Hi,
ich beabsichtige Mitte 2005 einen Langzeiturlaub von 3-4 Monaten in Nord- und eventuell Mittelamerika zu machen. Das mitführen meines eigenen Motorades ist zu teuer und auch nicht sehr sinnvoll (ZX12R). Ich beabsichtige daher ein neues oder gebrauchtes Motorrad zu kaufen. Ein neues Motorrad würde ich dann nach Deutschland überführen wollen. Ein gebrauchtes Bike würde ich dann dort wieder verkaufen wollen oder so günstig abschiessen, daß ich wertmässig "abfahren" kann. Mieten dürfte sicher die ungünstigste Alternative sein.
Ich habe zwar vor eine große Rundreise zu machen, schliesse aber auch ein bis drei feste Orte nicht aus und dort eine Wohnung/Appartment zu nehmen.
Um die Reisekasse zu entlasten und auch um besser mit Leuten in Kontakt zu kommen, würde ich gern arbeiten. Nicht richtig ernsthaft, aber mal hier mal dort auf einer Farm, einer Werkstatt, selbst bei den Burgerbauern.
Hat schon mal jemand ähnliches unternommen und kann mir Tips geben?
Gruß Frank
Langzeiturlaub Nordamerika mit Motorrad
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Arbeiten kann ein Problem werden...
Hi, kdk,
Deine Plaene mit dem Motorrad hoeren sich gut an (speziell mit der Hoehe des Euro's - hoffentlich noch bis 2005 fuer Dich).
Arbeiten in einer Burgerkette oder Arbeitsstelle wird schwierig sein. Du brauchst ein spezielle "Arbeits-Socialsecurity"-Karte, die Du auf dem Sozialamt in jeder Stadt anfragen kannst. Auslaender bekommen sie aber nicht. Und ohne Nummer stellt Dich keiner ein. Du koenntest hoechstens versuchen "Schwarz" zu arbeiten... komplett illegal und Du koenntest im Gefaengnis landen. Studenten, die nach USA vom Ausland kommen, kriegen ihre Karte mit dem besonderen Vermerk, dass sie nicht arbeiten duerfen.
Die einzigen, die Schwarzarbeiter haben (man hoert hier immer wieder von Razzien), sind Plantagen (Knochenarbeit) und hin und wieder Baustellen. Walmart ist gerade letztes Jahr aufgeflogen und haben einen Riesenprozess am Hals.
Viel Glueck fuer Deine Reise.
Deine Plaene mit dem Motorrad hoeren sich gut an (speziell mit der Hoehe des Euro's - hoffentlich noch bis 2005 fuer Dich).
Arbeiten in einer Burgerkette oder Arbeitsstelle wird schwierig sein. Du brauchst ein spezielle "Arbeits-Socialsecurity"-Karte, die Du auf dem Sozialamt in jeder Stadt anfragen kannst. Auslaender bekommen sie aber nicht. Und ohne Nummer stellt Dich keiner ein. Du koenntest hoechstens versuchen "Schwarz" zu arbeiten... komplett illegal und Du koenntest im Gefaengnis landen. Studenten, die nach USA vom Ausland kommen, kriegen ihre Karte mit dem besonderen Vermerk, dass sie nicht arbeiten duerfen.
Die einzigen, die Schwarzarbeiter haben (man hoert hier immer wieder von Razzien), sind Plantagen (Knochenarbeit) und hin und wieder Baustellen. Walmart ist gerade letztes Jahr aufgeflogen und haben einen Riesenprozess am Hals.
Viel Glueck fuer Deine Reise.
Carpe Diem
Langzeiturlaub Nordamerika mit Motorrad
Hi Frank,
plane auch für 2005 einen Trip gen Westen....da ich leider in Lohn und Brot stehe und mir den Luxus einer Kündigung nicht leisten kann, werden es wohl nur 6 - 8 Wochen werden. Ich dachte an die Strecke von LA bis nach Panama, oder die Route Kanada - LA.
Ich habe knapp 15 Monate im Südwesten (Tucson, Arizona) der USA gelebt und gearbeitet...offiziell mit Social Security Number und Arbeitserlaubniss. Ich kann dir nur abraten es "schwarz" zu versuchen. Die Amis verstehen da keinen Spass!
Zum Fahrzeug: Also mieten ist, wie du ja selber schon erkannt hast, die ungünstigste Alternative. Kaufen ist gut, aber mit Vorsicht zu geniessen! Mein Kumpel hat sich eine 750er Honda Highthawk gekauft.... schweineteuer....mieser Zustand....abgefahrene Reifen, Kette hinüber, etc...er hatte aber Glück....die Karre ist über eine halbes Jahr gelaufen. Hat aber $2000 in der Anschaffung gekostet und war ganz schön alt. Ich plädiere immer eher für ein Bike, dass man von zu Hause aus kennt und auch selbst reparieren kann. Und von dem man die Zuverlässigkeit kennt.
In USA kannst du praktisch mit jeder Karre fahren...für Mexiko, je nach dem wo es hingeht, kann eine Enduro nicht schaden. Ich werde mir für den Trip eine günstige XT oder eine Tènere anschaffen, in Germany ausgiebig testen und reisetauglich machen und mit rüber nehmen. Habe da eine gute Spedition (Seefracht) an der Hand, die mir das Teil für schlappe 240 Euro (+Carnet + Zoll) nach LA schickt. Zurück geht es via Kolumbien, da ich dort einen Kumpel habe, der das übernehmen kann.
Rühr dich doch einfach bei Interesse oder Fragen....
So long,
Ralph
plane auch für 2005 einen Trip gen Westen....da ich leider in Lohn und Brot stehe und mir den Luxus einer Kündigung nicht leisten kann, werden es wohl nur 6 - 8 Wochen werden. Ich dachte an die Strecke von LA bis nach Panama, oder die Route Kanada - LA.
Ich habe knapp 15 Monate im Südwesten (Tucson, Arizona) der USA gelebt und gearbeitet...offiziell mit Social Security Number und Arbeitserlaubniss. Ich kann dir nur abraten es "schwarz" zu versuchen. Die Amis verstehen da keinen Spass!
Zum Fahrzeug: Also mieten ist, wie du ja selber schon erkannt hast, die ungünstigste Alternative. Kaufen ist gut, aber mit Vorsicht zu geniessen! Mein Kumpel hat sich eine 750er Honda Highthawk gekauft.... schweineteuer....mieser Zustand....abgefahrene Reifen, Kette hinüber, etc...er hatte aber Glück....die Karre ist über eine halbes Jahr gelaufen. Hat aber $2000 in der Anschaffung gekostet und war ganz schön alt. Ich plädiere immer eher für ein Bike, dass man von zu Hause aus kennt und auch selbst reparieren kann. Und von dem man die Zuverlässigkeit kennt.
In USA kannst du praktisch mit jeder Karre fahren...für Mexiko, je nach dem wo es hingeht, kann eine Enduro nicht schaden. Ich werde mir für den Trip eine günstige XT oder eine Tènere anschaffen, in Germany ausgiebig testen und reisetauglich machen und mit rüber nehmen. Habe da eine gute Spedition (Seefracht) an der Hand, die mir das Teil für schlappe 240 Euro (+Carnet + Zoll) nach LA schickt. Zurück geht es via Kolumbien, da ich dort einen Kumpel habe, der das übernehmen kann.
Rühr dich doch einfach bei Interesse oder Fragen....
So long,
Ralph
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