Anonymous hat geschrieben:Dazu eine kleine historische Anmerkung:
Als in Deutschland die Elektrizität noch etwas ganz neues war, war es zunächst ganz normal, alle Verbraucher mit entsprechenden Adaptern an Glühlampenfassungen anzuschließen.
In historischen Märklich-Katalogen ist das auch noch schön zu bewundern, ich erinnere mich an ein Werbegemälde, das einen strahlenden kleinen Jungen mit seiner Eisenbahn spielend zeigte, die ebenso an der Deckenlampe angschlossen war. Das Krasse: Die Bahn lief direkt mit Netzspannung...
Gruß,
Harald
Hallo,
ist zwar schon etwas älter dieser Beitrag, möchte aber noch etwas dazu schreiben, bzw. hab noch etwas dazu gefunden :
Also doch nicht ganz so gefährlich.Die ersten
elektrischen Bahnen waren Starkstrombahnen und
bezogen ihren Strom aus der Lampenfassung. Man
schraubte die Glühlampe heraus und ersetzte sie
durch einen Schraubstöpsel, praktisch eine Steckdose.
Zwischen Schraubstöpsel und Anschlussgleis
setzte man einen Widerstandskasten, auf dem
eine oder mehrere in Reihe geschaltete Glühlampen
dafür sorgten, dass man nur mit 40 Volt auf das
Gleis ging und nicht mit 110, 150 oder 220 Volt, was
es damals alles gab.
Gruß aus Köln
Raurakgan