Wie geht ihr damit um, wenn gute Freunde andere Werte haben und mit eueren Reiseplänen überhaupt nichts anfangen können.

Klar, die Toleranz ist gefragt, aber führt nicht jedes tiefer gehende Gespräch auf grundsätzliche Wertfragen?
Mein Problem: Zu Studiumszeiten (15 Jahre her ) waren unsere (Gruppe mit vier Leuten) Wertvorstellungen ähnlich, danach das übliche - jeden verschlägt der Beruf in eine andere Stadt. Wir haben es aber trotzdem geschafft uns mindestens vier mal im Jahr zu sehen.
Leider fühlte ich mich bei den letzten Treffen immer unwohler. Ich wurde als Devisenkapitalist bezeichnet (weil ich in arme Länder reise), der Kauf eines Wohnmobils wurde mit der Aussage kommentiert, in so einer engen Kiste kann man sich doch nicht ein Jahr wohl fühlen- ich sollte mir lieber ein Haus kaufen, anstatt zur Miete zu wohnen usw.
Andererseits will man sich ja nicht nur übers Wetter unterhalten

Wie geht ihr mit verschiedenen Wertvorstellungen um, sieht man womöglich andere Werte immer als "falsch" - wenn man ehrlich zu sich selber ist?
Gruss Martin