Hallo Folks,
als wieder Genesender muss ich natuerlich auch dazu meinen Senf abgeben ...
Wie Martin schon sagte, es haengt das noetige Rucksackgewicht von so vielen verschiedenen Faktoren ab.
Ich neige ebenso zu mehr Gepaeck, welches mich aber nicht sonderlich stoert und zwar aus dem Grund, dass ich nur mit komplettem Gepaeck unterwegs bin, wenn ich meinen Standort komplett wechsele und garantiert nicht zurueckkehre.
Ansonsten hatte ich in Bangkok z.B. immer ein Gepaeckdepot in einem der Guesthouses mit meinen Wanderschuhen, Zelt, Schlafsack uvm.
Dies lohnt sich garantiert fuer Suedostasien, weil eine der Drehscheiben ist einfach Bangkok - und insgesamt Gepaeck hatte ich, nachdem ich Geschenke etc. schon nach Hause schickte, immer noch 28 kg, als ich zurueckkam - was mich aber nicht stoerte, ich musste es in Bangkok ja nur noch zum Flughafen bringen.
Auf einer geraden Route ohne Umkehrpunkte kann diese Taktik eher kaum angewandt werden, so bleiben da nur die Moeglichkeiten eines Paeckchen oder was ich ebenso tat - ich gab ueberfluessiges Gepaeck anderen Travellern mit, welche auf dem Rueckweg nach Deutschland waren ( dazu muss natuerlich ein besonderes Vertrauensverhaeltnis bestehen ) - es ging immer gut.
Auf Wanderungen mit Gepaeck liegt meine Leidensgrenze schon niedriger, schon allein aufgrund meines Koerpergewichts von knapp 60 kg trage ich ich ungern mehr als 20 kg.
Nach der Rucksackgewicht-Formel:
Normales Rucksackgewicht = Koerpergewicht / 4 waere das optimale Rucksackgewicht bei 15 kg, jedes weitere Kilo zaehlt doppelt ... ueberschreite ich dies trotzdem haeufig.
Auf laengeren Wanderungen ( 4 Tage + ) nimmt aber spaeter zwangslaeufig das Gewicht ab, wenn die Nahrungsmittel verbraucht werden, welche einige Kilo ausmachen und mit dem Trainingseffekt der ersten Tage traegt sich der Rucksack fast wie von selbst
das war es vorerst von mir
schoene Gruesse!