Gott sei Dank hab ich dieses Forum wiederentdeckt

Gleichgesinnte zu treffen ist schon eine feine Sache.
Kurz zu mir: Ich bin 31, aus Stuttgart, Flugbegleiter (hetero


Dazu habe ich ne Freundin seit 6 Jahren, die ähnliche Gedanken hegt wie wir alle. Sie hat eine Ausbildung als reiseverkehrskauffrau absolviert, ein halbes Jahr gearbeitet und dann gemerkt das es das nicht sein kann. Ich kann das prima nachvollziehen, hab ne Bankerlehre hinter mir und damals das gleiche Problem.
Sie war also seit letztem Jahr Januar arbeitslos und hatte auch keinen richtigen Plan wie es weitergehen sollte. Nach langem überlegen hatte sie sich dazu entschlossen einen Italienisch Sprachkurs zu machen und war zu diesem zweck im Juni- Juli für zwei Monate in Neapel... Dort hat es Ihr so gut gefallen, das sie nach einem Monat hier gleich nochmal für drei Monate hin ist... Leider bin ich dadurch auf der Strecke geblieben

In Italien hat sie aber die Lebensweise der Italiener lieben gelernt und auch das Gefühl der Unabhängigkeit schien Ihr mehr als zu gefallen, sodaß ich eben keine oder nur noch eine kleine Rolle spiele...
Jetzt geht sie im März für ein halbes Jahr nach Süditalien und arbeitet dort in einem Ferienclub...
was ich eigentlich sagen will, Sie lebt Ihren Traum ohne Rücksuicht auf Verluste und Personen in Ihrem Umfeld, was ich als sehr richtig empfinde, leider bin ich der Betroffene was es mir sehr schwer macht damit klarzukommen..
Schlußendlich lebt aber jeder für sich und muss es sich rechtmachen. Denn nur wenn man selbst mit sich und seiner Situation zufreiden ist kann man das einem eventuellen Partener auch zeigen und das geben was von Nöten ist. So hart das erscheinen mag, aber auf Sicht gesehen ist das der einzige Weg.
Ich hab mich jetzt nach Sri Lanka in ein Sporthotel beworben, bin auch staatl. annerk. Sportlehrer und hoffe inständigst, das sich nochwas tut im Leben...
Entschuldigt evt. rechtschreibfehler, ich bin ein miserabler Tipper

Grüßle aus Stuggitown
Peng