Hallo alle miteinander
Diesen Beitrag hat ein Gast themenfremd im Topic Tierschutz-Arbeit in Afrika - Anbieter? gepostet - eine Antwort wert?
Liebe Grüße
Astrid
Wie kann man so asozial und menschenverachtend sein in Afrika Tiere schützen zu wollen? Dort sterben Menschen an Unterernährung, und du krankes, dekadentes Wohlstandsarschloch willst Tiere schützen?
Von dem Geld was du dort für die Erhaltung von Tieren ausgibst könntest du einem Kind eine berufliche und gesundheitliche Perspektive finanzieren. Pseudogutmensch, widerwärtig.
Tierschutz-Arbeit in Afrika menschenverachtend?
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Ob als Urlauber oder Hardcore- Traveler: Reisen bildet und ändert das Bewusstsein. Freier Austausch unter Betroffenen.
Hier im Plauderbereich der Reisecommunity aber bitte KEINE konkreten Reiseinfos fragen oder posten, denn die gehören einzelthematisch in den Reise-Info-Pool. sodass sie als Sachthemen ergänzbar, aktualisierbar und für andere hilfreich findbar bleiben. Danke!
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Tierschutz-Arbeit in Afrika menschenverachtend?
Lieber Matthias09,
guten Morgen!
Zuerst einmal wundere ich mich ein bißchen über deine Wortwahl und Ausdrucksweise - es ist im WRF normalerweise nicht üblich, mit solchen Kraftausdrücken um sich zu schmeißen.
Zu deiner Frage (ich verstehs mal als Frage):
Zuerst einmal fnde ich, es bleibt jedem selbst überlassen, was er mit seinem Geld macht. Ob er vom Aussterben bedrohte Tierarten retten will oder
ob er Kindern in Entwicklungsländern ein besseres Leben verschaffen will.
Jeder wird seine Gründe haben, egal wie er die Entscheidung trifft.
Man kann es sicher diskutieren, aber dann mit anderen Wörtern und in dem man bedenkt, dass jeder Entscheidungsfreiheit hat.
Übrigens:
ich sage auch Tierschutzorganisationen in Deutschland immer, wenn sie mich an ihren Ständen in der Fußgängerzone ansprechen, dass ich nicht für Katzen und Hunde spende, so lange die Situationen der Kinder in Entwicklungsländern so katastrophal ist.
Aber:
Ich war auf S umatra und habe mir seither durchaus des Öfteren mal überlegt, eine Orang-Utan-Patenschaft zu übernehmen.
Nein, um deine Frage vorwegzunehmen: ich bin kein Wohlstandsarschloch!
liebe Gruesse
Der Bär
guten Morgen!
Zuerst einmal wundere ich mich ein bißchen über deine Wortwahl und Ausdrucksweise - es ist im WRF normalerweise nicht üblich, mit solchen Kraftausdrücken um sich zu schmeißen.
Zu deiner Frage (ich verstehs mal als Frage):
Zuerst einmal fnde ich, es bleibt jedem selbst überlassen, was er mit seinem Geld macht. Ob er vom Aussterben bedrohte Tierarten retten will oder
ob er Kindern in Entwicklungsländern ein besseres Leben verschaffen will.
Jeder wird seine Gründe haben, egal wie er die Entscheidung trifft.
Man kann es sicher diskutieren, aber dann mit anderen Wörtern und in dem man bedenkt, dass jeder Entscheidungsfreiheit hat.
Übrigens:
ich sage auch Tierschutzorganisationen in Deutschland immer, wenn sie mich an ihren Ständen in der Fußgängerzone ansprechen, dass ich nicht für Katzen und Hunde spende, so lange die Situationen der Kinder in Entwicklungsländern so katastrophal ist.
Aber:
Ich war auf S umatra und habe mir seither durchaus des Öfteren mal überlegt, eine Orang-Utan-Patenschaft zu übernehmen.
Nein, um deine Frage vorwegzunehmen: ich bin kein Wohlstandsarschloch!
liebe Gruesse
Der Bär
...and I, I took the one less travelled by, and that has made all the difference. Robert Frost
Tierschutz-Arbeit in Afrika menschenverachtend?
Ich bin zufällig über diesen Beitrag gestolpert.
Meine Ansicht dazu ist sicherlich provokant, denn ich würde erst Tiere schützen, anschließend die Menschen. In Afrika habe ich oft gesehen, was unkontrollierte Geburtenrate anrichtet. Tiere werden systematisch aus ihren Lebensräumen verdrängt, weil sich die Menschen dort vermehren wie ihre Religion ihnen das eben nahebringt. Katholische Kirche gegen Verhütungsmittel. Scheinbar ist das für Dich absolut in Ordnung. Da fehlt mir allerdings jegliches Mitleid und tatsächlich habe ich für Menschen niemals gespendet und werde es nie tun. Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die meine Ansicht teilen. Ich fühle einfach mehr mit einem Tier als mit einem Menschen, da bin ich eher schmerzfrei.
Meine Ansicht dazu ist sicherlich provokant, denn ich würde erst Tiere schützen, anschließend die Menschen. In Afrika habe ich oft gesehen, was unkontrollierte Geburtenrate anrichtet. Tiere werden systematisch aus ihren Lebensräumen verdrängt, weil sich die Menschen dort vermehren wie ihre Religion ihnen das eben nahebringt. Katholische Kirche gegen Verhütungsmittel. Scheinbar ist das für Dich absolut in Ordnung. Da fehlt mir allerdings jegliches Mitleid und tatsächlich habe ich für Menschen niemals gespendet und werde es nie tun. Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die meine Ansicht teilen. Ich fühle einfach mehr mit einem Tier als mit einem Menschen, da bin ich eher schmerzfrei.
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- Beiträge: 177
- Registriert: 06 Dez 09 20:20
Tierschutz-Arbeit in Afrika menschenverachtend?
Nein, matthias90, ich finde es nicht menschenverachtend.
Einem Lebewesen zu helfen ist nie schlecht, denn ein Leben ist nicht mehr Wert als das andere. Soviel mal zum "esoterischen" Gesichtspunkt.
2. Gedanke:
Hilfst du wirklich den Menschen, indem du den Menschen da hilfst? Wenn du ein Kind aus der Armut holst, werden dafür nicht vlt 2 neue Geboren, denen du ebenfalls helfen müsstest? Müsstest du nicht versuchen zu verhindern, dass so viele Menschen geboren werden?
3. Gedanke:
Für einen Mensch aus der 1. Welt ist Spenden ein Luxusgut. Wie ein neuer Fernseher. Man fühlt sich vlt ein bischen besser, bewundert das was man gerade bekommen hat, aber keiner muss helfen (bzw spenden).
Pflaumst du auch Leute, die sich einen neuen Tv kaufen an, dass sie menschenverachtend sind, weil sie von dem Geld auch einem Kind hätten helfen können?
Und zu guterletzt:
Wieviele Schulen hast du denn in Afrika schon aufgebaut? Achso keine Zeit? Dacht ich mir
Einem Lebewesen zu helfen ist nie schlecht, denn ein Leben ist nicht mehr Wert als das andere. Soviel mal zum "esoterischen" Gesichtspunkt.
2. Gedanke:
Hilfst du wirklich den Menschen, indem du den Menschen da hilfst? Wenn du ein Kind aus der Armut holst, werden dafür nicht vlt 2 neue Geboren, denen du ebenfalls helfen müsstest? Müsstest du nicht versuchen zu verhindern, dass so viele Menschen geboren werden?
3. Gedanke:
Für einen Mensch aus der 1. Welt ist Spenden ein Luxusgut. Wie ein neuer Fernseher. Man fühlt sich vlt ein bischen besser, bewundert das was man gerade bekommen hat, aber keiner muss helfen (bzw spenden).
Pflaumst du auch Leute, die sich einen neuen Tv kaufen an, dass sie menschenverachtend sind, weil sie von dem Geld auch einem Kind hätten helfen können?
Und zu guterletzt:
Wieviele Schulen hast du denn in Afrika schon aufgebaut? Achso keine Zeit? Dacht ich mir
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