Aus unserem Weltreise-Blog:
Wir sind jetzt ca. 2 Monate auf Auflösungs- Organisations- und Besuchsaufenthalt in Deutschland.
Familiäre und organisatorische Belange halten uns auf Trab. Das mütterliche Dach, unter dem bislang Bett und Nötigstes bereit stand, ist verkauft. Im sechsten Weltreisejahr verlieren wir dadurch ein parat geglaubtes Standbein in meiner Heimatstadt.
Die Er-Fahrung lehrt, dass bei Verlust immer auch was gewonnen wird. Wir sind gespannt, was das in dieser Situation wohl sein wird...
Auflösungs- Organisations- und Besuchsaufenthalt in D
- Astrid & MArtin
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- Beiträge: 75
- Registriert: 04 Jan 03 20:19
- Wohnort: weltreisend
Auflösungs- Organisations- und Besuchsaufenthalt in D
Astrid & MArtin
Das Sein ändert das Bewusstsein
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Kein neues "Standbein" - aber eine Alternative?
Leserin K in E-Mail hat geschrieben:Liebe Astrid, lieber MArtin,
schön, dass MArtin ohne die Krücken wieder ein Stück Freiheit (und sei es auch die Freiheit der Hände) gewonnen hat...
Mit viel Interesse verfolge ich Eure Reise und das Forum seit geraumer Zeit – die eigenen Langzeit-Reisepläne (meines Partners und mir) sind aufgrund einer schweren Erkrankung meines über 80-jährigen Vaters seit März temporär auf Eis gelegt.
Mir ist es zunächst wichtiger ihn und meine Mutter zu unterstützen. Dies hat aber auch den Nebeneffekt, dass der bereits angeleierte Hausverkauf gestoppt wurde und wir daher die Möglichkeit haben Reisenden (oder Zwischenstoppern ) ein Dach über den Köpfen (und einen DSL-Anschluss mit Flatrate) in einer schönen Umgebung am Fuße der Rhön anzubieten – Ihr seid jederzeit herzlich willkommen!
Ganz liebe Grüße von
K.
Astrid & MArtin
Das Sein ändert das Bewusstsein
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Auflösungs- Organisations- und Besuchsaufenthalt in D
Liebe K
WOW, da sind mir doch glatt die Augen feucht geworden, als ich Deine liebe Einladung gelesen habe.
Ganz lieben Dank dafür!
Die Vision der „Heimatlosigkeit“ emotionalisiert uns mehr, als wir es uns noch vor Wochen in der Ferne vorgestellt haben.
Es erweist sich als ziemlich schmerzhaft, die Reste unserer „materialisierten Vergangenheit“, für die wir keine Paten finden, oder die wir nicht einmotten können, Stück für Stück auf den Müll zu kippen oder samt den an den Sachen klebenden ideellen Werten gegen Kleingeld zu verscherbeln.
Einen "sicheren Heimatstadthafen" mit Bett und Kleiderschrank in petto zu wissen, hat uns 6 Reisejahre lang den Rücken für weit fliegende Reisepläne mehr gestärkt, als wir gedacht haben.
Mehr noch, als unsere Tätigkeiten im Krankenhaus und die aus ihnen resultierenden regelmäßigen Gehaltszahlungen, zum Beispiel.
Umso rührender empfinden wir Dein promptes Angebot, das sicher auch aus Deinen eigenen Erfahrungen mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen resultiert.
Nach unserer „Auflösung“ hier werden wir zunächst wieder ein barbedianisches Haus über die Hurrikansaison bringen und dann wieder weltreisend.de sein. Bei einer zukünftigen (vorübergehenden?) Rückkehr würden wir evtl. aber sehr gerne für ein paar Tage auf Dein großzügiges Angebot zurückkommen und uns vorher in angemessenem Zeitrahmen noch mal bei Euch melden.
Wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja auch unter genau umgekehrten Vorzeichen irgendwo unterwegs, z.B. wenn sich Eure Reisepläne letztendlich doch irgendwie realisieren?
Liebe Grüße an die Rhön und gute Besserung für Deinen Vater!
(Astrid &) MArtin
WOW, da sind mir doch glatt die Augen feucht geworden, als ich Deine liebe Einladung gelesen habe.
Ganz lieben Dank dafür!
Die Vision der „Heimatlosigkeit“ emotionalisiert uns mehr, als wir es uns noch vor Wochen in der Ferne vorgestellt haben.
Es erweist sich als ziemlich schmerzhaft, die Reste unserer „materialisierten Vergangenheit“, für die wir keine Paten finden, oder die wir nicht einmotten können, Stück für Stück auf den Müll zu kippen oder samt den an den Sachen klebenden ideellen Werten gegen Kleingeld zu verscherbeln.
Einen "sicheren Heimatstadthafen" mit Bett und Kleiderschrank in petto zu wissen, hat uns 6 Reisejahre lang den Rücken für weit fliegende Reisepläne mehr gestärkt, als wir gedacht haben.
Mehr noch, als unsere Tätigkeiten im Krankenhaus und die aus ihnen resultierenden regelmäßigen Gehaltszahlungen, zum Beispiel.
Umso rührender empfinden wir Dein promptes Angebot, das sicher auch aus Deinen eigenen Erfahrungen mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen resultiert.
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MArtin
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