Mexiko - wie sicher für Individualreisende ?
Forumsregeln
Mittelamerika Infopool Zentralamerikanische Infos und Fragen hier bitte streng einzelthematisch gefragt und auch nur direkt auf den Thementitel bezogen sachdienlich informativ geantwortet werden!
Bitte vermeide nicht direkt zum Titel gehörende Suchworte und eröffne für themenfremde Zusatzfragen ggf. jeweils ein neues Thema.
Mittelamerika Infopool Zentralamerikanische Infos und Fragen hier bitte streng einzelthematisch gefragt und auch nur direkt auf den Thementitel bezogen sachdienlich informativ geantwortet werden!
Bitte vermeide nicht direkt zum Titel gehörende Suchworte und eröffne für themenfremde Zusatzfragen ggf. jeweils ein neues Thema.
- Besold_200D
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 36
- Registriert: 27 Okt 08 16:56
- Wohnort: Oslo
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hallo,
ich würde es auch so ausdrücken, wie kate1985 es schreibt. Das gilt für jedes Land. Mexiko ist nicht gefährlicher als andere Länder in Lateinamerika. Das ist alles nur subjektiv. Ob es Statistiken gibt, die besagen, welches Land gefählicher ist als welches und v.a. worauf die basieren, ist mir nicht bekannt. Es kommt immer auf die Einzelsituation an und ich gehe sogar soweit zu behaupten, daß die meisten Leute, die zu Schaden kommen, einen guten Teil selbst dazu beitragen. Manchmal hat man auch einfach Pech. Am wichtigsten ist es tatsächlich, daß man gewisse einfache Regeln beachtet:
1. Nicht nach Geld ausschauen (keine dt. Maßtäbe anlegen)
2. Nicht ständig tramhapert in der Gegend rumlaufen
3. Sich von Drogen fernhalten
4. evtl. Diskotheken u.ä. meiden
Cheers,
Besi
ich würde es auch so ausdrücken, wie kate1985 es schreibt. Das gilt für jedes Land. Mexiko ist nicht gefährlicher als andere Länder in Lateinamerika. Das ist alles nur subjektiv. Ob es Statistiken gibt, die besagen, welches Land gefählicher ist als welches und v.a. worauf die basieren, ist mir nicht bekannt. Es kommt immer auf die Einzelsituation an und ich gehe sogar soweit zu behaupten, daß die meisten Leute, die zu Schaden kommen, einen guten Teil selbst dazu beitragen. Manchmal hat man auch einfach Pech. Am wichtigsten ist es tatsächlich, daß man gewisse einfache Regeln beachtet:
1. Nicht nach Geld ausschauen (keine dt. Maßtäbe anlegen)
2. Nicht ständig tramhapert in der Gegend rumlaufen
3. Sich von Drogen fernhalten
4. evtl. Diskotheken u.ä. meiden
Cheers,
Besi
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Ich denke auch, es kommt sehr auf das eigene Verhalten an. Ich habe einige Jahre in Mexico gewohnt und passiert ist mir nie etwas. Ein Bekannter von mir hatte weniger Glück. Er ist fuer 2 Wochen nach Mexiko gekommen und wollte gleich bei der Ankunft ein paar Pesos sparen und hat sich am Flughafen eins von den Strassentaxis genommen, statt ein registriertes Flughafentaxi. Zehn Minuten spaeter waren Geld und Pass weg.
Also, was Besold_200D geschrieben hat unbedingt beachten, und vielleicht noch etwas mehr.
5. Im Dunkeln nicht allein auf der Strasse rumlaufen.
6. In bestimmten Stadtvierteln nicht allein rumlaufen.
7. Keine Goldketten, Rolexuhren und anderen teuer aussehenden Schmuck spazierentragen.
8. Genau hinschauen, ob das wirklich ein Taxi ist, in das man da einsteigt.
usw.
Also, was Besold_200D geschrieben hat unbedingt beachten, und vielleicht noch etwas mehr.
5. Im Dunkeln nicht allein auf der Strasse rumlaufen.
6. In bestimmten Stadtvierteln nicht allein rumlaufen.
7. Keine Goldketten, Rolexuhren und anderen teuer aussehenden Schmuck spazierentragen.
8. Genau hinschauen, ob das wirklich ein Taxi ist, in das man da einsteigt.
usw.
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hei Melly
Ich war vor 10 jahren zum 1. Mal in Mexico und bin kreuz und quer durchs Land gereist. Damals war die Kriminalität noch nicht so ausgeprägt.
Ich rate dir: gehe nach Einbruch der Dunkelheit in D.F. nicht mehr auf die Strasse. Nicht mit grossen Gepäckstücken Metro fahren, die Polizei riet uns jedenfalls schon damals davon ab.
Meide die Grenzregion zu den U SA. Insbesondere Tijuana!
Meide Nachtfahrten auf Strassen in den südlichen Bundesstaaten Guerrero, Oaxaca und Chiapas. Dort kommt es immer wieder zu Raubüberfällen, vor allem auf Touristenbusse und Mietautos.
Ebenso erhöhte Vorsicht ist geboten im Busbahnhof der 2. Klasse in Oaxaca und auf der Eisenbahnstrecke durch die "Barranca del Cobre" (Kupferschlucht) im Norden Mexikos.
Auch im Chiapas, wobei schon vor 10 Jahren Buskontrollen mit Sturmgewehr im Anschlag durchgeführt wurden. Ich fühlte mich im Chiapas immer sehr sicher.
Sei auch in Acapulco vorsichtig. Halte dich generell von Drogen fern. Lass dir Drinks nur von vertrauten Personen bezahlen (--> K.O.-Tropfen).
Vertraue nicht unbedingt den einheimischen Polizisten, wende dich im Notfall an Einheimische Leute oder die Touripolizei.
In den Bundesstaaten Quintana Roo, Yucatan und Merida kann man sich gefahrlos bewegen. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich an die obligaten Regeln hält (einsame Viertel meiden, kein Schmuck etc).
Die grösste Gefahr sind wohl die Taxifahrer in Cancun (die schlimmsten im Land), die einen versuchen auszunehmen.... ;o)
Es tönt jetzt doch nach Brutalo-Land. Ist es aber nicht. Viele Verbrechen passieren im Zusammenhang mit Drogengeschäften und reichen Einheimischen, die entführt/erpresst/überfallen werden.
Mexico ist eines der schönsten Länder, die ich jeh bereist habe. Geniesse es, und versuche, ein bisschen Spanisch zu lernen. Du kommst schneller mit den Einheimischen in Kontakt.
LG Pris
Ich war vor 10 jahren zum 1. Mal in Mexico und bin kreuz und quer durchs Land gereist. Damals war die Kriminalität noch nicht so ausgeprägt.
Ich rate dir: gehe nach Einbruch der Dunkelheit in D.F. nicht mehr auf die Strasse. Nicht mit grossen Gepäckstücken Metro fahren, die Polizei riet uns jedenfalls schon damals davon ab.
Meide die Grenzregion zu den U SA. Insbesondere Tijuana!
Meide Nachtfahrten auf Strassen in den südlichen Bundesstaaten Guerrero, Oaxaca und Chiapas. Dort kommt es immer wieder zu Raubüberfällen, vor allem auf Touristenbusse und Mietautos.
Ebenso erhöhte Vorsicht ist geboten im Busbahnhof der 2. Klasse in Oaxaca und auf der Eisenbahnstrecke durch die "Barranca del Cobre" (Kupferschlucht) im Norden Mexikos.
Auch im Chiapas, wobei schon vor 10 Jahren Buskontrollen mit Sturmgewehr im Anschlag durchgeführt wurden. Ich fühlte mich im Chiapas immer sehr sicher.
Sei auch in Acapulco vorsichtig. Halte dich generell von Drogen fern. Lass dir Drinks nur von vertrauten Personen bezahlen (--> K.O.-Tropfen).
Vertraue nicht unbedingt den einheimischen Polizisten, wende dich im Notfall an Einheimische Leute oder die Touripolizei.
In den Bundesstaaten Quintana Roo, Yucatan und Merida kann man sich gefahrlos bewegen. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich an die obligaten Regeln hält (einsame Viertel meiden, kein Schmuck etc).
Die grösste Gefahr sind wohl die Taxifahrer in Cancun (die schlimmsten im Land), die einen versuchen auszunehmen.... ;o)
Es tönt jetzt doch nach Brutalo-Land. Ist es aber nicht. Viele Verbrechen passieren im Zusammenhang mit Drogengeschäften und reichen Einheimischen, die entführt/erpresst/überfallen werden.
Mexico ist eines der schönsten Länder, die ich jeh bereist habe. Geniesse es, und versuche, ein bisschen Spanisch zu lernen. Du kommst schneller mit den Einheimischen in Kontakt.
LG Pris
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hallo!
Der letzte Beitrag zur Sicherheitslage in Mexiko ist ja schon ein bisschen älter, daher hier ein kleines Update zur Sicherheit in Mexiko:
Wir kamen nach acht Monaten A sien und drei Wochen NZ im April nach Mexiko, unser erster Besuch in ganz A merika überhaupt.
Bestohlen zu werden ist wahrscheinlich etwas, womit man bei einer langen Reise rechnen muss, aber es erschien uns schon sehr symptomatisch für das Land, dass es nach zwei Tagen in unserem Hotel in Mexiko City passierte.
Nachdem wir uns in A sien immer gut aufgehoben gefühlt hatten, fühlten wir uns in Mexiko nie ganz wohl.
Nach Warnungen aller Art - keine Taxis anhalten, Busse nur erster Klasse, nicht über Nacht- gingen wir dazu über, unseren sonst ungeplanten Reisestil anzupassen und Hotels (die auch immer teurer wurden, da wir nun Wert auf Safe und Sicherheit legten) vorzubuchen, die Luxusbusse zu nehmen oder gar zu fliegen.
Immer wenn wir dachten, ach geht ja, begegneten wir der mexikanischen Realität:
In Morelia (eine traumhafte Stadt!) wohnten fünf Polizisten bei uns im Hotel, die mit MG im Anschlag Wache schoben. Die Innenstadt war hermetisch abgeriegelt und jeder wurde mit Metallsuchdetektoren kontrolliert.
In La Paz (Baja California) wies die Gringo Gazette (die Touri-Zeitung) zum Thema Sicherheit darauf hin, man solle sich einfach wie zu Hause benehmen: Nach Einbruch der Dunkelheit nicht allein auf die Straße, nach Mitternacht am besten gar nicht, betrunken schon überhaupt nicht.
Das ist das Weltbild hier - wenn die wüssten, wie's bei mir zu Hause ist...
Die Militär- und Polizeipräsenz in Mexiko führte uns allerorten immer wieder vor Augen, wie kriminell diese Gesellschaft ist.
In Zeitungen und Fernsehen war die Verrohung der Gesellschaft in Kolumnen immer ein Thema; am schockierendsten sind die Fotos auf den Titelseiten der Zeitungen: Die Opfer der Drogenkriege mit abgezogener Gesichtshaut, enthauptete Polizisten, gespaltene Köpfe mit rausquellendem Gehrin- auch dafür muss es ja eine interessierte Leserschaft geben.
Auch wenn der Normalbürger Mexikos vielleicht nichts mit den Drogenkartellen zu tun hat, so hatten wir doch das Gefühl, dass sich scheinbar ein großes Misstrauen gegenüber den Mitmenschen eingeprägt hat. Da fühlt sich sogar das weltweit gleiche Abgezocktwerden in Taxen anders an.
Letztendlich - nach Morelia, Guadalajara, Baja California und Yucatan- haben wir uns unserem Gefühl ergeben, dass Mexiko nicht unser Reiseland ist, weil wir nie diese Offenheit den Menschen gegenüber entwickeln konnten, die Reisen erst so erfüllend macht.
Wir endeten fünf Wochen auf der Isla Mujeres vor Cancun am Strand, da fühlten wir uns sicher (dafür von Horden unsäglicher US-amerikanischer Touristen umgeben).
Na ja, es gibt Schlimmeres, als eine lange Reise in der Karibik am Strand hängend zu beenden
Mexiko ist ein wunderschönes Land, aber wir haben weitere Reisepläne nach Mittelamerika für uns abgeschrieben.
Ich kann mit Kakerlaken und Ratten wohnen, aber ich möchte auf einer Reise nicht ständig das Gefühl haben, dass mir hier gleich etwas passieren kann.
Gruß, Cinta
Der letzte Beitrag zur Sicherheitslage in Mexiko ist ja schon ein bisschen älter, daher hier ein kleines Update zur Sicherheit in Mexiko:
Wir kamen nach acht Monaten A sien und drei Wochen NZ im April nach Mexiko, unser erster Besuch in ganz A merika überhaupt.
Bestohlen zu werden ist wahrscheinlich etwas, womit man bei einer langen Reise rechnen muss, aber es erschien uns schon sehr symptomatisch für das Land, dass es nach zwei Tagen in unserem Hotel in Mexiko City passierte.
Nachdem wir uns in A sien immer gut aufgehoben gefühlt hatten, fühlten wir uns in Mexiko nie ganz wohl.
Nach Warnungen aller Art - keine Taxis anhalten, Busse nur erster Klasse, nicht über Nacht- gingen wir dazu über, unseren sonst ungeplanten Reisestil anzupassen und Hotels (die auch immer teurer wurden, da wir nun Wert auf Safe und Sicherheit legten) vorzubuchen, die Luxusbusse zu nehmen oder gar zu fliegen.
Immer wenn wir dachten, ach geht ja, begegneten wir der mexikanischen Realität:
In Morelia (eine traumhafte Stadt!) wohnten fünf Polizisten bei uns im Hotel, die mit MG im Anschlag Wache schoben. Die Innenstadt war hermetisch abgeriegelt und jeder wurde mit Metallsuchdetektoren kontrolliert.
In La Paz (Baja California) wies die Gringo Gazette (die Touri-Zeitung) zum Thema Sicherheit darauf hin, man solle sich einfach wie zu Hause benehmen: Nach Einbruch der Dunkelheit nicht allein auf die Straße, nach Mitternacht am besten gar nicht, betrunken schon überhaupt nicht.
Das ist das Weltbild hier - wenn die wüssten, wie's bei mir zu Hause ist...
Die Militär- und Polizeipräsenz in Mexiko führte uns allerorten immer wieder vor Augen, wie kriminell diese Gesellschaft ist.
In Zeitungen und Fernsehen war die Verrohung der Gesellschaft in Kolumnen immer ein Thema; am schockierendsten sind die Fotos auf den Titelseiten der Zeitungen: Die Opfer der Drogenkriege mit abgezogener Gesichtshaut, enthauptete Polizisten, gespaltene Köpfe mit rausquellendem Gehrin- auch dafür muss es ja eine interessierte Leserschaft geben.
Auch wenn der Normalbürger Mexikos vielleicht nichts mit den Drogenkartellen zu tun hat, so hatten wir doch das Gefühl, dass sich scheinbar ein großes Misstrauen gegenüber den Mitmenschen eingeprägt hat. Da fühlt sich sogar das weltweit gleiche Abgezocktwerden in Taxen anders an.
Letztendlich - nach Morelia, Guadalajara, Baja California und Yucatan- haben wir uns unserem Gefühl ergeben, dass Mexiko nicht unser Reiseland ist, weil wir nie diese Offenheit den Menschen gegenüber entwickeln konnten, die Reisen erst so erfüllend macht.
Wir endeten fünf Wochen auf der Isla Mujeres vor Cancun am Strand, da fühlten wir uns sicher (dafür von Horden unsäglicher US-amerikanischer Touristen umgeben).
Na ja, es gibt Schlimmeres, als eine lange Reise in der Karibik am Strand hängend zu beenden
Mexiko ist ein wunderschönes Land, aber wir haben weitere Reisepläne nach Mittelamerika für uns abgeschrieben.
Ich kann mit Kakerlaken und Ratten wohnen, aber ich möchte auf einer Reise nicht ständig das Gefühl haben, dass mir hier gleich etwas passieren kann.
Gruß, Cinta
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Ich kann obigen Bericht nicht zustimmen. Ich war von Jan11-Feb11, zum 2ten mal 7 Wochen in Mexico.
Ich bin nie bestohlen worden obwohl ich auch in Hostels für 150 Pesos gewohnt habe.
Taxis: Die Taxis in Mexico City an den Busbahnhöfen und Flughafen wo man ein Ticket kaufen muß sind sicher. Das gleiche im Hotel bestellte von Taxifirmen. Ich bin zig mal mit den 1. Klasse Nachtbusssen gefahren ohne besondere Vorkomnisse. Bis ca. 21:00 kann man auch U-Bahn fahren. Wohnt man am Zocalo kann man gefahrlos bis Mitternacht rumlaufen.
In Baja California und da speziell San Jose und Cabo San Lucas wo es nur so von Gringo Touris wimmelt sollte man wirklich ab Mitternacht nicht mehr alleine rumlaufen, erst recht nicht betrunken. Das gilt aber auch schon am B allermann auf M allorca.
In Städten wie Mexico Stadt, Morelia, Uruapan, Guanajato war ich bis spät abends unterwegs und habe mich nie unsicher gefühlt. Das dort immer wieder das Militär oder Sondereinheiten der Polizei rumfahren und kontrollieren gab mir eher ein Gefühl der Sicherheit.
Wo ich persönlich nicht hin würde ist der Norden Mexicos.
Da ist mir die Gefahr zu groß aus versehen irgendwo rein zu geraten. Das gleiche gilt für die Drogenhochburg Acapulco.
Wo ich Dir absolut zustimmen muß ist die mexicanische Presse.
Da hat man das Gefühl das gleich das Blut aus der Zeitung tropft zu mal meist die Bilder ja noch in Farbe sind. Es handelt sich aber zumeist um Drogenkriege der einzelnen Kartelle.
Was aber absolut wichtig ist in Mexico dass man etwas Spanisch kann und man sich als deutscher zu erkennen gibt, denn auf amerikanische Gringos sind Mexikaner meist nicht gut zu sprechen.
Wenn man spanisch kann sind die Menschen dort viel freundlicher als wenn man mit englisch ankommt.
Ich werde wieder nach Mexico fliegen, Bus fahren, und auch noch nach Einbruch der Dunkelheit mich draussen aufhalten.
EDIT: Vielleicht war in Morelia gerade ein wichtiges Treffen. Hatte ich in Uruapan und Cancun. Die waren aber immer freundlich, gleich den deutschen Pass zücken 2 Sätze spanisch und alles ist im grünen Bereich gewesen.
Ich bin nie bestohlen worden obwohl ich auch in Hostels für 150 Pesos gewohnt habe.
Taxis: Die Taxis in Mexico City an den Busbahnhöfen und Flughafen wo man ein Ticket kaufen muß sind sicher. Das gleiche im Hotel bestellte von Taxifirmen. Ich bin zig mal mit den 1. Klasse Nachtbusssen gefahren ohne besondere Vorkomnisse. Bis ca. 21:00 kann man auch U-Bahn fahren. Wohnt man am Zocalo kann man gefahrlos bis Mitternacht rumlaufen.
In Baja California und da speziell San Jose und Cabo San Lucas wo es nur so von Gringo Touris wimmelt sollte man wirklich ab Mitternacht nicht mehr alleine rumlaufen, erst recht nicht betrunken. Das gilt aber auch schon am B allermann auf M allorca.
In Städten wie Mexico Stadt, Morelia, Uruapan, Guanajato war ich bis spät abends unterwegs und habe mich nie unsicher gefühlt. Das dort immer wieder das Militär oder Sondereinheiten der Polizei rumfahren und kontrollieren gab mir eher ein Gefühl der Sicherheit.
Wo ich persönlich nicht hin würde ist der Norden Mexicos.
Da ist mir die Gefahr zu groß aus versehen irgendwo rein zu geraten. Das gleiche gilt für die Drogenhochburg Acapulco.
Wo ich Dir absolut zustimmen muß ist die mexicanische Presse.
Da hat man das Gefühl das gleich das Blut aus der Zeitung tropft zu mal meist die Bilder ja noch in Farbe sind. Es handelt sich aber zumeist um Drogenkriege der einzelnen Kartelle.
Was aber absolut wichtig ist in Mexico dass man etwas Spanisch kann und man sich als deutscher zu erkennen gibt, denn auf amerikanische Gringos sind Mexikaner meist nicht gut zu sprechen.
Wenn man spanisch kann sind die Menschen dort viel freundlicher als wenn man mit englisch ankommt.
Ich werde wieder nach Mexico fliegen, Bus fahren, und auch noch nach Einbruch der Dunkelheit mich draussen aufhalten.
EDIT: Vielleicht war in Morelia gerade ein wichtiges Treffen. Hatte ich in Uruapan und Cancun. Die waren aber immer freundlich, gleich den deutschen Pass zücken 2 Sätze spanisch und alles ist im grünen Bereich gewesen.
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hi
bin aktuell 4 Wochen in Norden und Mitte von Mexiko gewesen und kann nur Positives berichten.
Alle Leute waren hilfsbereit und freundlich, wir sind weder beklaut noch übers Ohr gehauen worden. Wir haben auch öfter mit unserem Pickup und Camper einfach an Tankstellen gestanden zum übernachten - nie was passiert...
Also Fazit - ich würd wieder nach Mexiko fahren!
Liebe Grüße,
Konstanze
bin aktuell 4 Wochen in Norden und Mitte von Mexiko gewesen und kann nur Positives berichten.
Alle Leute waren hilfsbereit und freundlich, wir sind weder beklaut noch übers Ohr gehauen worden. Wir haben auch öfter mit unserem Pickup und Camper einfach an Tankstellen gestanden zum übernachten - nie was passiert...
Also Fazit - ich würd wieder nach Mexiko fahren!
Liebe Grüße,
Konstanze
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hi ich würde gerne Anfang nächsten Jahres durch Mexiko reisen.
Ich würde vom Norden (U S A) kommen und auf direktemWeg runter bis nach G uatemala reisen.
Ist das eine einigermaßen sichere Route durch Mexiko oder gibt es Abschnitte die man besser meiden sollte?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Marcel
Ich würde vom Norden (U S A) kommen und auf direktemWeg runter bis nach G uatemala reisen.
Ist das eine einigermaßen sichere Route durch Mexiko oder gibt es Abschnitte die man besser meiden sollte?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Marcel
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Ich war einmal in Monterrey und einmal in Mexicali.
Flymaniac kann ich nur zustimmen, das vieles auf wunderbare Weise leichter geht wenn die Leute mitbekommen haben, das man kein Gringo ist.
In Monterrey hatte ich keinerlei Sicherheitsbedenken
In Mexicali wurde ich jedoch instinktiv vorsichtiger obwohl ich Abends immer mit unseren Kunden unterwegs war. Naja in Mexicali ist auch ein Vergnügungsviertel für die Gringos mit allen Begleiterscheinungen.
Aber irgendwie schauten dort alle etwas grimmiger drein. (vielleicht lag es auch an mir, wir hatten luftige 46 Grad tagsüber)
gruß Sausa
Flymaniac kann ich nur zustimmen, das vieles auf wunderbare Weise leichter geht wenn die Leute mitbekommen haben, das man kein Gringo ist.
In Monterrey hatte ich keinerlei Sicherheitsbedenken
In Mexicali wurde ich jedoch instinktiv vorsichtiger obwohl ich Abends immer mit unseren Kunden unterwegs war. Naja in Mexicali ist auch ein Vergnügungsviertel für die Gringos mit allen Begleiterscheinungen.
Aber irgendwie schauten dort alle etwas grimmiger drein. (vielleicht lag es auch an mir, wir hatten luftige 46 Grad tagsüber)
gruß Sausa
- Biene-und-Holger
- Aktives WRF-Mitglied
- Beiträge: 44
- Registriert: 17 Jan 12 12:09
- Wohnort: Leipzig
Mexiko - wie sicher für Indidualreisende ?
Hallo,
wir waren 2011 in Mexiko und hatten schon das Schlimmste befürchtet, fanden es aber dann ganz gut. Trotzdem sollte man das Thema Sicherheit ernst nehmen. Wir haben so einiges von anderen gehört. Und Mittelamerika selbst ist nun mal diesbezüglich schon berüchtigt. (In G uatemala hats uns dann auch erwischt - erst Diebstahl, dann bewaffneter Überfall -> Guatemala: Aktuelle Sicherheitslage für Individualreisende)
In Mexiko fühlten wir uns aber relativ wohl, allerdings waren wir vor allem in Yucatan und das ist bestimmt mit die sicherste Gegend, weil touristisch extrem erschlossen und je weiter man sich Cancun nähert desto sicherer wird es. Da kann man dann auch nachts auf die Straße gehen.
In Mexikos Norden (Richtung Grenze USA) soll die Sicherheitslage wohl am prekärsten sein, wegen Drogen- und Bandenkriegen usw. Die meisten Touri-Spots sind aber eher im Süden und auf Yucatan.
Ach so-und in Mexiko City fühlten wir uns auch gut aufgehoben, allerdings waren wir fast nur in der Zona Rosa und in der historischen Altstadt. Und in der Zona Rosa waren wir auch nachts draußen, viele Bars und Clubs usw.
Na denn
schöne Grüße
Biene und Holger
wir waren 2011 in Mexiko und hatten schon das Schlimmste befürchtet, fanden es aber dann ganz gut. Trotzdem sollte man das Thema Sicherheit ernst nehmen. Wir haben so einiges von anderen gehört. Und Mittelamerika selbst ist nun mal diesbezüglich schon berüchtigt. (In G uatemala hats uns dann auch erwischt - erst Diebstahl, dann bewaffneter Überfall -> Guatemala: Aktuelle Sicherheitslage für Individualreisende)
In Mexiko fühlten wir uns aber relativ wohl, allerdings waren wir vor allem in Yucatan und das ist bestimmt mit die sicherste Gegend, weil touristisch extrem erschlossen und je weiter man sich Cancun nähert desto sicherer wird es. Da kann man dann auch nachts auf die Straße gehen.
In Mexikos Norden (Richtung Grenze USA) soll die Sicherheitslage wohl am prekärsten sein, wegen Drogen- und Bandenkriegen usw. Die meisten Touri-Spots sind aber eher im Süden und auf Yucatan.
Ach so-und in Mexiko City fühlten wir uns auch gut aufgehoben, allerdings waren wir fast nur in der Zona Rosa und in der historischen Altstadt. Und in der Zona Rosa waren wir auch nachts draußen, viele Bars und Clubs usw.
Na denn
schöne Grüße
Biene und Holger
Die Reise unseres Lebens
www.tripumdiewelt.de
www.tripumdiewelt.de
-
- Ähnliche Themen -> Suchen & dort Nachfragen wenn passend
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag