Hallo zusammen,
ich werde mich länger in Südamerika (ca. 12 Monate) aufhalten; daher habe ich auch einen Tropenarzt konsultiert, der mir eine Packung RIAMET als StandBy-Medikament für Malaria verschrieben hat.
Diese Packung mit 24 Tabletten ist jedoch nur für eine Behandlung gedacht.
Wie sollte man jedoch vorgehen, wenn es zu einer erneuten Malaria-Ansteckung kommt?
Wäre es nicht sinnvoller für mehrere Fälle die Medikamente im voraus zu besorgen? Für zumindest zwei Ansteckungsfälle.
In den bisherigen Beiträgen reden alle nur von einem Fall auf ihrer Reise.
Bei RIAMET habe ich nachgelesen, daß man damit überhaupt nur maximal
zweimal behandeln sollte.
Wie sind da eure Erfahrungen? Hat es da jemanden öfter als einmal erwischt?
Vielen Dank im Voraus!
Thomas
Wiederholte Ansteckung mit Malaria -- Was zu tun?
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Danke!
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Wiederholte Ansteckung mit Malaria -- Was zu tun?
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Re: Wiederholte Ansteckung mit Malaria -- Was zu tun?
Hallo!
Ich bin kein Mediziner, aber grundsätzlich ist es doch ohnehin so, dass man auch schon bei der ersten Ansteckung unbedingt so schnell wie möglich einen Arzt konsultieren sollte.
Malaria ist ja nicht wie eine Erkältung, die man mit Paracetamol selber behandelt. In so fern sind die Stand-By-Medikamente ohnehin nur für den Notfall und zur Überbrückung der Zeit, bis man sich vom Fachmann behandeln lassen kann. (Zumal es doch auch bei Riamet so ist, dass die Medikamente in Ihrer Wirkung auf den Körper im Allgemeinen ohnehin schon ziemlich übel sind, oder?)
Gruß, Der Felix
Ich bin kein Mediziner, aber grundsätzlich ist es doch ohnehin so, dass man auch schon bei der ersten Ansteckung unbedingt so schnell wie möglich einen Arzt konsultieren sollte.
Malaria ist ja nicht wie eine Erkältung, die man mit Paracetamol selber behandelt. In so fern sind die Stand-By-Medikamente ohnehin nur für den Notfall und zur Überbrückung der Zeit, bis man sich vom Fachmann behandeln lassen kann. (Zumal es doch auch bei Riamet so ist, dass die Medikamente in Ihrer Wirkung auf den Körper im Allgemeinen ohnehin schon ziemlich übel sind, oder?)
Gruß, Der Felix
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Re: Wiederholte Ansteckung mit Malaria -- Was zu tun?
Du hast Recht Felix,
natürlich sollte man so schnell wie möglich bei den typischen Symptomen einen Arzt aufsuchen.
Aber was mich eingentlich bei meinem Posting interessiert hat, war eben, daß man eben nicht vor weiteren Ansteckungen sicher ist (rein theoretisch).
Kann man die Malariabehandlung (wie z.B: mit Riamet oder Malarone) beliebig oft durchführen? Oder gibt es da medizinische Einwände?
Für den Fall, daß man das StandBy-Medikament verbraucht, kann man diese in den Ländern Südamerikas problemlos nachkaufen?
Felix, du hast ja Südamerika bereist, vielleicht kannst du von deinen Erfahrungen berichten, wie die Versorgung mit Medikamenten vor Ort ist.
Vielen Dank im Voraus!!
Thomas
natürlich sollte man so schnell wie möglich bei den typischen Symptomen einen Arzt aufsuchen.
Aber was mich eingentlich bei meinem Posting interessiert hat, war eben, daß man eben nicht vor weiteren Ansteckungen sicher ist (rein theoretisch).
Kann man die Malariabehandlung (wie z.B: mit Riamet oder Malarone) beliebig oft durchführen? Oder gibt es da medizinische Einwände?
Für den Fall, daß man das StandBy-Medikament verbraucht, kann man diese in den Ländern Südamerikas problemlos nachkaufen?
Felix, du hast ja Südamerika bereist, vielleicht kannst du von deinen Erfahrungen berichten, wie die Versorgung mit Medikamenten vor Ort ist.
Vielen Dank im Voraus!!
Thomas
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Re: Wiederholte Ansteckung mit Malaria -- Was zu tun?
Hallo T_K,
wo's Malaria gibt, gibt's (gegen Bezahlung) gemeinhin auch Medikamente dagegen.
Einige Medikamente zur Malariaprophylaxe werden auch zur Therapie eingesetzt. Hast Du sie zur Prophylaxe genommen, fallen sie zur Therapie weg.
Wenn es sich wirklich um eine Re-infektion handelt (und nicht um den Ausbruch der alten Malaria, der bis 5 Jahre nach vermeintlicher Heilung wieder auftreten kann), wird nach örtlicher Resistenzlage (und Deiner Prophylaxe entsprechend) behandelt.
Was ist also zu tun? -> Geh zum Arzt und berichte ihm auch von Deiner alten MAlaria, möglichst unter Nennung des Medikamentes, das zu ihrer Therapie eingestzt wurde.
Liebe Grüße
wo's Malaria gibt, gibt's (gegen Bezahlung) gemeinhin auch Medikamente dagegen.
Einige Medikamente zur Malariaprophylaxe werden auch zur Therapie eingesetzt. Hast Du sie zur Prophylaxe genommen, fallen sie zur Therapie weg.
Wenn es sich wirklich um eine Re-infektion handelt (und nicht um den Ausbruch der alten Malaria, der bis 5 Jahre nach vermeintlicher Heilung wieder auftreten kann), wird nach örtlicher Resistenzlage (und Deiner Prophylaxe entsprechend) behandelt.
Was ist also zu tun? -> Geh zum Arzt und berichte ihm auch von Deiner alten MAlaria, möglichst unter Nennung des Medikamentes, das zu ihrer Therapie eingestzt wurde.
Liebe Grüße
MArtin
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