Habe hierzu noch einen ausführlichen Artikel entdeckt:
http://www.cardscout.de/business/203853.html
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Prepaid Maestro Traveller Karte
Das ist eine Zahlungskarte, die genau wie eine Bankomat-Karte eingesetzt wird. Man kann also bei mehr als 7 Millionen Händlern und Vertragspartnern weltweit damit bezahlen, oder an mehr als 950.000 Geldausgabeautomaten weltweit Bargeld abheben.
Der Unterschied: Hier steckt kein Konto hinter der Karte, sondern ein vorgeladener Betrag (Prepaid) zwischen 100 Euro und 2.500 Euro. Die Karte kann auch ohne physische Anwesenheit nachgeladen werden, also praktisch über jede Distanz. Das kann an jeder Ausgabestelle des Maestro Travellers, sowie seit dem 6. Juni über das Internet mittels MasterCard Secure Code, erfolgen.
"Mit der Maestro Traveller-Karte stellen wir jetzt ein weiteres flexibles Zahlungsmittel zur Verfügung, das weltweit für Zahlen und Bargeldbehebung einsetzbar ist" so Peter Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Europay Austria. "Bei Verlust der Karte wird eine Ersatzkarte mit dem Restwert in der Regel innerhalb von 48 Stunden weltweit express zugesandt. Das Prinzip unserer weltweit einsetzbaren Prepaid-Karte wird übrigens mit großem Interesse aufgenommen".
So hat beispielsweise MasterCard Europe bei Europay Austria die Produktion einer Prepaid MasterCard als Geschenkkarte in Auftrag gegeben.
Auch Lohn,- Provisions,- Spesen- und Diätenauszahlungen an Firmenmitarbeiter im Ausland (oder solche, die kein Konto in Österreich haben, wie etwa Saisonarbeiter) können künftig ebenfalls rasch und unbürokratisch über Maestro-Prepaid durchgeführt werden. Europay Austria geht davon aus, dass im ersten Jahr rund 10.000 Maestro Traveller Karten ausgegeben werden.
Das Kartenguthaben ist nicht auf der Karte gespeichert, sondern wird in einer eigens dafür eingerichteten Plattform verwaltet. Größtmögliche Sicherheit ist gegeben, da alle Transaktionen PIN-basiert und online abgewickelt werden. Die Karte hat nur eine Nummer, der Name des Karteninhabers steht nicht auf der Karte. Bei Verlust gibt es also keine Rückschlüsse auf den Verlierer und wenn der Code nicht notiert wurde, kann auch niemand an das Geld heran.
Die Kartenausgabe erfolgt in unterschiedlichen Vertriebsstellen z.B. in Reisebüros, in Banken wie etwa bei der Raiffeisen-Bankengruppe und in den Filialen der VKB-Bank. Seit dem 6. Juni gibt es den Traveller auch österreichweit in ausgewählten Filialen heimischer Geldinstitute, z. B. in der Erste Bank, der Sparkassengruppe, der österreichischen Volksbanken, der BTV, der Hypo Tirol und der Oberbank.
Noch rechtzeitig vor der Sommer Reisesaison wollen die Banken den Traveller in allen Filialen ausgeben können. Dort liegen die Karten samt Code auf Vorrat und können sofort aktiviert und beladen werden und an die Kunden ausgehändigt werden.
Da hinter Maestro Traveller kein Konto steht, gibt es keine fixe Kartengebühr, keine Kontokosten und keine Buchungszeilenverrechnung. Auch für das Sperren der Karte bei Verlust oder Diebstahl und die Ersatzkarte werden keine Kosten verrechnet.
Für das Aufladen eines Guthabens wird ein Prozent der jeweiligen Ladesumme verrechnet. Jede Zahlung kostet 50 Cent und jede Bargeldbehebung, auch weltweit, drei Euro.
Damit ist der Maestro Traveller kostengünstiger als beispielsweise Traveller Cheques. Und mit dem Traveller ist der Karteninhaber unabhängig von den Öffnungszeiten bei Banken und Wechselstuben."