mir nebenher noch kralle. Bin z.Bsp. bei ner Eventagentur, die zwar nicht sehr regelmäßig aber immerhin hin und wieder anklopfen. Im Sommer arbeite ich auch noch bei unseren Schlosskonzerten, die zahlen zwar auch nicht viel, aber überweisen am Ende der Saison auf einmal...und das kommt direkt weg aufs Sparkonto.
Achja, und bei uns (Bonn) gibts ein Labor für experimentelle Wirtschaftsforschung...als Versuchskaninchen gibts da auch schon mal bis zu 100 Euro (je nach Leistung).
Natürlich fallen bei mir viele Sachen wie Urlaub vor der Weltreise, mal eben schnell ins Kino/Essen gehen weg, da ich mir mein Geld für jede Woche genau einteile. Finde ich auch ziemlich anstrengend, besonders wenn das Umfeld gerade nicht so spart, aber wenn man dann statt Klamotten zu kaufen, in eine Buchhandlung geht und sich die Reiseführer durchliest, ist das mindestens genauso schön!
Glücklicherweise unterstützen mich meine Eltern bei meinen Kosten, so dass ich im Monat ca. 400 ? sparen kann. Vielleicht könntest du ja Bafög beantragen, wenn dich deine Eltern nicht unterstützen können, dann wäre das Sparen bestimmt einfacher.
Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen,
liebe Grüße,
Insa
PS. Ich habe kein Auto.
PPS. Kleiner Spartip: jedes 2 Euro-Stück, dass in meinem Portemonnaie landet, wandert direkt in eine Spardose, die passenderweise ein Globus ist.

So kommt schnell was zusammen, und die 2 Euro tun einem meistens nicht weh. Dumm ist nur, wenn alle Leute anfangen, ihre Schulden extra in 2 Euro-Stücken zurückzuzahlen...
